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PR 2672 – Kosmische Agonie

PR 2672 – Kosmische Agonie

Titel: PR 2672 – Kosmische Agonie
Autoren: Verena Themsen
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beobachteten Phänomen der Hyperkavitation (PR 2397), diese Methode aufgegriffen. Mit dem DeBeer'schen Kompritormlader – kurz DeBeer-Lader – wurde für den Hawk III ein Zusatzmodul entwickelt, welches in engen Grenzen zu einer Steigerung des Überlichtfaktors unter Ausnutzung einer Hyperkavitation auf Halbraumbasis führt.
    Das vom lateinischen cavus – hohl – abgeleitete Kavitation bezeichnet die Bildung von Blasen in einer Flüssigkeit. Diese entstehen nicht nur, wenn die Flüssigkeit durch Energiezufuhr erwärmt wird, sondern auch, wenn der Druck in der Flüssigkeit stark absinkt. Superkavitation kommt beispielsweise bei Torpedos zum Einsatz, die komplett in eine Luftblase gehüllt sind, auf diese Weise keine Berührung mehr mit dem Wasser haben – wodurch fast jeder Reibungswiderstand aufgehoben ist – und Geschwindigkeiten von mehreren hundert Kilometern pro Stunde erreichen können.
    Ähnlich wie die Luftblase bei Superkavitation die Berührung mit dem umgebenden Wasser verhindert und den Reibungswiderstand reduziert, entsteht beim DeBeer-Lader des Hawk III die »Halbraumblase mit verringertem Hyperwiderstand«. Zum Einsatz kommt hierbei Libratronen-»Halbraum-Strahlung« im Bereich zwischen einem und 21,88 Megakalup mit einem Intensitätspeak zwischen 1 bis 7214 Kalup.
    Von vornherein war hierbei klar, dass eine solche »aktive Hyperimpedanz-Reduzierung« durch Kompritormlader sehr viel Energie erfordert – Motto: »Von nix kommt nix!« Diese ist an Bord von Raumschiffen normalerweise ohnehin knapp bemessen. Der Wirkungsgrad der bisher eingesetzten Aggregate reicht somit nicht aus, um die mit dem Hyperimpedanz-Schock verbundene Erhöhung komplett auszugleichen, führt aber immerhin zu einer Leistungsverbesserung um »etliche Prozent«. Beim Hawk III und den Hawk-IV-Prototypen haben sich die praktischen Erprobungen als vielversprechend erwiesen – sofern erstens eine ausreichende Energieversorgung sichergestellt ist und zweitens leistungsfähige Hyperkristalle wie Howalkrit oder gar Salkrit zum Einsatz kommen.
    Vordergründig mag eine Verbesserung der Lineartriebwerke das Hauptziel dieser Forschung sein, doch langfristig betrachtet kann der Einsatz der Hyperkavitation natürlich für sämtliche übrige in dem jeweiligen Raumschiff genutzte Technik nur von Vorteil sein. Ob allerdings eine lokale Reduzierung der Hyperimpedanz auf die alten Werte möglich ist, bleibt abzuwarten. Bislang jedenfalls ist sie noch nicht gelungen.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    manchmal fallen einem ganz merkwürdige Dinge auf. Diesmal geschah es beim Überfliegen einer Thread-Liste im NGF (Neues Galaktisches Forum – auf www.perry-rhodan.net). Das Thema »Wo bleibt Atlan im aktuellen Zyklus« weist 118 Antworten auf, das Thema »Lebens- und Entwicklungsgeschichten« nur 44. »Leistungsstand MIKRU-JON« bringt es auf 29 Antworten, »Das Kaninchen« aus der LEUCHTKRAFT immerhin auf 52 (Stand jeweils vom 16. 9. 2012). Zur Meldung vom Tod Neil Armstrongs gibt es nur eine Antwort, was ich als realitätsfern bezeichnen möchte.
    Dagegen bringt es die ausufernde Diskussion »Niveau der Erstauflage« auf 570 Antworten. Das vorläufige Ergebnis: Alaska ist eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der Serie. Und der Thread bringt ein wunderschönes Plädoyer für das Ferntriebwerk.
    Die Diskussion schweift am Schluss ab zu Voicemailing etc. und versandet am 10. 9. 2012 zunächst einmal mit der Frage nach dem Sicherheitsbedürfnis der Arkoniden. »... Und Eingehen von unnötigen Risiken, Unterlassen von sinnvollen Absicherungen, das ist in meinen Augen solche Dummheit ...«
    Recht hat der Poster, und das seit 2672 Bänden.
    Ein Zitat aus den letzten Wortmeldungen von Seite 23: »Im Grunde genommen ist ja alles falsch, was gemacht wird ... Für einen Lesespaß brauche ich über kurz oder lang eine Verbesserung in irgendetwas. Wenn das dann noch gut erklärt ist, nehme ich alles.«
    Diesem ironischen Fazit schließe ich mich an.
     
     
    Lady-Kracher
     
    Udo Kemmerling, [email protected]
    Kommen wir zum finalen Kracher »Anaree«. Auf den ersten Seiten dachte ich noch an langweiliges Gehampel in den seltsamen Existenzebenen der LEUCHTKRAFT. Was für ein Fehlurteil!
    Samburi Yura und Delorian machen gemeinsame Sache gegen die Kosmokraten und verarschen QIN SHI. Ein genialer Wendepunkt der Handlung.
    Das lässt Platz für zahlreiche Spekulationen, insbesondere darüber, wie sehr die
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