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PR 2664 – Hinter dem Planetenwall

PR 2664 – Hinter dem Planetenwall

Titel: PR 2664 – Hinter dem Planetenwall
Autoren: Hubert Haensel
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ein »nach innen gerichteter Sog« – dem insofern von der Superintelligenz entgegengewirkt wurde, als sie noch mehr aufsaugte, einverleibte und aggressiv nach außen wirkte und somit in die »abwärtsführende Spirale« eines Teufelskreises geriet ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    wie ihr euch erinnert, haben wir auf dem WeltCon 2011 in Mannheim einige Köstlichkeiten versteigert, unter anderem eine Romanfigur mit dem eigenen Namen, eine Innenillustration mit dem eigenen Konterfei sowie ein Kapitel für ein Exposé.
    Die ersten beiden Gewinner konnten sich bereits in den Romanen bewundern, der Exposébeitrag ist diese Woche an der Reihe.
    Es handelt sich um das 6. Kapitel.
    Mit dem Gewinner Thorsten Fischer habe ich ein Interview geführt.
     
     
    Arndt Ellmer: Du hast bei der Versteigerung auf dem WeltCon in der Sparte Exposé mitgeboten. Warum?
    Thorsten Fischer: Weil es mich interessierte, wie so ein Exposé aufgebaut ist. Ich dachte mir, da bietest du mit.
    Arndt Ellmer: Du hast gewonnen, und unser »Expokrat« Uwe Anton hat sich mit dir in Verbindung gesetzt. Wie lief das ab?
    Thorsten Fischer: Erst ein wenig schwierig. Uwe rief mich an, weil der Verlag meine E-Mail-Adresse verkehrt weitergegeben hatte. Es folgte eine Mail mit der Info, wie er sich die Zusammenarbeit vorstellt und ob ich damit einverstanden bin. Dann dauerte es zwei Wochen bis zum Eintreffen seines Exposés.
    Arndt Ellmer: Das Thema des Romans stand ja von vornherein fest. Wie bist du darangegangen, ein einzelnes Kapitel für das Exposé zu erfinden?
    Thorsten Fischer: Das Exposé gab mir die drei Charaktere vor und ihren Aufenthaltsort. Ansonsten konnte ich agieren, wie ich wollte. Sie durften halt nur nicht sterben.
    Ich las das Exposé mehrmals bis zu dem Punkt, wo mein Teil beginnen sollte, und ließ es wirken. Danach fing ich an, mir Stichwörter aufzuschreiben, wie der weitere Ablauf sein könnte.
    Arndt Ellmer: Wie oft hast du das Kapitel überarbeitet und wie lange hast du insgesamt daran gearbeitet?
    Thorsten Fischer: Uwe ließ mir in der Gestaltung des Exposés sehr viele Freiheiten. Ich sollte einfach drauflos schreiben, die Länge des Textes war egal. Bei Fragen konnte ich sie Uwe stellen.
    Ich habe es bestimmt fünfmal überarbeitet, wobei die letzte Version bei einem zweistündigen Telefonat mit meinem Testleser Holger entstand. Dann passte es.
    Für das Kapitel habe ich einschließlich Endversion ungefähr sechs Stunden gebraucht. Vom Eintreffen der Mail mit dem Exposé bis zur Abgabe meines Teils hat es zehn Tage gedauert.
    Uwe nannte die Umsetzung »sehr pfiffig« und meinte, dass es ohne Änderung ins endgültige Exposé passte.
    Arndt Ellmer: Was ist das für ein Gefühl, einen inhaltlichen Beitrag zur größten SF-Serie der Welt geleistet zu haben?
    Thorsten Fischer: Erst mal freue ich mich riesig darüber, etwas dazu beitragen zu dürfen. Es hat mir großen Spaß gemacht, und ich täte das gerne wieder. Es war zwar nur eine kleine Handlung innerhalb eines Romans, aber es konnte schlecht die Entstehungsgeschichte von QIN SHI sein, wie mir Uwe auf dem ColoniaCon spaßeshalber sagte.
    Arndt Ellmer: Du kennst zum aktuellen Zeitpunkt das Ergebnis, also die Umsetzung durch den Autor, noch nicht. Welche Erwartungen hast du?
    Thorsten Fischer: Ich bin natürlich gespannt, wie das Exposé umgesetzt wurde und besonders mein Kapitel. Und ob die von mir vorgegebenen Namen mit eingeflossen sind. Ansonsten freue ich mich auf das Heft. Da ich die PERRY RHODAN-Romane seit Nummer 2600 als E-Book lese, werde ich mir den Band dieses Mal wieder als Papierausgabe kaufen.
    Arndt Ellmer: Danke für das Interview!
     
     
    Aus der Mailbox
     
    Peter Hagen, [email protected]
    Ich komme mit dem Lesen kaum nach, werde ständig von Lachattacken unterbrochen.
    Leo ist mein Lieblingsautor geworden. Er bringt skurrilen Humor in die Serie, und seine Sprache gefällt mir.
    Bitte leite ihm diese Mail unbedingt weiter.
    Euch allen ein Riesenkompliment für die Fortgestaltung unser aller Lieblingsserie in schweren Zeiten.
     
    Leo hat deine Mail erhalten und sich sehr gefreut. Für das Kompliment sage ich danke im Namen des gesamten Teams.
     
     
    Alexandra Trinley, [email protected]
    Schön, dass in den letzten Romanen auch wieder richtige physikalische Fachausdrücke und echte Theorien zu finden waren. Bitte mehr davon! Man sieht ja, dass sie störungsfrei wie in Tormanacs Lernphase und handlungstragend
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