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PR Action 27 Mutantenschule Crest

PR Action 27 Mutantenschule Crest

Titel: PR Action 27 Mutantenschule Crest
Autoren: Perry Rhodan
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und zusammen mit Norman Shieldings, jeweils kurz bevor diese verschwanden. Wir werden weitere Hinweise finden, die Ihre Zusammenarbeit mit Saquola bestätigen. Spätestens eine telepathische Sondierung wird für Klarheit sorgen.«
    Ein Stoß traf Rhodans Brust und warf ihn von den Beinen. Trudeau attackierte ihn telekinetisch. Er schlug hart auf den Rücken und spürte, wie ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde.
    Trottel!, schalt er sich. Trudeau würde sich nicht ohne Gegenwehr zur Schlachtbank führen lassen. Er rollte sich ab und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Der Telekinet deckte ihn mit einer Serie unsichtbarer Schläge ein und ließ ihm keine Gelegenheit, sich aufzurap-peLn.
    »Schluss damit«, ächzte Rhodan, um Luft ringend. »Das hilft Dinen ... nicht mehr. Sie sind ... auf geflogen.« Seine Worte machten den Telekineten noch wütender.
    Trudeau schleuderte einen Hagel von Steinen, die den Aktivatorträger wie Geschosse trafen. Seine Psi-Fähigkeiten waren besser trainiert, als Marshall ahnte. Rhodan begriff, dass der Mutant ihn nicht nur außer Gefecht setzen, sondern ihn töten woHte, um sein Doppelspiel zu verschleiern.
    Perry warf sich herum und schaffte es, an seinen XII-63 zu kommen. Trotz der Wucht einer weiteren Attacke gelang es ihm, den Strahler zu ziehen.
    »Aufhören!«, erklang eine Stimme. Sie gehörte Borram.
    Für einen Moment ließen die telekine-tischen Angriffe nach. Aus den Augenwinkeln entdeckte Rhodan die Zwillinge.
    Dann setzte Trudeau umso heftiger nach. Der Unsterbliche schrie auf, als sich ein Tonnengewicht auf seine Brust senkte. Vor seinen Augen begann die Umgebung zu verschwimmen.
    Er bekam die Schusshand in die Höhe und zog den Abzug durch. Keine Zeit zum Umschatten auf Paralysatormodus!
    Die Umrisse des Angreifers tänzelten wie ein scheuendes Pferd, als sich ein haarfeiner Energiestrahl in seine Brust bohrte. Tödlich getroffen sackte Vincent Trudeau im Gras zusammen.
    Rhodan bekam wieder Luft, sah die Umgebung in neuem Licht. Er wandte sich den Zwillingen zu - und wurde abermals telekinetisch gepackt, hochgehoben und durch die Luft geschleudert wie welkes Laub im Wind. Der Strahler entglitt seiner kraftlosen Hand.
    »Naalone, nein!«
    »Rhodan weiß Bescheid, Bruder. Er muss sterben.«
    »Lass ihn los! Hör auf damit, Bruder!«
    Der Wortwechsel zwischen den Zwillingen drang wie aus unendlicher Feme zu Rhodan, der gegen einen B aum kra elite und an dem Stamm zu Boden glitt.
    Naalones Telekinetenkraft war stärker als die Trudeaus. Er versetzte dem Groß administrator einen unsichtbaren Schlag nach dem anderen. Schwärze waDte vor Rhodans Augen.
    Außer einem plötzlich auf flammenden, gleißenden Licht, das die ihn umgebende Dunkelheit aufbrach. Dim folgte ein entsetzter Aufschrei ...
    ... von Naalone, erkannte Rhodan, dessen Blick sich klärte. Während er sich aufrappelte, sah er den Telekineten davonlauf en. Borram hielt den XII-63 in der erhobenen Hand, hatte offenbar auf seinen Bruder geschossen.
    Sie haben sich endgültig entzweit und sich für unterschiedliche Parteien entschieden. Rhodan empfand keinen Triumph dabei. Naalone hat sich auf Saquolas Seite geschlagen, Borram auf meine. Besser gesagt, auf die der Menschheit und des Korps.
    »Was ... was habe ich getan?« Borram rang um seine Fassung. Ganz schien er seine Entscheidung, sich gegen Naalone gesteht zu haben, noch nicht verarbeitet zu haben.
    »Das Richtige«, versicherte Rhodan. Er nahm den Strahler an sich und nahm mit John Marshall Kontakt auf. In knappen Worten schilderte er den VorfaD. »Lassen Sie sofort nach Naalone suchen. Ich bin sicher, er ist auf dem Weg zu Saquola.«
    Borram starrte in die Richtung, in die sein Bruder geflohen war. Er zitterte am ganzen Körper. Das Blau seiner Gesichtshaut war eine Spur blasser als bei Ferronen üblich.
    »Sie woDten mich informieren, sobald Saquola sich meldet. Warum haben Sie es nicht getan?« Rhodan konnte dem

    Telepathen die Frage nicht ersparen.
    Borram löste sich aus seiner Erstarrung. »Er hat sich nicht gemeldet. Vincent hat sich bei Naalone gemeldet und uns zu diesem Treffpunkt bestellt. Ich hatte keine Gelegenheit, Sie zu benachrichtigen. Es tut mir leid.«
    »Schon gut. Wir werden Ihren Bruder finden. Er kann sich nicht auf Dauer verstecken, da er nicht weiß, wo Saquola ist.«
    Borram senkte den Blick und verbarg das Gesicht in den Händen. »Er weiß es. Er hat es mir auf dem Weg hierher gesagt. Saquola ist auf der Venus. Er hat
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