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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Nora Schwarz
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definierten Schenkel in der Nylonhülle zu sehen. Was ist nur los mit mir? Ich schaue wie paralysiert auf Carls Hände, die mit sanften Griffen den Strumpf aufrollen, so wie es Beatrice vorhin bei mir getan hat. Dann balanciert er seinen linken Fuß in die Strumpföffnung, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Wie er seine Zehen streckt und ins Nylon taucht und den Strumpf straff nach oben zieht! Wie sicher er dort in der Mitte des Raumes steht! Sein hochroter, etwas verschwitzter Kopf ist zwar gesenkt, er traut sich nicht, uns anzusehen – aber sein Körper strahlt eine derart lustvolle Souveränität aus. Er ist wie verwandelt! Ich merke fast gar nicht, wie die Hand der Chefin auf meine Brust zugleitet und meinen linken Nippel aus dem Büstenhalter der Korsage befreit. Ihre Finger umspielen ihn, als wäre es eine unbedeutende Nebensache, aber meine Brustwarze wird sofort hart. Ich werfe ihr einen erschrockenen Blick zu. Beatrice reagiert nicht darauf.
    Carl zieht den Strumpf nach oben, rückt die Naht gerade und streift das Nylon über seinen Oberschenkel. Mit sicherem Griff befestigt er ihn am Strapshalter und wagt dann einen ersten scheuen Blick auf seine schweigsamen Zuschauerinnen. Beatrice schaut außerordentlich wohlwollend.
    „Nun, wenn ich gewusst hätte, was für ein Fachmann du doch bist, hätte ich dich nicht ganz so streng bestraft. Dieser Anblick ist wirklich exquisit“, raunt sie. Sie meint es ernst. In ihren Worten ist ehrliche Anerkennung. „Mich beeindruckt das immer sehr, wenn Mannsbilder mit Frauendingen so gekonnt umgehen. Dreh dich um und zeig uns deinen verstriemten Arsch!“
    Carl gehorcht, befestigt den seitlichen Strumpfhalter und sucht dann den hinteren, der direkt über seine Hinterbacke verläuft. Ich sehe deutlich das geschwollene, gerötete Fleisch, das nun von einem schwarzen Streifen geteilt wird. Carl trifft zielgenau die kleine Öse hinten am Strumpf und dreht sich wieder um.
    Dann wiederholt er die Prozedur am anderen Bein. Ebenso langsam und ruhig. Am Ende steht sein Stab prall und steif von ihm ab. Beatrice applaudiert. Ihre Hände haben meine beiden Brüste freigelegt, ohne dass ich es gemerkt habe. Aber in meinem Innern bebt etwas. Ich bin erregt, weiß aber nicht genau, von was. Ist es Carls Anblick, oder sind es ihre Hände auf meinem Körper?
    Die Chefin erhebt sich. Sie tritt mit anerkennender Miene zu unserem Gefangenen, der nun ganz ruhig ist und ihr mit festem Blick entgegensieht. Dann sagt sie: „Vera, hol doch bitte die Kamera aus der obersten Schreibtischschublade.“
    Carl zuckt zusammen. Innerlich applaudiere ich den bösen Ideen der Chefin. Ich hole die Kamera aus der Schublade und reiche sie ihr.
    „Dieser köstliche Anblick will doch festgehalten werden“, zwitschert sie.
    Carl hebt die Hände. „Nein, bitte nicht … das geht doch nicht!“
    „Das geht nicht?“, zischt die Chefin. „Ist es dem Herrn nicht genehm, dass wir ihn in diesem Aufzug fotografieren? Wo du dich doch so wohlzufühlen scheinst mit deinen gestohlenen Strümpfen. Hast du schon vergessen? Das hier ist nicht dein Spiel.“
    „Bitte, das geht zu weit!“ Carl sträubt sich. Sein Schwanz folgt seiner Stimmungslage und oszilliert wieder nach unten. „Was kann ich tun, damit Sie das sein lassen?“, bittet er.
    Frau Ulbe zuckt die Schultern und sagt wie zu sich selbst: „Er hat die Regeln immer noch nicht verstanden.“ Sie tritt einen Schritt zurück und bringt die Kamera in Position. „Du kannst nichts tun, um das zu verhindern, Carl. Du kannst dich nur sehr stark anstrengen, um zu verhindern, dass ich irgendetwas mit diesen Bildern anstelle.“
    Ihre Stimme lässt keinen Zweifel an ihrem Vorhaben. Carl starrt sie entgeistert an. Was soll er auch tun, um es zu verhindern? Ich liebe diesen Anblick der unangenehmen Überraschung auf seinem Gesicht. Seine gebrochene Überheblichkeit. All das ist ihr Werk.
    Dann knipst sie Carl in seiner ganzen bestrumpften Pracht, mit erschrocken aufgerissenen Augen und halb erregtem Schwanz.
    „So, jetzt habe ich gutes Abschreckungsmaterial für potenzielle künftige Ladendiebe“, sagt sie. „Ich werde dieses Foto ins Schaufenster hängen. Dann kann jeder sehen, wie grandios der letzte Dieb im Boudoir gescheitert ist! Man kann dein Gesicht darauf ziemlich gut erkennen, Carl Meisner.“
    Carl zieht scharf die Luft ein, stürzt sich auf Madame Ulbe und will ihr die Kamera entreißen. Doch ich bin schneller. Wie im Reflex schiebe ich mein Bein vor,
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