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PR 2654 – Zeichen der Zeit

PR 2654 – Zeichen der Zeit

Titel: PR 2654 – Zeichen der Zeit
Autoren: Hubert Haensel
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von den Sayporanern beeinflusste Riordan, Chakt-Vachtor, das Peking des 51. Jahrhunderts und das Edelhotel mit der Brückenlandschaft (toll für Fagesy!) faszinierten mich. Absolut lesenswert!
    Wim Vandemaan bringt im 46. Band des Zyklus den Begriff »Neuroversum« ein; sein Stil evoziert eine hübsche Gespensteratmosphäre, die gut zu Zacs Auftritt passt. Eigentlich schätze ich es gar nicht, wenn Tote zurückkehren, aber hier funktionierte es.
     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Lothar, [email protected]
    Ich will noch mehr Besun. Einfach genial!
    Manche Handlungen sind etwas zu kurz gekommen wie Bully als Besun, aber ansonsten war das klasse. Als Leser der ersten Stunde der Originalhefte haut mich PR NEO einfach nur vom Hocker.
     
    Du hast hoffentlich Teppichboden.
     
     
    Stephan Listing, [email protected]
    Das »Finale für Ferrol« war furios und wartete im Hinblick auf Ferronen, Topsider und Fantan mit Überraschungen auf.
    Ende gut, alles gut, zumindest für die zweite Staffel.
    Jetzt ist also die 10.000 Jahre alte TOSOMA (Die Betonung liegt auf den letzten drei Buchstaben) das Flaggschiff der Terranischen Union. Und sie wurde nicht in STARDUST II umbenannt.
    Der einstige Großadministrator wurde zum einfachen Administrator der TU degradiert, doch der Admin ist nicht Perry, sondern H. G. Adams. Wer hätte das gedacht?
    Welchen Rang und welche Funktion wird da unser Perry haben?
    Einen Kreuzer der Topsider haben sich die Menschen auf Gol auch noch unter den Nagel gerissen. Wieder etwas anders als im Original.
    Crest wieder erkranken zu lassen, um seine Aktion (= Flucht) plausibel erscheinen zu lassen, war wohl ein notwendiger Schachzug.
    Die neue Mutantin mit dem richtigen Riecher, war die so wirklich notwendig? Hätte die Steigerung von Sengus Paragaben im Verbund nicht auch gereicht? Das erinnerte irgendwie etwas an die X-Men mit ihren seltsamen Fähigkeiten.
    Nett war es trotzdem.
    Ich bin auf die Begegnung zwischen Perry und Atlan gespannt. Werden sich die beiden am Ende vielleicht sogar auf Wanderer treffen und dort duellieren? Das sollte aber frühestens am Ende der dritten Staffel kommen.
     
    Zu Perry hätte ich da eine Idee. Wie wär's, wenn er Imperator von Arkon würde?
     
     
    Juerg Schmidt, [email protected]
    Nun habe ich doch begonnen, bei NEO intensiver reinzuschnuppern. Die Fähigkeiten der Mutanten scheinen deutlich eingeschränkt, vermutlich weil sie sonst Spannungskiller wären.
    Der erste Zyklus (oder die erste Staffel, wie's bei NEO heißt) ging in Ordnung. Die zweite Staffel zeigt einige Schwächen.
    Ein grundlegendes Problem ist, dass man die Handlung der Hefte nicht eins zu eins nacherzählen kann. Da würde sich der Leser irgendwann fragen, wozu er NEO lesen sollte, wenn es doch die Silberbände und die elektronische 6. Auflage gibt.
    Es wäre so, als führte man sich zum Beispiel vier Verfilmungen desselben Agatha-Christie-Romans nacheinander zu Gemüte. Beim zweiten Film würde man noch interessiert die Unterschiede betrachten, während des dritten bereits etwas unruhig auf die Uhr blicken. Den vierten würde man gar nicht mehr in voller Länge ansehen.
    NEO muss eine Gratwanderung vollziehen zwischen der Beibehaltung der Originalhandlung und der Kreation neuer Handlungsstränge, wie es mit der Fantan-Invasion versucht wurde.
    Leider erweist sich genau jener Plot als nicht sonderlich gelungen. Geglückt ist hingegen das Anliegen, Elemente zu verwerfen, die einer spannenden Handlung auf Dauer eher abträglich sind (Stichwort Psychostrahler, der bei konsequenter Anwendung der Originalserie wohl mit Band 40 das Aus beschert hätte).
    Ein weiteres Interesse scheinen die Autoren an einer realitätsnahen Darstellung zu haben. So ist es gewiss wirklichkeitsnah, wenn – wie in Band 10, 11 und 12 – die Protagonisten sich sorgen, wegen außerirdischer Viren und Bakterien zu erkranken (was dann auch geschieht).
    Allerdings zeigt sich der Nachteil davon: Rhodan & Co. sind in NEO zwar moralisch integer, wirken aber im Vergleich zum Original wie Heulsusen und Weicheier und lassen die Abenteuerlust der Hefte vermissen.
    Die toughsten Kerle in NEO sind bisher Sloane und Morosowa.
    Zudem hat die Handlung im Vergleich deutlich weniger Tempo. Ein Taschenheft hat deutlich mehr Text als ein Heft. NEO müsste nach 16 Bänden die Storyline von Band 20 bis 24 erreicht haben. Trotz vorgezogener Arcs (Rico, Tifflor) scheint die Handlung aber eher auf der Stelle zu treten.
    Ich kann daher gut
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