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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Nora Schwarz
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Meisner zu sagen hat. Schließlich überwindet er seine Scham. Er will schon zu sprechen ansetzen, doch Beatrice sagt: „Halt. Ich will, dass du uns während des Erzählens zeigst, was du machst, wenn du alleine bist und dich an diesen Schätzchen hier weidest. Zeig uns, wie viel dir diese Strümpfe bedeuten.“
    Carl seufzt ergeben. Er schließt die Augen. Seine Hände wandern nach unten und betasten behutsam sein Diebesgut. Wie seltsam, denke ich. Wir sind wie eine eingeschworene Gemeinschaft. Drei Menschen, die Nylonstrümpfe tragen, und einer davon ist ein Mann.
    Carl sagt nachdenklich, während er zaghaft über seine wohlgeformten Beine streicht: „Also, ihr haltet mich wahrscheinlich für komplett verrückt, aber ich beneide euch Frauen wirklich für eure Möglichkeiten. Wir Männer sind seit Jahrhunderten uniformiert. Wenn wir uns mal in Schale werfen wollen, enden wir zwangsläufig immer bei Anzug mit Hemd.“
    „Oh“, erwidert Beatrice mit spöttischem Mitleid. „Und da hast du gedacht, du willst auch ein bisschen was von den schönen Sachen abhaben, die es für unsereins gibt.“
    Carl nickt, ohne uns anzusehen. Seine großen, gepflegten Hände streicheln seine Schenkel. Er zupft an der Stelle, wo der Strumpfhalter ansetzt. Ich sehe, wie er die Zehen im Nylon spreizt, immer wieder. Ich mache die Bewegung nach. Tatsächlich. Das fühlt sich großartig an.
    „Ich frage mich“, fährt Carl fort, „warum nicht mehr Frauen diese herrlichen Strümpfe tragen. Sie sind so wunderbar.“
    „Ja, du weißt, wovon du redest“, raunt die Chefin.
    Carls Schwanz ist prall und hart, und ich sehe, dass er sich dort gerne angefasst hätte, aber das wagt er nicht. Wie beiläufig schiebt Beatrice ihren linken Fuß vor und tippt mit ihren Nylonzehen gegen sein feucht schimmerndes Geschlecht. Carl stöhnt auf.
    „Bist du neidisch auf Frauen?“, fragt sie.
    „Ja, das bin ich. Ich beneide euch darum, dass ihr selbstverständlich Dinge tragen könnt, die uns verschlossen sind. Ich muss das mit den Nylons heimlich machen. Niemand würde es verstehen.“
    „Ist ja gut“, sagt Beatrice. „Jetzt bist du ja in guten Händen.“ Ihr Fuß gleitet an Carls Schaft auf und ab. Seine Hände zucken nach oben, er greift nach ihrem Fuß und hält ihn über seinem Schoß fest. Zu meinem grenzenlosen Erstaunen lässt Beatrice es geschehen und entzieht sich ihm nicht.
    „Und was tust du dann, wenn du sie heimlich anziehst?“, fragt sie lauernd.
    Carl bewegt sich nicht mehr. Er verharrt ganz still und mit gepresstem Atem, als wolle er den Moment mit ihrem Fuß an seinem Schwanz so lang wie möglich festhalten.
    „Ich … ich fasse mich an“, stößt er hervor. „Ich streiche über meine Beine und genieße das Gefühl des Nylons auf meiner Haut. Es ist so unvergleichlich … ich kenne nichts, was sich so wunderbar anfühlt. Dann stelle ich mir vor, wie mich eine Frau dabei beobachtet …“
    Beatrice nickt zufrieden. Ich bin völlig hingerissen. Carl scheint wie in Trance zu sein. Er spricht mit vollendetem Respekt von Madame Ulbes Schätzchen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mann zu so etwas fähig ist.
    „Dann nehme ich einen Nylonstrumpf“, flüstert Carl, „und lege ihn über meinen …“ Er zuckt mit dem Unterleib kurz gegen Beatrice’ Fuß, als wolle er sich dort reiben. Das ist der Moment, in dem sie ihren Fuß zurückzieht. Nicht ruckartig, sondern langsam und fast streichelnd. Carl macht ein unendlich wehmütiges Geräusch.
    „So, dann würdest du dich auch gerne jetzt anfassen und deiner Begierde folgen, was?“
    Carl nickt und beißt sich auf die Lippen. „Aber noch lieber würde ich Ihrer schönen Kollegin noch etwas näher kommen. Ich träume manchmal davon, in diesen Nylonstrümpfen mit einer Frau, die ebenfalls welche trägt …“
    Ich stoße ein ungläubiges Lachen aus. „Davon darfst du auch hübsch weiterträumen!“
    Und doch setzt sich dieses Bild in meinem Kopf fest. Ich stelle mir vor, wie es wäre, diesen Mann jetzt zwischen meine Schenkel zu lassen. Mir wird ganz heiß bei dem Gedanken. Doch irgendwie passt er nicht in dieses Spiel. Carl soll keinesfalls das bekommen, was er sich wünscht.
    Die Chefin nickt streng und sagt: „Danke für diese erhellenden Worte. Aber wenn du so in Not bist, werde ich dir wohl besser mal helfen, damit du das, was gleich folgt, leichter ertragen kannst.“
    Sie erhebt sich. Carl wirft ihr einen erschrockenen Blick zu.
    Frau Ulbe geht zu einem Schrank und nimmt etwas
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