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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)
Autoren: Nora Schwarz
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Schwarzes heraus, das ich nicht erkennen kann. Es scheint irgendetwas aus Leder zu sein.
    „Leg dich auf den Bauch!“, befiehlt sie und stößt Carl mit ihrem Lack-High-Heel an. Er landet auf dem Bauch. Sein verstriemter Hintern steht ihm sehr gut, wie ich finde. Die Chefin stellt sich über ihn und legt ihm lederne Manschetten an. In wenigen Sekunden hat sie seine Fußgelenke über dem Nylon aneinandergefesselt. Zwei weitere folgen und umschließen seine Handgelenke.
    „Bitte … das ist doch nicht nötig!“, fleht Carl.
    „Was nötig ist und was nicht, entscheidest du am allerwenigsten!“ Beatrice genießt seine Gegenwehr, sie scheint sie sogar noch weiter anzustacheln. Dann zaubert meine kundige Chefin eine etwa 30 Zentimeter lange Kette hervor und verbindet seine Gliedmaßen. Carls Arme sind straff auf den Rücken gebunden, seine Sehnen und Muskeln treten deutlich hervor. Ich habe eine solche Position mal in einem Yoga-Magazin gesehen, und da sah es schon schmerzhaft aus. Aber so? Ich möchte nicht mit Carl tauschen. Seltsamerweise spüre ich, dass meine Lustorgane noch heftiger kitzeln, jetzt wo unser Ladendieb vollkommen ausgeliefert ist. Frau Ulbe setzt sich neben mich. Ihre Hand sucht wieder nach meinen Brüsten.
    „Lass mich das noch mal zusammenfassen“, beginnt sie, überschlägt lässig die Beine, streift ihren Stöckelschuh ab und schiebt ihre bestrumpften Zehen in Carls Mund. „Du kommst hierher, bestiehlst mich und hoffst dabei insgeheim, dass du erwischt wirst und dass die Ladeninhaberin dich ganz zufällig nicht bei der Polizei anzeigt, sondern die Bestrafung selbst in die Hand nimmt? Nur weil du zufälligerweise ein Connaisseur bist und ein Faible für Nylonstrümpfe hast. Du hast gedacht, das würde mich so sehr beeindrucken, dass du ohne Strafe davonkommst? Was hättest du getan, wenn wir anders mit dir umgesprungen wären?“
    Carl stößt vorsichtig die Zehen der Chefin aus seinem Mund und sagt leise: „Ich habe es einfach darauf ankommen lassen. Die Sache war es mir wert. Deswegen bin ich auch fünf Mal gekommen. Ich … ich habe gehofft, dass Sie auf mich aufmerksam werden.“ Schnell schnappt er wieder nach den Nylonzehen und beginnt, hingebungsvoll zu saugen. Sein ganzer Körper steht unter Hochspannung. Mein Herz pocht schneller. Sein Plan ist aufgegangen. Ich bin auf ihn aufmerksam geworden, habe ihn auf den Monitoren beobachtet und gewartet, dass er wiederkommt. Warum, weiß ich selbst nicht so genau. Ich weiß auch nicht, ob er nach dieser Aktion unseren Laden noch einmal betreten wird. Wenn Frau Ulbe will, dass seine Erwartungen gebrochen werden, wird er nie wieder hier erscheinen, und diese Aussicht erfüllt mich mit leiser Enttäuschung.
    „Und du glaubst nicht, dass ich Besseres zu tun habe, als mich mit einem dreisten Nylondieb zu befassen?“ Sie tritt ihm mit den feuchten Zehen ins Gesicht.
    „Leg dich auf die Seite!“, befiehlt sie dann. „Ich will deinen Schwanz sehen.“
    Carl gehorcht und rollt sich mühsam auf die Seite. Seine Erregung ist wieder überdeutlich.
    „Nun“, sagt Frau Ulbe und legt ihren Kopf an meine Schulter, als wären wir zwei junge Mädchen, die einen spielenden Kater betrachten. „Du wirst sehen, was du davon hast. Es gibt eine angemessene Behandlung, die jemandem wie dir gerecht wird. Und das ist Nichtbeachtung. Also, du kannst dich entspannen. Ich werde dich nicht mehr schlagen oder fotografieren. Ich werde dich einfach vergessen. Denn neben mir sitzt jemand, der mir sehr viel interessanter erscheint als deine Person.“
    Sie stößt mit ihrem Fuß nach seinem prallen Pfahl. Carl keucht und verdreht die Augen. Hoffnung keimt in seinem Blick.
    „Das würde dir so gefallen, was? Wenn wir beide uns jetzt um die Erfüllung deiner Phantasie kümmern. Aber das Gegenteil ist der Fall. Du bist hier nur der Zaungast.“
    In meinem Hinterkopf macht sich eine Ahnung breit. Als ich begreife, was meine Chefin vorhat, ist es bereits zu spät. Ich realisiere ihre Hände, die jetzt fester zupacken, und im nächsten Moment hat sie meinen Kopf zu sich gedreht und meinen Mund mit ihren roten, fleischigen Lippen versiegelt. Ach, so läuft das also. Ich zucke zuerst zusammen. Doch dann schmecke ich etwas süßlich-Herbes und fühle diese schlängelnde Zunge, die meinen Mund erobert. Ich muss dagegenhalten. Mir wird schlagartig heiß. Beatrice Ulbe küsst mich. Mit ihren wollüstigen Lippen und einer Zunge, die überhaupt keine Scheu zu kennen scheint. Mein
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