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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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hätten. Delilah war es schon so langweilig geworden, dass sie nach draußen gegangen war.
    In dem Augenblick kam sie wieder herein. Sie ging direkt zu Mick, fasste ihn an den Händen und zog ihn von der Couch. “Lass uns gehen.”
    “Wohin?”, fragte Mick scherzhaft.
    “Nach Hause. Wir sind schon viel zu lange hier. Außerdem hat Zack Besuch bekommen.”
    Die drei Männer drehten sich automatisch zur Küche.
    “Ist Wynn da?”, fragte Zack.
    “Nein, ihr Vater.”
    “Was?”
    Delilah musste lachen. “Das war ein Scherz. Natürlich ist es Wynn. Eine wirklich nette Frau! Sie gefällt mir gut.”
    Zack schaute sie misstrauisch an. “Wie lange habt ihr euch denn unterhalten?”
    “Höchstens zehn Minuten. Wir haben uns nur ein wenig kennengelernt.”
    “Warum hast du sie nicht hereingebeten, Liebling?”, fragte Mick.
    “Sie wollte nicht.”
    “Warum nicht?”
    “Weil sie nur einen sehr knappen Bikini anhat.”
    Die Männer standen wie auf Kommando auf, aber bevor sie losgehen konnten, griff Delilah ein.
    “Oh, nein. Das wirst du nicht tun”, befahl sie ihrem Mann. “Wenn du eine halb nackte Frau sehen willst, dann komm mit mir nach Hause.”
    Micks Augen glitzerten. “Das ist eine verdammt gute Idee.”
    Zack baute sich vor Josh auf. “Das lässt du mal schön bleiben.”
    “Es wäre aber nicht sehr höflich von mir, wenn ich nicht wenigstens Hallo sagen würde”, erwiderte Josh unschuldig.
    “Ich werde dich bei ihr entschuldigen.”
    “Ach, Zack. Lass doch einen alten Freund seine Neugier befriedigen.”
    “Raus jetzt, und zwar durch die Vordertür.”
    Josh ging hinüber zu Delilah und legte ihr einen Arm um die Schulter. “Del, Schätzchen, ich glaube, du musst mir einiges erzählen.”
    Delilah lächelte ihn an. “Sie sieht umwerfend aus, Josh. Ich kann Zack gut verstehen. Außerdem ist sie sehr nett.”
    Zack hauchte ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange. “Tust du mir einen Gefallen? Pass auf, dass keiner von den beiden heimlich zurückkommt.”
    Delilah nickte lachend und Zack schloss schnell die Tür. Dann eilte er zurück. Dani war längst eingeschlafen, sein Besuch gegangen und Wynn lag schon im Whirlpool. Die Nacht fing an, interessant zu werden.
    Zack öffnete die Tür zum Wintergarten und bewunderte Wynn, wie sie sich im Becken rekelte. Ihr unmögliches Haar, das sie hochgesteckt hatte, fiel ihr nun durch den heißen Wasserdampf in kleinen lockigen Strähnen an den Schläfen herunter.
    “Hallo”, begrüßte er sie lächelnd.
    Wynn drehte den Kopf. “Hi.”
    Er schloss die Tür und knöpfte langsam sein Hemd auf. “Wenn ich gewusst hätte, dass du da bist, wäre ich schon früher gekommen.”
    “Das ist schon in Ordnung. Ich wollte dich nicht stören, während du Besuch hast.”
    “Hast du dich nett mit Del unterhalten?” Worüber die beiden wohl gesprochen hatten?
    “Sie ist wirklich reizend.”
    “Del ist ein Schatz.” Nachdem er sein Hemd abgestreift hatte, setzte er sich auf einen Hocker, um sich Hose und Strümpfe auszuziehen. “Mick ist ganz verrückt nach ihr.”
    Obwohl die Vorhänge zugezogen waren, löschte Zack das Licht, bevor er in den Whirlpool stieg. Als Wynn sich darüber beschwerte, musste er lachen. “Deine Augen werden sich an die Dunkelheit gewöhnen, aber ich möchte verhindern, dass deine Eltern hier auftauchen.”
    “Die liegen im Bett, und außer einer Naturkatastrophe wird sie nichts dazu bewegen, es wieder zu verlassen.”
    “Soll ich die Düsen anstellen oder ist es dir so lieber?”
    Als Antwort blickte sie so unverwandt auf seine Hüften, dass er ihren Blick körperlich spürte.
    “Zack?”
    “Ja?”
    “Meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt.”
    Er lachte leise und wollte sich hinsetzen, aber sie hielt ihn an den Hüften fest.
    “Warte noch. Ich habe neulich nicht viel von dir gesehen. Und ich möchte dich berühren. Jetzt kann ich es tun.”
    Sie strich seine Hüften auf und ab und betrachtete ihn dabei genau, doch ohne ihn dort zu berühren, wo er sich am stärksten danach sehnte. Es war so erotisch, dass er zu zerspringen glaubte.
    “Du machst mich fertig”, murmelte er.
    Ohne aufzuhören, mit der Hand über seinen Körper zu fahren und ihn zu erkunden, begann sie nun verführerische kleine Küsse auf seinen Bauch und seine Lenden zu drücken. “Nein, ich will dich nur so sehr. Ich will dich ganz.”
    Sie war immer so offen, so mutig, dass er wusste, sie meinte jedes Wort ehrlich. Deshalb griff er nach ihrer
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