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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman
Autoren: Jan Smith
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gleichzeitig auseinandergingen.
    Claire folgte seinem starren Blick und lächelte. Sie hob ihren Rock an, bis das schwarze Dreieck ihres Geschlechts ganz entblößt war. Ohne den Blick von ihm zu wenden, schob sie langsam einen Finger hinein. Oh, war sie naß!
    Nicks Stab zuckte und bebte unter ihrer Berührung, aber sein Blick blieb starr auf ihren Finger gerichtet und auf die Stelle, die ihn geschluckt hatte. Er versuchte, von unten gegen sie zu stoßen, er zerrte an seinen gefesselten Händen, aber sie gaben nicht nach.

    Er sah jetzt in Claires erhitztes Gesicht. Sie hatte den Kopf in den Nacken geworfen und die Augen geschlossen, während sie sich dem reibenden Spiel ihres Fingers auf der Klitoris hingab. Sie biß sich auf die Unterlippe. Hitze schwoll in ihr an, sirrte durch ihren Körper. Sie stöhnte. Sie ließ sich Zeit, brachte sich an den Rand eines Orgasmus, legte dann eine kurze Pause ein, ehe sie das Spiel mit dem Finger wieder aufnahm und sich noch ein bißchen näher brachte. Dann aber konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie stieß tief in sich hinein, und dann spürte sie, wie die Wände ihrer Vagina umspült wurden von einer wahren Flut ihrer Säfte. Sie schaukelte auf ihrem Finger hin und her, bis sie reglos auf Nick hocken blieb und sich allmählich von ihrem Höhepunkt erholte.
    »Bitte«, stöhnte Nick. »Oh bitte.«
    Claire öffnete die Augen und schaute in Nicks Gesicht; im Schwall ihrer eigenen Lust hatte sie ihn fast vergessen. Sie lächelte und steckte ihren salzigen Finger zwischen seine Lippen. Er saugte gierig daran und knabberte frustriert mit den Zähnen.
    Überrascht schrie sie auf und gab ihm eine Ohrfeige. Es war kein fester Schlag, aber er starrte sie verletzt an. Sie zuckte unter diesem Blick, dann lachte sie.
    »Nick, es tut mir leid.« Sie streichelte über sein Gesicht, fuhr mit einem Fingernagel über seinen Mund, zeichnete die Linie seines Kinns nach, glitt über seinen Brustkorb und tiefer hinunter zu seinem Bauch. Gefährlich nahe bei seinem Schaft verharrte der Finger. Er hatte seine Verärgerung vergessen und bäumte sich unter ihr auf.
    »Bitte!«

    Sie beugte sich über ihn und nahm seine Unterlippe zwischen ihre Zähne. Sie erkannte, daß sie sich seiner erbarmen mußte. Sanft schlang sie ihre Finger um seinen Schaft, und dann ließ sie sich vorsichtig darauf nieder.
    Nick erschauerte und schloß die Augen. Sein ekstatisches Gesicht wurde von der Straßenlaterne beleuchtet, deren Licht durch die beschlagenen Scheiben fiel.
    Sie spannte ihre Muskeln an und spürte, wie er zuckte, als sein Schaft von den seidigen Muskeln ihres Geschlechts gepackt wurde. Einen Augenblick lang verharrte sie reglos, sie labte sich an dem Gefühl, wieder einen Mann in sich zu spüren. Dann begann sie sich langsam zu wiegen, die Knie neben seinen Hüften auf dem Sitz, die Hände um die Kopfstütze geschlungen, an die seine Hände noch gefesselt waren.
    Sie griff mit einer Hand nach unten und drehte den Mechanismus, der aus dem Sitz eine Liege machte, und dabei bewegte sie sich die ganze Zeit rhythmisch auf Nick, der schluchzende Stöhnlaute ausstieß. Mit ihrem ganzen Geschick konzentrierte sie sich darauf, jeden Tropfen erotischer Lust aus dem Jungen herauszuholen. Sie bewegte sich, als wäre sie unter Wasser, und wenn er heftig von unten gegen sie stieß, wenn er sich bockte und aufbäumte, dann hielt sie ihn wie in einem Schraubstock fest, bis er sich wieder beruhigt hatte.
    Aber dann spürte sie, wie sich sein ganzer Körper verkrampfte, und mit drei, vier kraftvollen Stößen verströmte er sich in ihr, begleitet von einem langgezogenem Aufschrei, ehe sein Körper erschlaffte.
    Die Tatsache, daß Claire diesmal keinen weiteren Höhepunkt erlebt hatte, störte sie nicht. Das war nicht ihr Ziel gewesen.

    »Okay, alles im Kasten, mein Schatz.«
    Cherry Sinclair glitt vom Schemel und langte nach ihrem Hausmantel, den sie über das Mieder und den Strumpfgürtel zog. Das Mieder hatte Löcher für die Brustwarzen, und man konnte sehen, daß sie starr hervorstanden.
    »Warum mußt du es hier so verdammt kalt haben, Gerry?«
    Der Fotograf sah lüstern auf ihre Brüste. »Das hat durchaus seine Vorteile.«
    »Andere Fotografen erreichen diese Wirkung mit einem Ventilator«, sagte Cherry. Gerry FitzGerald mochte zwar einer der bekanntesten Mädchenfotografen Englands sein, aber er war nicht für seine finanzielle Großzügigkeit berühmt. »Du bist und bleibst ein Geizhals.«
    Der Fotograf
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