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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Nora Schwarz
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Innerstes wird weich, und ich vergesse Carl, obwohl er vernehmlich atmet und sich hörbar auf dem Teppich zu unseren Füßen windet. Ihre Hände liegen an meinem Hals und scheinen wie zwei Flügel zu beben. Ich will sie ebenfalls anfassen, aber irgendetwas bremst mich. Ich weiß auch, was. Ich stelle mir so etwas schon seit dem Tag vor, an dem ich im Boudoir angefangen habe. Nicht exakt diese Szene, aber ähnlich. Ich habe immer auf ihre Lippen geschaut und mich gefragt, wie sie schmecken. Ich wollte eigentlich auch immer schon mal wissen, wie sich ihre Beine anfühlen. Diese weiblich gerundeten, kraftvollen Waden im Nylon. Ich muss meine rechte Hand nur vorschieben und stoße schon auf ihren Rocksaum. Eine kleine Bewegung mit den Fingern, und ich spüre es. Beatrice’ Beine im Nylonstrumpf. Kaum habe ich sie dort berührt, ergießt sich ein leises Seufzen in meinen Mund, der immer noch voll und ganz mit ihrer Zunge beschäftigt ist. Ich werde mutiger. Ein paar Sekunden später habe ich ihren Rock nach oben gestreift und darf mit meinen Fingern auf ihren Schenkeln spazieren gehen, flankiert vom straff gespannten Strumpf über ihren Knien und den ebenfalls straffen Strapsen. Ihre Beine strahlen Hitze aus, der nackte Teil ihrer Schenkel ist ein bisschen feucht. Es ist aufregend, das alles zu erkunden, ohne dass ich hinsehen kann. Carl stöhnt ungläubig. Wie gerne würde der Arme dabei sein. Aber er darf nur seine Augen benutzen. Ich vergesse völlig, dass ich mir gerade noch gewünscht habe, noch mehr von seinen Händen, seiner Zunge zu spüren. Meine körperliche Neugierde auf diesen Mann schwindet wie ein Nebel. Es interessiert mich auch gar nicht mehr, ob er geil ist und wie sein Gesicht aussieht. Ich will nur noch wissen, was Beatrice als Nächstes macht.
    Ihre Hände wandern von meinem Hals abwärts und beginnen, meine Brustwarzen zu necken. Ihre Fingerspitzen drücken zu, und meine Nippel wachsen ihr entgegen. Ich spüre ein Verlangen, das mich völlig überwältigt. Wann habe ich so etwas zum letzten Mal – nein, wann habe ich so etwasüberhaupt jemals empfunden? Ich würde am liebsten meine Schenkel spreizen und eine ihrer warmen, wandernden Hände dorthin lotsen. Aber Frau Ulbe liest meine Gedanken. Sie findet den Weg von alleine, während ihr Mund mich nicht loslässt. Carl verschwindet immer mehr. Ich höre ihn nur verzweifelt stöhnen. Ja, es muss wirklich schwer sein für ihn, das zu ertragen …
    Ihre Finger schieben mein Höschen zur Seite. Jetzt bin ich es, die in ihren Mund seufzt. Gütiger, wie habe ich mir das gewünscht … und nichts davon gewusst. Meine Muschel ist verräterisch, sie plaudert meine Sehnsucht aus, denn Frau Ulbe fängt an, leise und wissend zu glucksen, als sie dort unten auf meine Nässe trifft.
    „So ist das also“, raunt sie, ganz nah an meinen Lippen. Ich nicke schwerfällig. Ja, denke ich, was sonst?
    Carl leidet unter der Nichtbeachtung, aber die Chefin streckt ihr Bein aus und lässt ihn wieder ein bisschen an ihren Nylonzehen lutschen. Dann sagt sie zu mir, als wäre Carl gar nicht da: „Muss das schlimm sein, wenn man dazu verurteilt wird, so etwas mit anzusehen, ohne mitwirken zu dürfen.“
    Carl knurrt leise. Und Beatrice’ Finger dreht eine Endlos-Pirouette um meine Klitoris. Oh, das halte ich bestimmt nicht lange aus … Ihr Daumen fährt in die Tiefe und taucht ein. Ich presse die Augen fest zusammen und stoße ein Stöhnen aus.
    „Wie schlimm muss es sein, so etwas zu sehen“, flüstert Beatrice. „Zwei wunderschöne Frauen in Nylonstrümpfen, die sich aneinander erfreuen, anstatt sich um ein vor Geilheit berstendes Mannsbild zu kümmern, das wie ein Käfer auf dem Boden liegt und zappelt.“
    Ihre Bewegungen werden schneller und intensiver.
    „Ich könnte diesem unwürdigen Dieb befehlen, dass er sein loses Mundwerk einsetzt und deine tropfnasse Knospe zum Blühen bringt, Vera. Willst du das?“
    Carl stöhnt laut auf, als wollte er „Ja, bitte, sag, dass du das willst!“ rufen. Aber die Chefin scheint ihn heftig zu treten, denn er verstummt augenblicklich. Ich spüre in meinen Organen ein Kitzeln, als würde aus meinem Rückgrat gerade eine Horde Wespen ausbrechen, um gegen meinen Unterleib Sturm zu laufen. Auf keinen Fall darf die Chefin ihre Hand von meiner Muschel nehmen. Andererseits – wenn dafür die hungrige Zunge Carls … Unmerklich schüttele ich den Kopf.
    „Nein“, stoße ich hervor, „das hat der Mistkerl nicht verdient.“
    „Das
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