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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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nicht ausgeräumt. Außerdem durfte er nicht nur seine Wünsche im Kopf haben, sondern musste ebenso an seine Tochter denken.
    “Ich habe jetzt eine Woche frei”, sagte er leichthin, “und Dani ist an zwei Nachmittagen in der Vorschule. Wir hätten das Haus also ganz für uns. Wenn du Zeit hast …”
    Sie hauchte einen Kuss auf sein Kinn. “Ich werde mir die Zeit nehmen. Aber … Zack?”
    “Ja?”
    “Triffst du dich noch mit jemand anderem?”
    “Nein, warum?”, fragte er erstaunt.
    “Du hast mir doch erzählt, dass du nach einer Ehefrau suchst. Und da du morgen Abend etwas vorhast, habe ich mich gefragt …”
    “Morgen wollte ich mal wieder so richtig sauber machen”, antwortete er lächelnd. “Mehr nicht.”
    “Oh.” Sie schaute ihm in die Augen und setzte sich bequemer hin. “Ich möchte, dass du es mir sagst, wenn du dich mit einer anderen Frau triffst.”
    Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände. “Warum?”
    “Weil ich dich dann nicht mehr treffen kann.”
    Bei ihren Worten hätte er fast laut aufgeschrien, wollte Wynn nur noch festhalten und nie wieder loslassen. Doch er zeigte nicht, wie aufgewühlt er war, sondern nickte ernst. “Gut.” Mit dem Daumen fuhr er über ihre Oberlippe. “Das Gleiche gilt aber auch umgekehrt, wenn du dich mit jemand anderem triffst.”
    Für einen Moment sah sie ihn verwundert an, doch dann nickte sie ebenfalls. “In Ordnung.”
    “Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir seit einem Monat nicht mehr bei Marco’s waren?”
    Zack blickte bei Joshs Frage vom Küchentisch auf. Normalerweise trafen Mick, Josh und er sich mindestens einmal in der Woche zum Mittagessen bei Marco’s. Doch Mick war nun verheiratet und er selbst hatte seine Freizeit in den letzten drei Wochen mit Wynn verbracht. Es war mehr als Sex. Sie war in seinen Gedanken und in seinem Herzen, eine Entwicklung, die ihn zunehmend durcheinanderbrachte.
    Zack stand auf und fing an, unruhig auf und ab zu gehen.
    Mick lachte leise. “Jetzt tigert er wieder herum.”
    “Das ist Wynn, die ihn so auf Trab hält”, bemerkte Josh und lachte nun ebenfalls. “Nicht dass er deswegen umgänglicher ist. Aber okay, du warst damals genauso schlimm.”
    “Es ist eben unheimlich, wenn man sich verliebt”, antwortete Mick ungerührt.
    Zack blitzte die beiden böse an. Verliebt? Liebe? Er kannte Wynn doch erst einen guten Monat und sie war bestimmt nicht so, wie er sich eine Frau gewünscht hatte. Er vergnügte sich gern mit ihr, aber Vergnügen war zu wenig, wenn man der Vater eines kleinen Mädchens war.
    “Blödsinn”, knurrte er leise.
    “Lass gut sein, Zack.” Josh warf einen Kartoffelchip nach ihm. “Du läufst herum wie ein Gespenst, und das ohne jeden ersichtlichen Grund. Sieh der Wahrheit ins Gesicht und gesteh Wynn deine Gefühle.”
    Im Moment war Dani wieder bei ihr. Sie hatten ein großes Stück Papier auf dem Rasen ausgerollt und bemalten es mit Fingerfarben. Dank Chastity war dies nun Danis neue Lieblingsbeschäftigung. Trotz ihres seltsamen Lebenswandels erwiesen sich sie und Artemus als gute Ersatzgroßeltern und Dani liebte sie. Die beiden hatten noch keine eigene Bleibe gefunden, aber Zack wusste, dass Dani sie vermissen würde, wenn sie erst einmal auszogen.
    Halloween stand kurz bevor, es war bedeutend frischer geworden und ein kühler Lufthauch wehte durch die offene Küchentür. Zack war es dennoch heiß. Er ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen. “Ich weiß es nicht.”
    Mick nippte an seinem Kaffee. “Was weißt du nicht?”
    “Ach, eigentlich alles. Ich weiß nicht, was ich tun soll oder was ich fühle.”
    “Sie ist eben eine ganz besondere Frau”, sagte Josh.
    Zack verbarg das Gesicht in den Händen. “Sie ist so gar nicht das, was ich gesucht habe.”
    “Als ich Delilah kennenlernte, hatte ich überhaupt niemanden gesucht. Das macht alles keinen Unterschied.”
    “Ich weiß nicht, was das Beste ist. Immerhin bin ich auch Vater und muss ebenfalls an Danis Wohl denken.”
    “Dani vergöttert sie, und Wynn geht es ebenso.”
    Zack fuhr durch sein Haar. “Ich wollte eine häusliche Frau, die ruhig und vernünftig ist.”
    Jetzt lachte Josh lauthals los. “Häuslich? Ruhig und vernünftig? Und das bei einer Frau? Na dann viel Glück.”
    “Hast du Ärger mit den Frauen?”, fragte Zack interessiert.
    Mick konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Nur mit einer einzigen: Amanda Baker, die Frau, die den Kalender zusammenstellt. Sie haben jetzt mit den
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