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Perry Rhodan - 2569 - Das goldene Zeitalter

Perry Rhodan - 2569 - Das goldene Zeitalter

Titel: Perry Rhodan - 2569 - Das goldene Zeitalter
Autoren: Michael Marcus Thurner
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ihr zwischen dem Stardust-System und First

Found umhergetaumelt, zwölf Tage lang, und dabei von einer Falle in die nächste getapst, aus

denen ihr euch mit mehr Glück als Verstand befreien konntet. Weil ihr das Hypergeflecht nicht

versteht, niemals verstehen wolltet - und weil ich noch nicht an Bord der KATARAKT war!
    »Wir gelangten in Begleitung des elfahdischen Oberprotektors Bellyr an Bord seiner ELFA und

vier weiterer Perlkugelraumer ins First-Found-System.«
    Oh ja - die formlosen Quallen! Gut, dass er mich an diese unnützen Geschöpfe erinnert. Sie

haben keine Ahnung, was sie hier zu suchen haben. Oder aber sie verheimlichen es. Ich könnte mir

bessere Verbündete vorstellen.
    »Vizeadmiralin Rebecca Lexa wurde das Kommando über alle im First-Found- System

zusammengezogenen Schiffseinheiten übertragen. Sie verfügt über eine kampfkräftige

Schiffs-Armada. Über 75 Explorer-Kreuzer, 3670 Schiffe des Flottenbereichs F2 Territorialflotte

Far Away sowie mehrere Tausend zivile Kleinraumer, die aus dem einen oder anderen Grund das

Stardust-System verlassen hatten.«
    Er redet die Tatsachen schön. Auf der einen Seite: Wissenschaftler oder Abenteurer in

Forschungs- oder Schürfraumern. Auf der anderen: Militaristen, die sich in

Kompetenzstreitigkeiten ergingen und nur durch ein Machtwort von Stuart Lexa zur Räson gebracht

werden konnten. Er hat seine Schwester Rebecca zur Kommandeurin über diese seltsame Ansammlung

gemacht.
    »Sie wird von Bord der MAGELLAN aus weitere Überlegungen anstellen, wie VATROX-VAMU

beizukommen ist. Ein Teil ihrer Flotte ist außerhalb des wieder bestehenden Sextadimschleiers

unterwegs, um auf Veränderungen des Status quo zu achten.«
    Anders gesagt: Es geschieht nichts. Die Ausgeschlossenen wissen nicht, wie sie mit der

Situation umgehen sollen. Alle Hoffnungen ruhen auf Sean Legrange und seinem kleinen Kommando.

Unzählige Hyperraum-Relaisstationen werden ausgesetzt, um ein möglichst umfangreiches Bild der

Vorgänge rings um das Stardust-System zu gewinnen. Das ist alles, was Rebecca Lexa derzeit

unternehmen kann.
    Ich denke an die hakennasige Hexe. Sie ist eine Karrieristin, wie sie im Buche steht.

Verkrampft. Stets ernsthaft. Befehlshaberisch. Durchdringende Blicke. Schmaler, verkniffener

Mund. Meiner Meinung nach frigide.
    Sie hat mich in den Flottendienst gelockt. Ich hasse sie dafür.
    »Die Situation ist, das müssen wir uns eingestehen, mehr als unübersichtlich. Nicht nur das

Geistwesen VATROX-VAMU ist als Gegner zu betrachten.« Stuart Lexa blickt von einem Offizier zum

nächsten. »Darüber hinaus haben wir es mit Einheiten der Frequenz-Monarchie zu tun. Mit

Kristallraumern, die als kaum bezwingbar erscheinen. Um die Verwirrung zu vervollständigen,

lieferten sich Einheiten der Monarchie am 8. Februar 1463 NGZ erbitterte Gefechte mit den

Kegelstumpfraumern von VATROX-VAMU - und verloren auf ganzer Linie dank dem Eingreifen von

VATROX-VAMU. Die Schlachtlichter haben sich seitdem von fast allen Fronten zurückgezogen. Einige

wenige blieben im Umfeld des Planeten Sionis zurück, einige in der Nähe eines

Planetoidenstützpunkts, der sich knapp außerhalb des Sextadimschleiers befand.«
    Und dann sind da noch diejenigen, die den Polyport-Hof KREUZRAD umschwirrt haben.

Blablabla.
    »... und natürlich diejenigen, die den Polyport-Hof KREUZRAD umschwirrt haben. Was ich zum

Anlass nahm, mit unserer kleinen Flotte nach KREUZRAD aufzubrechen und dort nach dem Rechten zu

sehen. Wir mussten sichergehen, dass keine weiteren Darturka via Transferkamin in KREUZRAD

einsickerten.«
    Geht's noch ein wenig steifer? Nennt ihr euch denn unterm Weihnachtsbaum auch

Vizeadmiralin Rebecca und Vizeadmiral Stuart? - Er ist nervös. Dauernd fährt er mit der Rechten

in die Hosentasche und spielt mit seinem seltsamen Gerät, diesem Controller A, der ihm hilft, die

Funktionen des Polyport-Hofs in einem gewissen Maß zu beeinflussen.
    »Wir erreichten KREUZRAD nach einer Reisezeit von mehr als drei Wochen am 27. März. Trotz

Martens dankenswerter Unterstützung gelang es uns nicht, die Distanz von 103 Lichtjahren rascher

zu überbrücken.«
    Weil wir immer auf die anderen Einheiten des Geschwaders warten mussten! Weil

Stuart unbedingt Wert darauf legte, einen starken Verband mit sich zu führen, der uns vor

jedweder Überraschung beschützen soll. Was ist in diesem Kugelsternhaufen wohl überraschender als

die
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