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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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Wynn eher langsam auf, und Zack nutzte diesen Moment, um sie von den Beinen zu holen.
    “Oh, nein! Das wirst du nicht!” Diesmal gelang es ihm, sich auf sie zu wälzen. Dabei achtete er nicht auf die wütenden Laute, die sie ausstieß. “Ich werde es dir nicht einfach so durchgehen lassen, ein Privatgespräch zu belauschen und dann einfach abhauen zu wollen.”
    Wynn bäumte sich auf, aber als sie feststellen musste, dass sie Zack nicht abwerfen konnte, blieb sie ruhig liegen. “Ich mache, was ich will! Das geht dich gar nichts an.” Ihre Unterlippe zitterte. “Nicht mehr, jedenfalls.”
    Das tat weh. “Wynn.”
    Stur bäumte sie sich noch einmal auf, wieder erfolglos. “Ich weiß ohnehin nicht, wieso ich mir deswegen Gedanken mache.”
    Zack hatte das Verlangen, sie zu küssen, aber dafür hätte er seinen Griff lockern müssen. “Weil ich so süß bin?”
    “Ha!”
    “Deine Worte, Wynn. Nicht meine.”
    Stimmen drangen an sein Ohr und er blickte sich um. Alle Anwesenden starrten sie voller Neugier und Erwartung an. Er wandte sich wieder Wynn zu. “Du gehst nicht so aus meinem Leben.”
    “Das sah auch mehr nach rennen aus”, ließ Bo sich vernehmen.
    “Würde ich auch sagen”, pflichtete Josh ihm bei.
    Zur Hölle mit ihnen, dachte Zack und beugte sich hinunter, um Wynn zu küssen. Sie sah ihn an, als wolle sie ihn gleich anspucken, und er stieß hervor: “Ich liebe dich, Wynn.”
    Ihre herrlichen haselnussbraunen Augen weiteten sich vor Überraschung. Im nächsten Moment mussten Wynn und Zack keuchen, denn Dani war auf sie gesprungen.
    “Wir behalten sie, wir behalten sie!”
    Zack musste lachen. “Nicht sofort, mein Schatz. Erst sollte sie mir auch sagen, dass sie mich liebt.”
    Dani kletterte auf seinen Rücken und sah Wynn an. Dann streckte sie ihre kleine Hand aus und streichelte Wynns Wange. “Ich möchte, dass du meine Mami wirst.”
    Wynn kämpfte tapfer dagegen an, aber ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    Zack gab seiner Tochter einen kurzen Kuss. “Runter, Dani.”
    “Okay, Dad.”
    Mick kam angelaufen und nahm sie auf den Arm.
    Zack fuhr mit der Nase über Wynns Gesicht. “Ich glaube, wir brauchen etwas Privatsphäre, Liebling. Waffenstillstand?”
    Sie nickte und versuchte ihr Gesicht an seiner Brust zu verbergen. So wie er sie kannte, war es für sie das Schlimmste, wenn man sie weinen sah. Sie mochte herumschreien wie ein Viehhändler, aber ihre Schwäche durfte niemand sehen.
    Zack stand auf, warf sich Wynn über die Schulter und eilte zu seinem Haus.
    “Sei einmal in deinem Leben vernünftig, Wynonna”, rief Conan ihr nach. “Mach es nicht kaputt.”
    Bo, Clint und Marc brachen in Gelächter aus und riefen Zack gute Ratschläge nach. Zack winkte nur mit seiner freien Hand, ohne sich umzudrehen.
    “Liebling, ich persönlich werde dich für deine Hochzeit frisieren. Gewöhn dich lieber an den Gedanken”, rief Artemus.
    Bei dieser Drohung begann Wynn sich zu wehren, aber Zack hielt sie eisern fest. Er strahlte sie wie ein rettungslos Verliebter an und fühlte sich dabei irrsinnig gut. Er durchquerte die Küche und das Wohnzimmer, nahm im Laufschritt die Treppe, gelangte in sein Schlafzimmer und warf Wynn auf sein Bett. Dann rieb er sich übertrieben den Nacken.
    “Verdammt, bist du schwer.”
    Wynn streckte die Arme nach ihm aus.
    Zack liebte den Anblick, wie sie so auf seinem Bett lag, und er wollte dieses Bild jeden Tag wieder, sein Leben lang, genießen. “Ich liebe dich”, wiederholte er und beugte sich über sie.
    Wynn umarmte ihn fest. “Und ich liebe dich.”
    Sein Herz schien zu zerspringen. “Genug, um mich zu heiraten und Danis Mom zu werden?”
    Sie boxte ihn gegen die Schulter. “Ich werde mich nicht für dich ändern.” Ihr standen Tränen in den Augen, aber sie wirkte gleichzeitig grimmig. “Ich bin, wie ich bin, und ich mag mich so.”
    “Ich mag dich auch so.” Er gab ihr einen Kuss auf die Nase. “Du machst mich wahnsinnig, bringst mich zur Weißglut, reizt meine Eifersucht, aber ich möchte, dass du genauso bleibst, wie du bist. Es wäre mir nur lieber, wenn die anderen Kerle ihre Hände von dir ließen.”
    Lachend schlug sie auf ihn ein, doch schließlich lag sie zitternd neben ihm. “Ich habe mich so danach gesehnt, Danis Mom zu werden. Ich liebe sie doch so sehr.” Die Tränen strömten ihr nun übers Gesicht. “Himmel, ist das schrecklich.” Sie wischte sich die Wangen an seiner Schulter ab.
    Zack lächelte sie an. “Was hältst du
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