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Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Titel: Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur
Autoren: Aruna M. Siewert
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Krankheitsbild.
    Die chronische Form beginnt dagegen schleichend, mit immer wiederkehrenden Krankheitsanzeichen wie ständigem Räuspern, Reizhusten und einem trockenen Gefühl im Rachen.
    Zum Arzt: Bei schmerzenden, geschwollenen und gelb gestippten Mandeln, hohem Fieber, wenn nach drei Tagen keine Besserung eingetreten ist oder das Allgemeinbefinden sich verschlechtert.
    Mögliche Komplikationen: Sollte es sich um eine Streptokokkeninfektion handeln, kann es in seltenen Fällen zu rheumatischem Fieber kommen. Die Folgen könnten dann Herz-, Gelenk-, Nieren- oder Hirnschäden sein. Es besteht die Gefahr einer Superinfektion siehe > .
    Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
Gurgeln Sie 3-mal täglich mit einem Tee zu gleichen Teilen aus Eibischwurzel, Salbei siehe > , Thymian siehe >  und Kamille siehe > : Lauwarm abkühlen lassen, dann möglichst »mit Stimme« gurgeln, so gelangt der Tee besser überallhin. Den Tee nicht schlucken.
3-mal täglich 3–5 Tropfen Propolistinktur auf 1 TL Honig einnehmen.
Zusätzlich können Sie sich einen Tee mischen lassen aus Salbei siehe > , Bockshornklee, Malve und Spitzwegerich; täglich 3 Tassen davon trinken.
Auf 1 TL Honig 2 Tropfen Propolis geben, portionsweise langsam den Rachen hinunterlaufen lassen, das legt einen schützenden Film um den Rachen.
    Fertigarzneien: Isla-Moos® Pastillen (mit Isländisch Moos); Phytohustil® Hustenreizstiller Sirup (mit Eibisch); Schoenenberger Heilpflanzensaft Huflattich.
    Zusätzlich hilft:
Die Räume immer gut lüften und für hohe Luftfeuchtigkeit sorgen (mit Luftbefeuchtern und/oder im Raum aufgehängten nassen Tüchern).
Viel warmes Wasser und Tee trinken.
2-mal täglich Halswickel mit Retterspitz äußerlich Flüssigkeit siehe > .
Auf mild gewürzte, nicht zu heiße oder zu kalte Speisen und auf flüssige oder weiche Nahrung zurückgreifen.
Aufs Rauchen verzichten.
Bei einer chronischen Pharyngitis die Auslöser eventuell bestehender Allergien ermitteln, die Allergie behandeln.
Windelsoor
    siehe > .
    Mit Heilkräuterauflagen können Sie die Heilung bei oberflächlichen Wunden unterstützen.
Wunden und Verletzungen
    Allgemeines: Ein Schnitt mit dem Küchenmesser, ein aufgeschlagenes Knie: Normalerweise verheilen solche Verletzungen, wenn sie nicht zu groß sind, schnell und unkompliziert. Unser Körper reagiert sofort: Mit dem Blut werden Schmutzpartikel und Keime aus der Wunde geschwemmt, die Blutgerinnung setzt ein, indem Blutplättchen zum Verschließen der Wunde »herbeieilen«. So ist die Wunde schnell vor bakteriellen Eindringlingen geschützt. Ist dann die Haut nach einigen Tagen unter dem Schorf nachgewachsen, löst dieser sich ab. Darunter erscheint eine noch etwas empfindliche, aber stabile, schützende Hautschicht.
    Wenn die Wundversorgung aber nicht ganz fachgerecht durchgeführt wird, etwa unterwegs, können sich Keime in die Wunde setzen, die Wundheilung behindern und zusätzlich eine Entzündung mit Eiterbildung auslösen. Eiter entsteht, wenn die weißen Blutkörperchen, die zum Entzündungsherd geeilt sind, ihre Arbeit getan haben und aufgelöst werden. Wegen der Gefahr einer Blutvergiftung werden Eiteransammlungen oft geöffnet. Diesen Eingriff darf nur ein erfahrener Arzt vornehmen!
    Symptome: Blutende, nässende, schmerzende Hautstellen, häufig mit den typischen Entzündungszeichen: heiß, rot und geschwollen.
    Zum Arzt: Bei größeren, klaffenden oder stark verschmutzten Wunden (Tetanusauffrischung!), schlechtem Wundverschluss (etwa bei Diabetikern), einsetzendem Fieber oder schwachem Allgemeinbefinden.
    Mögliche Komplikationen: Blutvergiftung.
    Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
Bei kleineren Wunden ist eine Tinktur aus Arnika siehe > , Kamille siehe >  oder Hirtentäschel hilfreich. Täglich mehrmals ein wenig davon auf die Wunde träufeln (brennt eventuell leicht wegen des enthaltenen Alkohols).
Tränken Sie ein steriles Mulltuch in doppelt starkem Tee aus Ringelblume siehe > , Ackerschachtelhalm und Eichenrinde und legen es 30 Minuten auf.
Auch Aloe-vera-Gel siehe >  oder Johanniskrautöl (Achtung, die Haut nicht der Sonne aussetzen!) fördern die Heilung kleinerer Wunden.
    Fertigarzneien: Calendula Wundsalbe (diverse Hersteller; mit Ringelblume); Weleda Heilsalbe (mit Ringelblume und Perubalsam).
    Zusätzlich hilft:
Bei einem kleinen
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