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Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Titel: Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur
Autoren: Aruna M. Siewert
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Schock (Verwirrtheit, Gefühl von Leere im Kopf) helfen Rescue-Tropfen von Dr. Bach: 3 Tropfen in ein kleines Wasserglas geben, langsam trinken. Bei Bedarf wiederholen.
Die Wunde mit Mullkompresse und leichtem Verband versorgen, sodass Luft herankommt, aber kein Schmutz. Kompresse und Verband täglich wechseln.
Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
    Allgemeines: Im Mund lebt eine große Anzahl verschiedener Bakterien. Diese lassen sich auch auf der Zahnoberfläche nieder, mischen sich mit Speiseresten und führen innerhalb einer kurzen Zeit zu Zahnbelag, der sogenannten Plaque. Bei unregelmäßigem Zähneputzen breiten sich die Bakterien zusätzlich auf dem Zahnfleischrand aus und rufen dort eine Entzündung hervor. Auch können unsachgemäßes, zu heftiges, »kraftvolles« Zähneputzen, zu harte oder abgenutzte Zahnbürsten das Zahnfleisch verletzten. Bakterien setzen sich auf diese Mikroverletzungen und lösen eine Zahnfleischentzündung aus.
    Begünstigende Faktoren für die Entstehung einer Gingivitis sind hormonelle Schwankungen, zum Beispiel in der Pubertät, Schwangerschaft oder dem Klimakterium, aber auch Vitamin-C-Mangel, Diabetes, Karies oder Rauchen.
    Symptome: Rotes, geschwollenes Zahnfleisch, das sich etwas lockert. Häufig kommt es zu Zahnfleischbluten, selten mit Schmerzen verbunden.
    Zum Arzt: Bei länger andauerndem Zahnfleischbluten und Schmerzen oder bei spürbarer Lockerung der Zähne.
    Mögliche Komplikationen: Parodontitis (Zerstörung des Zahnverankerungssystems), Mundschleimhautentzündung.
    Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
Morgens und abends nach dem Zähneputzen mit einem Tee aus Myrrhe, Kamille siehe >  oder Salbei siehe > 1 bis 2 Minuten lang den Mund spülen, die Flüssigkeit durch die Zähne ziehen und »kauen«, danach ausspucken, nicht nachspülen. Sie können den Tee auch aus einem der folgenden Kräuter zubereiten: Brombeerblätter, Eichenrinde, Frauenmantel, Hamamelisrinde, Kamille, Ratanhiawurzel oder Schwarze Johannisbeerblätter. Ebenso können Sie 4 Tropfen Teebaumöl in ein Glas Wasser geben.
    Fertigarzneien: Inspirol® P forte zum Spülen (mit Myrrhe); Aperisan® Mundgel zum Einreiben (mit Salbei); InfectoGingi® Mundgel zum Einreiben (mit Salbei und Kamille); Salviathymol® N Flüssigkeit zum Spülen (mit Salbei-, Pfefferminz-, und Nelkenöl); Ratanhia-Zahncreme und -Mundwasser (zum Beispiel von Weleda).
    Zusätzlich hilft:
Nach jedem Essen die Zähne gründlich putzen. Wechseln Sie die Zahnbürste mindestens alle drei Monate, damit sich nicht zu viele Bakterien darauf ansiedeln können. Spülen Sie die Zahnbürste nach Gebrauch gut mit heißem Wasser, schütteln sie kräftig aus und stellen sie mit dem Kopf nach oben zum Trocknen. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste, wichtig ist das sanfte und ausdauernde Massieren des Zahnfleisches beim Putzen.
Säubern Sie täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide (bei engen Zwischenräumen ist gewachste zu empfehlen) oder mit speziellen Bürstchen (vom Zahnarzt oder aus der Apotheke).
Verzichten Sie möglichst auf gesüßte Getränke, auch reine Obstsäfte. Nach säurehaltigen Speisen oder Getränken sollten Sie eine Stunde mit dem Zähneputzen warten, da Säure den Zahnschmelz vorübergehend aufweicht.
    Kinder sollten früh ans tägliche Zähneputzen gewöhnt werden.

    Pilzinfektionen
    Im Gegensatz zu chemisch hergestellten Antibiotika haben einige Heilpflanzen auch eine antimykotische (pilzwidrige) Wirkung. Hier finden Sie die häufigsten Pilzerkrankungen und erfahren, wie Sie die lästigen »Besucher« mithilfe von pflanzlichen Mitteln loswerden können.
    Die Erreger sind sehr häufig Hefepilze der Gattung Candida, in den allermeisten Fällen die Art Candida albicans. Viele Menschen tragen den Pilz natürlicherweise in geringen Mengen in sich, ohne dass er zu einer Infektion führt. Ist das Abwehrsystem jedoch geschwächt, kann er sich ausbreiten und das gesunde Bakteriengleichgewicht durcheinanderbringen.
    Nach einer Antibiotikatherapie ist die Gefahr einer Pilzinfektion ebenfalls stark erhöht, da (vor allem Breitband-)Antibiotika auch viele der »nützlichen« Bakterien in unserem Körper eliminieren siehe > . Haut und Schleimhäute verlieren dadurch ihre natürliche Schutzfunktion.
    Lassen Sie die Beschwerden auf
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