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PR TB 119 Die Todesmaschine

PR TB 119 Die Todesmaschine

Titel: PR TB 119 Die Todesmaschine
Autoren: Perry Rhodan
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dem
Umpoler durch Raum und Zeit nachzusenden.
    Ich betone ausdrücklich >durch Raum und Zeit<, denn
eine zeitunabhängige Zeitreise gibt es nicht. Wer sich, wie die
Cynos und die Einsatzgruppe, um rund achtzig Jahre in die
Vergangenheit begibt, der reist auch räumlich um achtzig Jahre
zurück, nämlich zu dem Punkt im Raum, wo sich der Planet
Xthor vor achtzig Jahren befunden hatte.
    Da die Sonne Hadror ein sogenannter Schnelläufer ist, sich
das Hadror-System, zu dem Xthor gehört, also mit höherer
Geschwindigkeit um das galaktische Zentrum bewegt als andere
Sonnensysteme, lag der Vergangenheitspunkt noch außerhalb der
Bahn des äußeren Planeten. Aus diesem Grund war das
Auftauchen des Ladungsumpolers an jenem Punkt, an dem er immer für
kurze Zeit in die Jetztzeit zurückkehrte, unbemerkt geblieben.
Das mag auch daran liegen, daß unsere Systemortung erstens nur
unzureichend ist und zweitens im Verlauf der Verdummung größtenteils
unbrauchbar gemacht wurde.
    Die Cynos hatten jedenfalls das Kunststück fertiggebracht,
mit ihrem Ladungsumpoler in die Vergangenheit Xthors zurückzugehen,
bei ihren Auftauchmanövern jedoch die Verbindung zwischen Raum
und Zeit zu kompensieren, so daß sie im freien Raum und nicht
auf Xthor ankamen.
    Dadurch wären sie wahrscheinlich lange unentdeckt geblieben,
wenn mir nicht das Tagebuch meines Großvaters zugeschickt
worden wäre. Als ich seine Aufzeichnungen las, wurde mir klar,
wo wir den Ladungsumpoler beim nächsten Auftauchmanöver
erwarten mußten. Wir durften außerdem damit rechnen, daß
sich in ihm Garfield, Burian und Lubomir befanden und daß es
ihnen gelingen würde, die Todesmaschine lange genug in der
Jetztzeit anzuhalten, so daß sie unschädlich gemacht
werden konnte.
    Lubomir erklärte auch, wie es zu dem Gedächtnisschwund
der beiden IPC-Diplomaten gekommen war. Offenbar hat der Hüter
des Lichts überstürzt handeln müssen, und es kam durch
den jähen Zeitsturz zu einem gefährlichen Schock.

    Ich nehme an, Tengri Lethos rechnete mit einer solchen Möglichkeit
und gab den beiden Männern deshalb Lubomir mit, der ihnen in
unterschiedlichen Erscheinungsformen Hilfestellung leisten konnte und
letzten Endes den entscheidenden Beitrag zur Zerstörung des
Umpolers erbrachte.«
    Oberst Pulkar legte den Schreibstift aus der Hand, schloß
das ledergebundene Tagebuch und lächelte versonnen. Beinahe
zärtlich strich er über den Ledereinband.
    Vergangenheit und Gegenwart waren sich darin begegnet - und die
Vergangenheit erschien dem SolAb-Of fizier so nahe, als hätte er
selbst in ihr gelebt.
    ENDE
    Bitte beachten Sie die Vorschau auf der nächsten Seite.
    Als PERRY-RHODAN-TaschenbuchNr. 120 erscheint:
    Dämon der roten Zwerge USO-Manöver im Perseus-Sektor —
    Walty Klackton, der schreckliche Korporal,
    begegnet den Extragalaktikern
    Ein Raum-Zeitabenteuer von Ernst Vlcek
    »Atlan schoß mit dem Paralysator in das Gewirr von
Körpern hinein. Als drei der Umbraner gelähmt ausschieden
und mit Hilfe ihrer Gleitflügel flüchteten, hatte der
Lordadmiral für einige Sekunden freie Sicht.
    Was er sah, ließ ihm den Atem stocken.
    Korporal Klackton und Leutnant Strange hingen hilflos in den
Greifarmen von Umbranern, die mit ihrer Last in Richtung des
Dschungels davonflogen ...«
    Walty Klackton, genannt der »schreckliche Korporal«,
der ob seiner para-teleschizomatischen Fähigkeiten von seinen
Freunden mehr gefürchtet wird als von seinen Feinden, schlägt
während der großen USO-Manöver im Perseus-Sektor
wieder einmal zu.
    Als es zu einer überraschenden Begegnung mit
extragalaktischen Intelligenzen kommt, bewirkt Walty, daß die
AURI-GAE PORTE, ein Ultraschlachtschiff mit Perry Rhodan, dem
Großadministrator des Solaren Imperiums an Bord, spurlos
verschwindet.
    Damit beginnt eine hektische Suche durch Raum und Zeit. Ein Roman
aus dem 25. Jahrhundert.
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