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PR Action 27 Mutantenschule Crest

PR Action 27 Mutantenschule Crest

Titel: PR Action 27 Mutantenschule Crest
Autoren: Perry Rhodan
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über die Mitteilung, die der Chef des Mutantenkorps von der Venus geschickt hatte, ins Vertrauen zu ziehen. Kakuta war einer derjenigen Mutanten, denen Rhodan vorbehaltlos vertraute.
    »Es geht um etwas anderes. Ich habe eine Nachricht von John Marshall erhalten, die Anlass zu Besorgnis gibt. Er hat zwei ferronische Schüler mit Para »Fähigkeiten in der Akademie aufgenommen. Zwillinge, um genau zu sein.«
    »Mutanten von Ferrol? Erst Saquola und nun diese Zwillinge. Dabei gab es vorher keinen einzigen bekannten Fall eines ferronischen Mutanten. Das klingt kaum nach einem Zufall.«
    Rhodan teilte die Ansicht des Teleporters. »Einer der Zwillinge hat Marshall gegenüber angedeutet, jemand versuche, ihn von außerhalb zu kontaktieren. Andere Schüler machten die gleiche Erfahrung. Sechs von ihnen sind spurlos verschwunden. Ich fürchte, dass sie sich auf Saquolas Seite geschlagen haben.«
    »Der Ferrone scheint eine schlagkräftige Truppe aufzubauen.«
    »Ich werde zur Venus auf brechen, um zu verhindern, dass Saquola weitere unserer Schüler als Gefolgsleute rekrutiert.«
    Doch hielt sich der abtrünnige Botschafterwirklich auf der Dschungelwelt auf? Rhodan würde es nur vor Ort erfahren.
    Er sah auf, als der Türsummer anschlug. »Herein!«
    Ein hagerer Mann mit schütterem Haar betrat den Raum und gesellte sich mit kurzen, abgehackt wirkenden Schritten zu Rhodan und Kakuta. Seine Uniformabzeichen und der Namensschriftzug wiesen ihn als Josh Masterson aus, Leutnant der zur Galaktischen Abwehr gehörenden Abteilung F-l.
    Rhodan hatte den Mitarbeiter Allan D. Mercants erwartet. Die Männer begrüßten sich, und Masterson reichte dem Japaner demonstrativ die Hand.
    »Schwere Zeiten für Mutanten, wie unsere Agenten feststellen. Sie selbst haben es am eigenen Leib erfahren, deshalb versichere ich Ihnen meine ausdrückliche Solidarität, Mister Kakuta.« Die gesetzte, ruhige Sprechweise des Leutnants stand in krassem Widerspruch zu seinen hektischen Bewegungen.
    »Solange solche Übergriffe nicht zur Gewohnheit werden ...« Kakuta kniff die Augen zusammen.
    »Dem wollen wir zuvor kommen, denn es gibt unübersehbare Tendenzen. Der Angriff auf Sie war leider nicht der erste Fall dieser Art.«
    »Es gab weitere Übergriffe?«
    »Bedauerlicherweise ja. Haben Sie schon einmal von Para-Dox gehört?« Masterson zog einen Speicherkristall aus der Tasche und drehte ihn zwischen den schlanken Fingern.
    »Es handelt sich um eine Gruppe, die
    Was bisher geschah:
    Seit Perry Rhodan mit der Rakete »Stardust« auf dem Mond landete und dort auf die menschenähnlichen Arkoni den traf, 6 i nd fast 200 Ja hre vergangen. Die Terran er, wie 8 ich d ie Angeho rigen der geei nten Mensc h-heit nennen, haben seitdem Dutzende von Planeten besiedelt und ein kleines Stemenreich errichtet das Solare Imperium.
    Im 22. Jahrhundert nach Christi Geburt ist das Solare Imperium ein Teil des Vereinten Imperiums, des großen Bündnisses von Arkoniden und Terra nem. Als Großadministrator leitet Perry Rhodan die Geschicke des Imperiums - doch als Politiker sieht sich der Raumfahrer nur selten. Immer wieder zieht ihn das Abenteuer hinaus in den Stemendschungel der Milchstraße.
    Nach dem endgültigen Ende von Lok-Aurazin ist das Leben auf den Welten des Vereinten Imperiums zur Norm al itit zu rti ckge kehrt. Zwei Ja h re si nd vergan gen - Zeit f ü r R hodan, s ich d er Festigu ng d es I m peri um s zu widmen und als Politiker zu wirken. Und welches Ereignis wäre dazu besser geeignet als der 19. Juni
    - der Staatsfeiertag, der Tag der Mondlandung.
    Doch dann bedroht ein unheimlicher Angreifer das Mutantenkorps, die stärkste Waffe der Terraner. Die Spur fü hrt zu r Venu s...
    sich in der Öffentlichkeit ein paarmal negativ über Mutanten geäußert hat«, erinnerte sich Rhodan.
    »Richtig! Sie nennt sich Para-Dox, weil ihre Mitglieder Psi-Gaben und Parafähigkeiten für unnatürlich und paradox halten. Unsere Abteilung beobachtet diese Extremisten seit Jahren. Sie halten alle Mutanten für Monster und fordern, sie müssten Terra verlassen.«
    Nachdenklich strich sich Kakuta seine blauschwarze Pagenfrisur glatt. »Nach den Ereignissen im Desert-System vor zwei Jahren gab es eine Trivid-Talkshow, der Betty, Ras Tschubai und ich beiwohnten. Tbufry-Toughies und Anhänger von Para-Dox beharkten sich darin ziemlich heftig. Letztere waren zwar verbal aggressiv, wirkten aber nicht gewaltbereit.«
    »Das hat sich geändert. Inzwischen bleibt es nicht mehr bei
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