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Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Titel: Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur
Autoren: Aruna M. Siewert
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Abwehrzellen anregt, welche in diesem Fall auch körpereigenes Gewebe verstärkt angreifen!).
    Zusätzlich hilft:
1- bis 2-mal täglich Fußwechselbäder, oder ansteigendes Fußbad siehe >
Generell viel trinken, neben den Kräutertees auch viel warmes Wasser. Das hilft, den Schleim zu verflüssigen.
Den Kopf im Bett höher lagern.
Alle 2 Tage Rotlichtbestrahlung mit einem Heimgerät oder beim Therapeuten.
Für gute Luftfeuchtigkeit sorgen: Luftbefeuchter an der Heizung oder nasse Tücher aufhängen.
Um mithilfe von Senfölglykosiden die Erreger zu bekämpfen, den Auswurf zu fördern und zusätzlich den Körper mit Vitaminen zu versorgen, sind folgende Lebensmittel besonders geeignet: Zitronen, Orangen, Ingwer (frisch geriebene Wurzel als Gewürz), Kresse, Lauch (Porree), Schnittlauch, Bärlauch, Knoblauch siehe > , Zwiebeln siehe > , Meerrettich siehe > .
    TIPP
    Ansteigendes Fußbad
    Stärkt die Abwehrkräfte und tut gut: Stellen Sie eine große Thermoskanne mit kochend heißem Wasser bereit. Lassen Sie lauwarmes Wasser in eine Wanne laufen und stellen Ihre Füße hinein. Gießen Sie nach und nach das heiße Wasser hinzu (nicht direkt auf die Haut!). Ist nach rund 15 Minuten alles aufgebraucht, duschen Sie Ihre Füße kalt ab, trocknen sie gut ab, ziehen warme Wollsocken an und schlüpfen ins Bett.
    Eine kühle Auflage mit Heilpflanzentee lindert den Juckreiz und fördert die Abheilung.
Neurodermitis (atopisches Ekzem)
    Allgemeines: Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche, schubweise auftretende, nicht ansteckende Hauterkrankung, die oft bereits im Baby- oder Kleinkindalter beginnt. Es handelt sich um eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems: Der Körper bildet Abwehrstoffe gegen normalerweise harmlose Substanzen wie Nüsse oder Hausstaub. Bei der Entstehung spielen neben Veranlagung auch Umweltfaktoren wahrscheinlich eine große Rolle. Nicht selten kommen Allergien wie Asthma und Heuschnupfen dazu und erschweren den Betroffenen zusätzlich das Leben. Zusätzlich fördern belastende psychische Faktoren die Krankheitsentwicklung. Die Krankheit selbst ist eine starke seelische Belastung, woraus oft ein Teufelskreis entsteht.
    Schulmedizinisch werden Kortison und Antihistaminika eingesetzt, womit man die überschießenden Reaktionen des Körpers eindämmen will. Die Gefahr einer Superinfektion siehe >  soll durch Antibiotika eingedämmt werden. Die Nebenwirkungen all dieser Präparate sind ebenfalls Teil des Teufelskreises.
    Die Erkrankung ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft nicht heilbar, dennoch wird von spontanen Heilungen berichtet. Oft gelingt es, den Krankheitsverlauf und die Symptome positiv zu beeinflussen.
    Symptome: Trockene, raue, schuppige, Haut mit starkem Juckreiz, häufig an den Hand- und Fußinnenflächen, an den Ellenbogen, Kniekehlen, im Gesicht, am Hals. Der dadurch bedingte Schlafmangel führt oft zu Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche, allgemeiner Schwäche und instabilen Abwehrkräften bei Infekten.
    Zum Arzt: Da es sich um eine chronische Krankheit handelt, sind regelmäßige Kontrollbesuche nötig. Ein Arztbesuch außer der Reihe ist angebracht bei extremer Verschlimmerung, die immer den Verdacht auf eine Superinfektion nahelegt.
    Mögliche Komplikationen: Superinfektion siehe > , in besonders schweren Fällen Entwicklung einer Depression.
    Behandlung mit pflanzlichen Mitteln:
    Beginnen Sie vorsichtig und achtsam mit einzelnen Pflanzen und beobachten Sie die Wirkung und Verträglichkeit.
Fördert die Abheilung und lindert: 1-mal täglich oder bei Bedarf 2 TL Eichenrinde oder Schwarztee mit ½ l kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen und abkühlen lassen. Ein dünnes Baumwolltuch damit tränken und auf die betroffenen Hautstellen legen. Versorgen Sie die Haut danach mit einer rückfettenden Creme, zum Beispiel Halicar® Creme mit Ballonrebe.
Die betroffenen Hautstellen bei Bedarf vorsichtig mit Kamilleöl (öliger Auszug) einreiben. Einen Versuch wert, etwa wenn Kamille nicht vertragen wird, sind auch Ringelblumensalbe siehe >  und reines Aloe-vera-Gel siehe > .
2 Handvoll Haferstroh locker in ein Baumwollsäckchen füllen und nach dem Einlaufen eines Vollbads in die Badewanne geben. 10–15 Minuten baden.
    Fertigarzneien: Cefabene® Salbe oder
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