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Plastikfreie Zone

Plastikfreie Zone

Titel: Plastikfreie Zone
Autoren: Sandra Krautwaschl
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habt,
    habe ich einen langen Atem bekommen.
    Weil ihr meine Hoffnung geteilt habt,
    ist sie mein stärkster Halt geworden.
    Weil ihr an mich geglaubt habt,
    haben sich meine Zweifel im Wind zerstreut.
    Weil ihr mein Boden wart,
    habe ich diesen Weg gehen können.
    Danke Peter, Samuel, Marlene und Leonard, dass ihr dieses schöne, lehrreiche und manchmal auch anstrengende Experiment mit mir gewagt habt.
    Danke meiner Schwester Kerstin und allen meinen guten Freundinnen für die Geduld und Unterstützung in den letzten zweieinhalb Jahren.
    Danke Werner und Thomas, dass ihr an meine Idee geglaubt habt und dabei so gute Freunde geworden seid.
    Danke an meine Eltern, die mir die Liebe zu allem Lebendigen beigebracht haben.

Anhang: Tipps für den plastikfreien Einkauf
    Viele Tipps und Informationen zum Thema finden Sie unter:
    www.keinheimfuerplastik.at Weblog zum Thema plastikfrei Einkaufen von Sandra Krautwaschl
    www.plastic-planet.at Website zum Film mit neuesten Infos
    www.plastikfrei.at Sammlung von plastikfreien bzw. plastikarmen Produkten (auch mit Marken und Bezugsquellen), die laufend erweitert werden und von Ihnen ebenfalls erweitert werden können
    Im Folgenden habe ich versucht, eine Reihe von Erfahrungen zusammenzustellen, die wir in nunmehr fast zwei Jahren mit plastikfreiem Einkaufen gemacht haben.
    Natürlich kann und will diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit stellen und bezieht sich in vielen Bereichen speziell auf die Gegebenheiten unserer Region. Trotzdem macht es Sinn, sie auch in anderen Gegenden anzuschauen, weil sie meiner Meinung nach beispielhaft zeigt, dass das jeweilige Lebensumfeld immer die erste Wahl ist, um nach individuellen Lösungen zu suchen.
    Im Umkehrschluss heißt das ebenfalls, dass ich niemandem, der in einer Großstadt lebt, empfehlen würde, zum Milchholen mit dem Auto aufs Land zu fahren! In diesem Fall ist die Milch aus dem Tetrapack sicher die bessere Lösung. Vielleicht aber ist es eine Anregung, sich für die Wiedereinführung von Mehrwegflaschen oder die Installation eines Milchautomaten einzusetzen.
    Insgesamt sehe ich gerade diesen Praxisteil auch als Plädoyer für einfache Lösungen, die nicht unbedingt immer mit Konsum einhergehen müssen, sondern teilweise einfach so banale Dinge wie Reduktion und Sparsamkeit erfordern. Gleichzeitig möchte ich aber auch dazu animieren, sich in allen Bereichen, wo es bis jetzt keine guten, praktikablen und leistbaren Alternativen gibt, für Veränderungen zu engagieren, Diskussionen zu führen und bestehende Sachzwänge nicht widerstandslos und unhinterfragt zu akzeptieren.
    Selbstverständlich sind die genannten Alternativen zu Plastik nur als Anregung und nicht als der Weisheit letzter Schluss zu sehen. Sie sollen nicht dazu verleiten, in allen Bereichen unreflektiert auf ein anderes Material umzusteigen, sondern dazu anregen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen, was wir in unserem täglichen Leben wirklich verwenden, verbrauchen und letztlich wegwerfen wollen – und vor allem wie viel davon!
    Relativ einfach plastikfrei zu bekommen
    Viele der im Folgenden genannten Produkte sind recht unproblematisch zu bekommen, selbst in Supermärkten, weil sie prinzipiell nicht in Plastik verpackt sind oder man zumindest die Wahl hat zwischen Glas-, Metall- oder Papierverpackungen.
    Ganz prinzipiell bevorzuge ich Dinge, die man »offen«, also ganz ohne Verpackung, kaufen kann. Ich nehme daher mittlerweile zu jedem geplanten Einkauf mindestens eine Stofftasche und mehrere gebrauchte Papier- oder Bioplastiksackerl (z. B. Fa. Naku, www.naku.at ) mit, außerdem zumeist mindestens eine Edelstahldose.
    Brot und Gebäck: In Bäckereien werden diese Produkte normalerweise in Papier verpackt, wobei aber oftmals die einzelnen Päckchen anschließend noch in eine große Plastiktasche gesteckt werden. Am sinnvollsten finde ich es, möglichst eine eigene Stofftasche in die Bäckerei mitzunehmen und auch Papierverpackungen möglichst zu sparen.
    Käse: In vielen Supermärkten kann man die meisten Käsesorten auch unverpackt kaufen. Ich nehme normalerweise meine Edelstahldosen mit und lasse mir den Käse direkt hineingeben. Es ist auch absolut kein Problem, mehrere Käsesorten in ein und demselben Behälter zu transportieren.
    Sollte ich die Dosen einmal vergessen haben, kaufe ich Hartkäse, den man zumindest für kurze Transportwege ohne Weiteres nur in ein Papiersackerl verpacken lassen kann. Vorsicht: Was das Verkaufspersonal häufig für
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