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Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jacqueline Greven
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Papa zum Altar führen wird, er reist im Laufe des Vormittages an und bringt jene Madame de Fortune mit. Er bekommt unser bestes Gästezimmer, wie besprochen.“
    „Danke, Inés. Sie sind die Beste!“ Madeleine strahlte sie über den Spiegel an.
    Inés lächelte mild. „Das will ich hoffen.“
    Die Schneiderin erhob sich und trat einige Schritte zurück. „Sie sehen wunderbar aus, Mademoiselle!“, versicherte sie und zupfte an der Schleppe aus unzähligen perlenbestickten Blüten, die sich in einem Halbkreis über das Parkett ergoss.
    Madeleine legte den Kopf schief und zog die in kleine Falten gelegten Stoffbahnen, die als Träger dienten, von den Schultern über die Oberarme.
    „Fantastisch! Dass ich nicht selbst darauf gekommen bin. Es betont Ihre zarte Gestalt!“, begeisterte sich die Frau und richtete die breite Schleife um Madeleines Taille.
    „Perfekt!“, entschied Inés. „Und nun muss ich in die Küche. Den Zuckerguss für die Hochzeitstorte rühren.“
    „Rosa? Und die Torte mindestens drei Stock hoch?“
    „Wir werden sehen“, seufzte das Hausmädchen.
    „Mit Zuckerrosen bitte, Inés“, bettelte Madeleine.
    Die Sonne schien durch das hohe Fenster, und sie hätte jubeln können. Ihr Herz pochte vor Freude. In wenigen Tagen würde sie Duponts Frau sein.
     
    „Sie dürfen die Braut küssen“, gestattete der Geistliche, der im Park von Beaupay die Zeremonie abgehalten hatte.
    „Ob man vor Glück zerspringen kann?“, flüsterte Madeleine.
    Duponts Lippen berührten die ihren. „Untersteh dich“, murmelte er, ohne den Mund von ihrem zu lösen. „Ich habe noch einiges vor mit dir. Wir verschwinden hier, sobald es geht.“
    „Ich kann es kaum erwarten“, raunte sie.
    Duponts Hände lagen auf ihrem Rücken. Warm durchlief sie die Berührung. Aus den Augenwinkeln sah Madeleine, dass Gaston sich die Nase putzte und Michelle seinen Arm drückte. Die Gäste applaudierten, und Fabienne, die in einem fliederfarbenen Kleidchen neben ihrem Vater stand, zupfte an Madeleines Schleppe.
    „Ist jetzt Zeit für den Kuchen?“
    „Sicher, mein Schatz.“ Sie streichelte dem Kind die Schulter. „Dein Papa und ich werden ihn sofort anschneiden.“
    Dupont stellte sich hinter sie und legte seine Hand auf ihre, mit der sie das Kuchenmesser hielt. Er hauchte ihr einen Kuss in den Nacken. Sie spürte seine Zungenspitze auf ihrer Haut, und ein lustvoller Schauer durchrieselte sie. Beiläufig ließ er seine linke Hand zu ihrer Hüfte gleiten und zog unauffällig ihren Po gegen seinen Schritt.
    „Wirst du wohl aufhören. So kann ich den Kuchen nicht anschneiden“, flüsterte sie. Durch die Kleidung fühlte sie seinen Penis, der sich in den Spalt ihrer Pobacken schmiegte. In ihrem Schoß wurde es verräterisch warm.
    „Sehr wohl, Madame, wenn auch ungern. Ich hoffe, die kleine Zuwendung zeigt Wirkung.“
    „Das verrate ich dir nicht.“
    „Mich stört der Stoff deines zugegeben wunderbaren Brautkleides“, murmelte er. Sein Atem streifte ihr Ohr, glitt wohlig über ihren Hals, in ihrem Schritt wurde es feucht. Madeleine zwang ihre Konzentration auf die Torte, vier Stock hoch, mit jeder Menge Zuckerröschen und dickem rosa Guss. Sorgsam senkte sie das Messer in die süße Köstlichkeit. Duponts Unterarm lag auf dem ihren, seine Brust rieb gegen ihren Rücken. Ihr Begehren wuchs, und zwischen ihren Schenkeln pulsierte es drängend. Sie musste ihn haben! Doch unmöglich, jetzt einfach zu verschwinden. Sie mussten sich noch eine Weile beherrschen.
    „Ich liebe deine Hingabe, aber du verschwendest sie eben an falscher Stelle.“
    „Weißt du eine bessere Stelle?“, fragte sie leise zurück und legte Erstaunen in ihre Stimme, die vor Erregung vibrierte. Wie zufällig streifte sie mit ihrem Po erneut seine schwellende Männlichkeit.
    „Unbedingt. Und wenn wir hier nicht bald wegkommen, habe ich ein Problem“, bestätigte er, was sie längst wusste.
    „Ausgerechnet jetzt.“ Madeleine legte das Kuchenstück auf einen der bereitstehenden Teller. Ihre Hand zitterte. Sie hielt es kaum mehr aus. Ihre Möse pochte wie besessen und forderte intensive Zuwendung. Sie war voller Lust, dass er augenblicklich hätte zu ihr kommen können.
    „Rasch! Unsere kleine Gesellschaft ist gerade gut mit dem Kaffee beschäftigt.“ Er nahm ihre Hand und zog sie hinters Haus.
    „Dienstboteneingang!“, sagte er grinsend und öffnete eine schmale Tür, zu der zwei ausgetretene Stufen hinunterführen. „Wird heute nicht
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