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Pilates-Anatomie

Pilates-Anatomie

Titel: Pilates-Anatomie
Autoren: Paul Massey
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belasteten Bein ausbalanciert und wie die Rumpfbewegung gesteuert wird.
    Die Durchführung
     Der Gang der Versuchsperson wird von vorne, hinten und von der Seite beobachtet, dabei werden die Bewegungen
     bestimmter Messpunkte festgehalten. (Die Messpunkte werden markiert, und zwar links und rechts auf dem Iliosakralgelenk, am Wirbel L3 der Lendenwirbelsäule und bei T6 der
     Brustwirbelsäule sowie rechts und links an den Knochenvorsprüngen der großen Trochanter.)
    Das Übungsziel
    Gleichmäßige Bewegung bei jedem Schritt.
    Mögliche Fehler in der Atmung
     abnormes/fehlerhaftes/ineffizientes Atemmuster
     angehaltener Atem
     veränderter Rhythmus
    Mögliche Fehler in der Bewegung
     Absacken der Hüfte (über dem belasteten oder nicht belasteten Bein)
     abweichende Zusammenbewegung von Lendenwirbelsäule und Becken (Standphase/Schwungphase)
     Beckendrehung (eingeschränkt/übermäßig)
     Stellung der Wirbelsäule
     Drehung der Wirbelsäule
     Stellung der Knie
     Fußbewegungen; Abroll-/Abstoßbewegung
    Körperregion mit möglicherweise übermäßiger Bewegung
     abweichende Zusammenbewegung von Lendenwirbelsäule und Becken
    Die Kniebeuge
    Der Zweck
    Feststellung der Stabilität und Kontrolliertheit der unteren Extremität.
    Die Durchführung
     Füße schulterbreit, Fersen auf dem Boden
     Augen geradeaus, Schultern gerade
     Die Füße zeigen nach vorn, die Knie bleiben über den Füßen ausgerichtet. Gehen Sie
     in die Hocke, bis die Knie im rechten Winkel gebeugt sind. Die Fersen bleiben auf dem Boden.
    Das Übungsziel
    Durchführung der Kniebeuge ohne Einschränkung oder Beschwerden.
    Mögliche Fehler in der Atmung
     abweichendes Atemmuster
     angehaltener Atem
    Mögliche Fehler in der Bewegung
     Gewichtsverlagerung
     Stellung der Knie (Drehung/Ausrichtung)
     eingeschränkte Hüftbeugung
     Überstreckung der Lendenwirbelsäule
     Kyphose der Brustwirbelsäule
     veränderte Kopfhaltung

    Der Ausfallschritt
    Der Zweck
    Beurteilung der dynamischen Stabilität der unteren Extremität sowie der Rumpfstabilität bei gleichzeitiger Hüftstreckung und -beugung.
    Die Durchführung
     Füße schulterbreit, Fersen auf dem Boden
     Augen geradeaus, Schultern gerade
     Machen Sie einen Ausfallschritt vorwärts, dann wieder zurück und noch einmal mit dem anderen
     Bein.
    Das Übungsziel
     Knie bleiben über den Zehen ausgerichtet.
     Der vordere Fuß bleibt auf dem Boden.
     Die Hüfte wird nicht vorgeschoben (kontrollierter Einsatz der Hüftstrecker).
     kein Hohlkreuz
     Während der ganzen Übung wird das Gleichgewicht gehalten.
     Hüfte und Knie werden kontrolliert bewegt.
     Koordination der Rumpfregionen
    Mögliche Fehler in der Atmung
     angehaltener Atem
     wechselndes Atemmuster
     gepresster Atem
    Mögliche Fehler in der Bewegung
     Hohlkreuz
     oberer Rücken nach vorne gekrümmt
     Drehung des Beckens
     Oberkörper seitwärts geneigt
     Fuß verdreht
     Rollen der Ferse
     Absacken des hinteren Beins aus der Streckung
     Beim Zurücktreten geht die Bewegung vom Oberkörper und nicht von den Hüften (vom Becken)
     aus.

    Einbeiniges Stehen
    Der Zweck
    Feststellung der Rumpfstabilität im Stehen bei gebeugter Hüfte.
    Die Durchführung
     Stellen Sie die Füße hüftbreit und winkeln Sie ein Bein in der Hüfte an.
     Bleiben Sie auf einem Bein stehen.
    Das Übungsziel
    Halten des einbeinigen Stands, ohne die Ausrichtung von Schultern und Hüften (Becken) zu verändern (in der Box bleiben).
    Mögliche Fehler in der Atmung
     angehaltener Atem
     wechselndes Atemmuster
    Mögliche Fehler in der Bewegung
     Rumpf verspannt
     Veränderung des Gleichgewichts
     Hüftbeugung nicht weich und fließend ausgeführt
     Abduktion der Hüfte (Standbein-/Spielbeinseite)
     Drehen/Kippen des Beckens und der
     Lendenwirbelsäule
     Hochziehen oder Absacken der Hüfte.
     Hüftdrehung einwärts/auswärts
     Veränderung der Beweglichkeit im Stehen (macht sich durch Schwierigkeiten beim Ausführen von
     Tätigkeiten im Stehen bemerkbar)

    Die Schulterbeugung
    Der Zweck
    Anzeige der Schulterstabilität bei stabilem Rumpf im Stehen.
    Die Durchführung
     Füße schulterbreit, Fersen auf dem Boden
     Augen geradeaus, Schultern gerade
     Legen Sie die Hände vor dem Körper zusammen und heben Sie die ausgestreckten Arme über den
     Kopf.
    Das Übungsziel
    Ruhighalten des Rumpfes bei Vorwärtsbeugung der Schultergelenke. Die Schulterblätter bleiben mittig und werden nicht angehoben.
    Mögliche Fehler in der
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