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PR TB 139 Die Sonnengeister

PR TB 139 Die Sonnengeister

Titel: PR TB 139 Die Sonnengeister
Autoren: Perry Rhodan
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Haupt und formte sich zu dem
größten, leuchtendsten Quapax, den Yorn Bekker je gesehen
hatte. Als habe ein Windhauch es aufgenommen, schwebte das fremde
Wesen davon, auf die Quapax Falle zu, die noch immer am südlichen
Ausgang der Stadt stand.
    Der Alte jedoch brach zusammen. Und als er ein paar Stunden später
wieder zu sich kam, da erinnerte er sich nicht mehr an die Botschaft,
die er überbracht hatte. Aus seinen Schilderungen ging lediglich
hervor, dass er noch bis zum Vortage ein normaler Mensch gewesen war.
Der riesige Quapax war also in der Tat ein Bote gewesen, ein
Einzelgänger, der erst gestern Neuffun erreicht hatte.
    »Es war nur seine Stimme«, sagte Merwina. »Wenn
ich die Augen geschlossen hätte, hätte ich darauf
geschworen, dass Neumann vor mir steht.«
    »Heißt das denn nicht doch«, fragte Norma
Singer, »dass Neumann selbst das unbekannte Wesen ist, dem wir
den Quapax Überfall verdanken?«
    Yorn Bekker schüttelte langsam den Kopf.
    »Nein. Es bedeutet nur, dass der Unbekannte, der sich der
Erinnerung und der Erfahrung eines Menschen namens Neumann bedient,
unsere Nachricht erhalten und verstanden hat. Es scheint ihm
aufgegangen zu sein, dass er durch den Versuch, seine
Bewegungsfreiheit zu vergrößern, die unsere einengt und
dass wir uns das nicht gefallen lassen. Er erkennt uns als überlegen
an.«
    Eine Zeitlang sprach niemand. Und dann sagte Yorn Bekker in die
Stille hinein:
    »Wir werden das Rätsel nicht lösen ... Wenigstens
in unserer Zeit nicht mehr. Aber eines Tages wird unsere Kenntnis von
den Geheimnissen der Psionik so weit gediehen sein, dass wir auch mit
Wesen wie dieser Sonne fruchtbare Verbindung aufnehmen können.
In ein paar tausend Jahren vielleicht...«
    Norma sah bewundernd zu ihm auf.
    »Du sprichst wie ein Prophet!« strahlte sie ihn an.
    Er fasste sie zärtlich bei den Schultern und zog sie aus dem
Sessel in die Höhe.
    »Ich bin auch einer«, lachte er. »Ich sage dir
zum Beispiel voraus, dass wir uns in drei Stunden nicht mehr auf der
Oberfläche dieses Planeten befinden werden. Komm Mädchen,
wir gehen...!«
    ENDE

    Als PERRY-RHODAN-TaschenbuchNr. 140 erscheint:
    Die Monddiebe
    Sie planen den Coup des Jahrtausends — Luna soll geraubt
werden
    Ein utopischer Kriminalroman von H. G. EWERS
    »Reginald Bull stutzte und lauschte. Etwas stimmte nicht. Er
dachte an sofortige Flucht, zögerte aber, weil er Alice mit der
Gefahr, die er deutlich spürte, nicht allein lassen wollte.
    Das wurde ihm zum Verhängnis. Er sackte plötzlich
zusammen, fiel auf den Sessel und blieb mit verrenkten Gliedern
liegen. Den Mann, der ihm aufs Haar glich, nahm der Staatsmarschall
nicht mehr wahr...«
    Eine geniale Erfindung wird von einem Verbrechersyndikat dazu
missbraucht, den Diebstahl des Mondes einzuleiten. Die Verbrecher
wollen sich in den Besitz der Lunaren Inpotronik NATHAN setzen, um
Macht über das Solare Imperium zu erlangen.
    Ein einzelner Mann durchschaut das Komplott und versucht im
Alleingang, die Verbrecher zu entlarven. Und damit beginnt ein
Wettlauf mit der Zeit — ein abenteuerlicher Kampf, dessen
Ausgang über Tod und Leben von Millionen Menschen entscheiden
soll.
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