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P. S. Ich töte dich

Titel: P. S. Ich töte dich
Autoren: Sebastian Fitzek
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führt einen gepflegten Lebensstil, mit dem sie sich von der Masse abhebt und Geschmack und Ästhetik ausdrückt. Die Kurvigkeit und die Fülle der Buchstaben verraten ihre sinnenhafte Aufnahmefähigkeit und ihr reichhaltiges Gefühlsleben. Sie verfügt über eine große Bewusstseinsweite mit einer bildhaften Vorstellungskraft. Ihre Erfahrungen kombiniert sie geschickt miteinander und bringt sie in ein geordnetes System. In Träumen und Gedanken erschafft sie eine Welt der Phantasie und Verstrickungen, in die sie ihre Leser mitnimmt. Sie bewegt sich gekonnt auf gesellschaftlichem Parkett, wobei ihr schauspielerisches Talent sich vor Publikum am schönsten entfaltet und sie sich freut, wenn sie dabei im richtigen Licht steht.
     
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    Michael Connelly  – geboren 1956 in Philadelphia – studierte Journalismus und Kreatives Schreiben in Florida – arbeitete als Polizeireporter – erhielt 1992 den Edgar Award für sein Thrillerdebüt
Schwarzes Echo
, den ersten Band der Harry-Bosch-Serie – zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Thrillerautoren der USA . Michael Connelly lebt mit seiner Familie in Florida.
     
    Ungestüm und flüchtig fegt die Schrift über das Blatt. Mit Michael Connelly stellt sich ein Individualist vor, der sich wenig um Konventionen schert und seine künstlerisch-kreativen Ambitionen routiniert und gekonnt auslebt. Er beansprucht einen weiten Lebensraum und sucht ständig neue Herausforderungen für seine genialen Einfälle und Schöpfungen. Die Längenunterschiede mit hohen Oberlängen und tiefen Unterlängen zeugen von einem großen Lebensdrang und einer gewissen Exzentrik, die langen und hohen t-Striche von einem Streben nach Dominanz, mit dem er innere Spannungen überspielt. Insgesamt wirkt die Schrift durch die weiten Wort- und Zeilenabstände großzügig, luftig und leicht. Connelly gelingt es, seine lebhaften Antriebe zu kontrollieren und durch geistige Distanzierung eine intellektuelle und ästhetische Ordnung zu gewinnen.
     
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    Torkil Damhaug  – geboren 1958 in Lillehammer – studierte Medizin, Psychologie, Sozialanthropologie und Literatur – arbeitete in Akerhus als Psychiater, bevor er 1996 mit dem Schreiben von psychologischen Thrillern begann – mehrere Bestseller in Norwegen – internationaler Durchbruch mit
Die Bärenkralle,
2010 folgte
Die Netzhaut
. Torkil Damhaug lebt mit seiner Familie in Lørenskog.
     
    Mit großen, etwas kantigen Buchstaben wird das Blatt durch eine weite Raumaufteilung gefüllt. Torkil Damhaug ist ein Mann mit einer individualistischen Grundhaltung, der seinen Freiraum braucht und diesen notfalls mit Nachdruck gegen fremde Einflüsse verteidigt. Sein Gegenüber hält er auf Abstand. Selbstbewusst und willensstark präsentiert er sich seiner Umwelt, wobei er nicht ganz frei von emotionalen Spannungen ist, die in ironisch-skeptischen Äußerungen ihr Ventil finden können. Er verfügt über ein sicheres analytisch-rationales Denkvermögen. Mit eindeutigen und klaren Argumenten bringt er seine Vorstellungen herüber, die er kurz und prägnant schildert. Der dichte farbige Strich beweist seine Aufnahmefähigkeit für sinnenhafte Reize und die Fähigkeit, die Annehmlichkeiten des Lebens zu genießen.
     
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    Sebastian Fitzek  – geboren 1971 in Berlin – studierte Jura und promovierte in Urheberrecht – arbeitete für verschiedene Radiostationen und bis heute in der Programmdirektion des Berliner Senders 104.6 RTL  – seine Psychothriller
Die Therapie, Amokspiel, Das Kind, Der Seelenbrecher, Splitter
und
Der Augensammler
sind allesamt Bestseller – übersetzt in über 20 Sprachen. Sebastian Fitzek lebt in Berlin.
     
    Die eilige, verknappte Schrift mit einem feinen, differenzierten Strich und leichten Druckschwankungen gehört zu einer Art von Menschen, die man heute gern als »workaholics« bezeichnet. Sebastian Fitzek ist immer in Aktion, mit Euphorie und Ehrgeiz hält er Ausschau nach neuen Wegen und Herausforderungen, die er anpacken kann, ohne sich einen Moment der Ruhe und Kontemplation zu gönnen. Die reduzierten Buchstaben und das luftige Raumbild verraten sein abstraktes und scharfsinniges Denkvermögen, verbunden mit schöpferischer Intuition. Sein feines Gespür für Möglichkeiten öffnet ihm Wege, die andere nicht erkennen. Auf geistiger Ebene ist er flexibel und ideenreich, was sich in der Treff- und Stilsicherheit seiner Texte widerspiegelt. Er kommuniziert diplomatisch geschickt, bleibt dabei
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