Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Peinliche Liebschaften

Peinliche Liebschaften

Titel: Peinliche Liebschaften
Autoren: Lisa Stern
Vom Netzwerk:
umschließen, ihn saugen, bis er in mir abspritzt. Nein, ich kann nicht. Ich reiße mich zusammen.
    „Was weil? Spann mich doch nicht so auf die Folter!“
    „Ich, ich, ich stehe eher auf ältere Frauen.“
    Ich bin baff und Daniel sieht man an, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen ist. Das reizt mich natürlich noch mehr. Es ist eine Herausforderung für mich. Würde ich es schaffen, ihn hier, in meiner Wohnung zu verführen?
    „Du stehst also auf ältere Frauen. Wie alt sollten sie sein? So, wie ich etwa?“
    „Ja, etwa.“
    „Und, was reizt Dich an ihnen.“
    Daniel tastet mit seinen Augen meine geöffneten Schenkel ab und sagt schließlich mit einer Begeisterung und einem Glanz in seinen Augen:
    „Ihre Erfahrung, ihre prallen Ärsche, ihre vollen Titten, ihre saftigen Mösen, ihre lauten Liebesschreie, ihre Willigkeit und ihre ewige Lust.“
    Ich bin perplex und staune über seinen plötzlichen Gefühlsausbruch und seine Wortwahl. Doch ich nehme es ihm nicht übel. Im Gegenteil, insgeheim wünsche ich mehr von diesen schlüpfrigen Worten. Markus hat leider nie solche Worte zu mir gesagt, er war immer korrekt in seinen Ausdrücken.
    „Willst Du damit sagen, dass ältere Frauen williger sind als junge?“ frage ich und merke gar nicht, wie wir auf einmal beim Du gelandet waren.
    „Ja, das meine ich. Die jungen Frauen in meinem Alter sind doch alle zickig. Die wollen erobert werden. Die spielen doch mit den Jungs. Ältere Frauen, dagegen wissen, wo’s lang geht. Die nutzen jede Gelegenheit aus. Manchmal sind sie geiler als die Männer. Das habe ich schon mehrmals am eigenen Leib gespürt.“
    „Ja, wirklich? Erzähl‘ mal!“
    „Das war vorhin etwas untertrieben, dass ich erst ein Erlebnis hatte“, rückt er plötzlich mit der Sprache heraus und duzt mich auch.
    „Fast wöchentlich erlebe ich Derartiges. Manchmal bestellen mich die Frauen nur, um von mir gefickt zu werden. Die sind so scharf, das kannst Du Dir kaum vorstellen.“
    „Doch, das kann ich“, unterbreche ich ihn, greife nach Daniels Hand und führe sie langsam meine Schenkel hinauf,bis zu meinem feuchten, wollüstigen Schoß. „Und, erfüllst Du immer deren Wünsche?“
    „Eigentlich meistens. Es kommt auf die Wünsche der Frauen an. Wenn es ihnen besonders gut gefallen hat, geben sie mir noch ein anständiges Trinkgeld. Da kann man gut davon leben. Von meinem Lohn in der Firma könnte ich mir nicht solch einen Luxus leisten.“
    „Und, was sind das so für Wünsche, die die Frauen haben?“
    „Eigentlich wollen die meisten Frauen nur mal so richtig genommen werden, von vorn oder von hinten. Es kommt auch schon mal vor, dass sie perverse Wünsche haben. In solch einem Fall überlege ich mir dann schon, ob ich das mache.“
    „Was verstehst Du unter pervers?“
    „Meist wollen die dann solche SM-Spielchen. Ich soll sie auspeitschen oder sie mich, dann empfangen sie mich in der Regel gleich in Latex-Klamotten. Das geht mir aber zu weit. Da bin ich nicht der Typ für.“
    „Was sind das für Frauen, die Dich ordern?“
    „Ach, weißt Du, sie haben alle eins gemeinsam: Sie wollen einerseits keine fest Bindung mehr und andererseits aber auch nicht auf Sex verzichten. Was ich total nachvollziehen kann. Mein Name hat sich bereits herum gesprochen und ich werde sehr gern gebucht. Ich bin so etwas, wie ein Geheimtipp.“
    „Kannst Du denn mehrere Frauen am Tag befriedigen?“
    „Zwei, drei schaffe ich schon. Ich lege meine Termine immer schon so, dass ich zu denjenigen, die mich am meisten fordern, zuerst gehe. Im Laufe der Zeit kennt man seine Kundinnen schon. Sie werden nach und nach zu Stammkunden. Nachmittags besuche ich dann die Frauen, die nur ein wenig schmusen wollen. Ein wenig die Nippel kraulen, oder die feuchte Pussy lecken oder fingern. Das war‘s dann, dann kommen die schon und sind glücklich. Das hält dann bei denen ein oder zwei Wochen an.“
    „Eigentlich bräuchtest Du gar nicht als Installateur arbeiten. Du hast bestimmt auch so genug zu tun und genug Geld?“
    „Im Prinzip hast Du recht. Aber du musst ja auch an die Zukunft denken. Man wird ja nicht jünger. Bald kommt die Zeit, wo du froh bist, wenn du ihn wenigstens einmal am Tag hoch kriegst. Was dann?“
    Ich schaue wieder auf seine Hose.
    „Im Moment hast Du aber noch keine Probleme, wie ich sehe.“
    Daniel lacht:
    „Mit dreiundzwanzig wäre das ja auch schlecht.“
    Die ganze Unterhaltung hat mich dermaßen erregt, dass meine Muschi patschnass nass ist,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher