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Perlen im Sand

Perlen im Sand

Titel: Perlen im Sand
Autoren: Pepper Espinoza
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auch nur für eine Sekunde stillzuhalten, als hätte er zu viel Energie, die er loswerden musste. Brace konnte seine Ungeduld nachvollziehen. Er legte eine Hand zwischen Jags Schulterblätter, um ihn ruhig zu halten. Er wollte Jags Reaktionen nicht unterbinden, aber er befürchtete, ihm wehzutun, wenn er nicht stillhielt.
    »Wenn es wehtut… oder sich anderweitig unangenehm anfühlt… sag es mir.«
    »Werde ich.«
    Der erste und kleinste Dildo war nicht einmal so breit oder so lang wie zwei von Brace' Fingern. Er würde nicht ausreichen, um Jag zu dehnen. Sein einziger Zweck war es, Jag einen ersten Eindruck davon zu verschaffen, wie es sich anfühlte. Der kleine Plastikpenis wurde von Jag praktisch eingesaugt. Brace hielt ihn einen langen Augenblick in Jag und wartete auf ein Zeichen des Unwohlseins. Aber Jag sagte kein Wort. Brace stieß den Dildo in seinen Körper und nutzte ihn als einfaches Mittel, um das Gleitgel zu verteilen.
    »Bist du bereit für mehr?«
    Jags Antwort kam sofort und atemlos. »Ja.«
    Brace nickte und ersetzte den Dildo durch den nächstgrößeren. Das neue Spielzeug war etwas dicker und länger. Brace hatte ihn ausgewählt, um Jag dabei zu helfen, sich auf das Kommende einzustellen. Mit heftigem Verlangen beobachtete er, wie das feuchte, schwarze Objekt in Jags Hintern verschwand. Er wollte sagen: Siehst du? Sieh dir an, was ich für dich tue. Würde irgendjemand so vorsichtig sein?
    Dieses Mal war Jag nicht nur ein untätiger Empfänger des Spielzeugs. Er hob die Hüften an, um jedem sanften Stoß entgegenzukommen. Brace umschloss seinen eigenen Penis mit seiner freien Hand und streichelte sich langsam – so langsam –, während er sich vorstellte, wie es sein würde, wenn er diesen enthusiastischen und empfänglichen jungen Mann auf sich hatte und der ihn so heftig ritt, wie er wollte.
    Jag wartete nicht darauf, dass Brace ihn fragte. Er stöhnte lediglich: »Mehr.«
    Brace nahm den größten der drei Dildos, die er ausgewählt hatte. Dieser war um einiges breiter als der zweite und Brace schmierte ihn sorgfältig mit Gleitmittel ein. Wenn Jag diesen aufnehmen konnte, war er bereit für Brace. Wenn nicht, musste sich Brace mit dem Mund des Jungen begnügen.
    Zuerst wehrte sich Jag gegen den Dildo, seine Muskeln zogen sich zusammen und versuchten, den Dildo zurückzustoßen. Aber Brace war geduldig. Er nahm die Hand von seinem Penis und strich beruhigend über Jags Hintern und Rücken.
    »Ich werde dir nicht wehtun. Ich werde nichts tun, das dich verletzt«, versprach er flüsternd und wiederholte die Worte so lange, bis Jag sich entspannte und Brace erlaubte, das dicke Spielzeug vollständig in ihm zu versenken. Er ließ ihm Zeit, sich daran zu gewöhnen, und bewegte sich nicht, bevor Jag es tat.
    »Willst du, dass ich dich damit nehme?«
    »Ja.« Es war mehr ein Ausatmen als ein Wort.
    »Gut so. Nimm ihn auf... Ja. Sehr gut.«
    Weitere sanfte, ermutigende Worte verließen seine Lippen, als er begann, das Spielzeug schneller zu bewegen. Seine Hand glitt über Jags Oberschenkel, sodass er Jags Hoden umfassen konnte. Jag erschauderte bei der ersten Berührung und versuchte, seine Beine weiter zu spreizen und die Knie anzuziehen. Brace liebkoste und streichelte ihn, ehe er den Druck verstärkte, bis er vermutete, dass er fest, aber nicht sehr schmerzhaft war.
    »Bist du bereit, dass ich dich nehme?«
    »Oh Göttin… ja… bitte…«
    Brace zog den Dildo aus Jags Körper und warf ihn zur Seite. Dann spreizte er Jags Pobacken, um ihn zu betrachten. Sein Eingang war gedehnt, der Muskel feucht vom Gleitgel und wartete nur darauf, von Brace erobert zu werden. Brace' eigener Penis war von seinen Lusttropfen befeuchtet und er konnte nicht anders, als davon auszugehen, dass er es in dieser Enge nicht lange aushalten würde.
    »Darauf habe ich gewartet.« Brace schob seine Spitze in Jags warmen Körper. »So lange.«
    Brace' Schwanz war länger und dicker als die Dildos, die er verwendet hatte, aber Jag war gedehnt und wehrte sich nicht, als sich Brace endlich in ihm versenkte. Jag war enger, als er zu träumen gewagt hatte. Er wollte sich gehen lassen. Er wollte mit seiner angestauten Lust und Leidenschaft und Energie und Angst und seinem Verlangen in den Jungen stoßen. Er wollte Jag vollständig dominieren, ihn markieren und ihm klarmachen, dass er zu Brace gehörte.
    Aber er tat es nicht. Er schloss fest die Augen und packte Jags Hüften – fest genug, um ihn auf andere Weise zu markieren
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