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Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Nur Sex im Sinn? (German Edition)

Titel: Nur Sex im Sinn? (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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Aufnahmen begonnen, und Josh hat noch immer nicht zugestimmt. Aber ein Nein kann sie anscheinend nicht hinnehmen.”
    “Sie ist eine Nervensäge”, warf Josh ein. “Ich kann keinen Schritt tun, ohne dass sie da ist. Aber ich bemühe mich, sie nicht wahrzunehmen.”
    “Als ob du das könntest”, bemerkte Zack belustigt.
    Josh lehnte sich in seinem Stuhl zurück. “Sie ist nicht wie Wynn oder Del.”
    “Wovon redest du?”, fragten Zack und Mick gleichzeitig.
    “Das sind wirkliche Frauen. Geradeheraus, humorvoll, bodenständig. Sie schluchzen nicht, um etwas durchzusetzen. Sie müssen sich auch nicht ständig frisieren oder an ihren Nägeln herummachen. Und ich wette, dass sie auch keine Kosmetikerin brauchen. Genau das mag ich. Sie sind alles, was ein Kerl sich erträumen kann. Und mehr.”
    Mick blickte zu Zack. “Soll ich ihn umbringen oder möchtest du das tun?”
    Aber Zack schüttelte nur den Kopf. Josh hatte in allem recht. Wynn arbeitete hart, und ihr Lachen kam von Herzen. Dinge, denen Frauen normalerweise viel Beachtung schenkten, schienen sie nicht zu interessieren. Und er glaubte nicht, dass sie jemals aus Berechnung weinen würde.
    “Ich finde, dass sich deine Amanda verantwortungsbewusst anhört”, sagte er.
    “Sie ist nicht meine Amanda, verstanden? Wynn ist verantwortungsbewusst.”
    Zack sprang auf. “Ha! Wynn verhält sich haarsträubend. Sie redet, ohne zu denken, und macht Sachen, ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein. Sie tut so, als ob sie nur ein Kumpel sei, zieht sich aber so sexy an, dass es mich um den Verstand bringt.”
    Mick und Josh sahen sich groß an.
    “Sie läuft doch eher schlampig herum”, sagte Mick.
    “Schlampig, aber sexy. Ach, ich weiß einfach nicht, ob ich mit so jemandem leben könnte. Dani lernt von uns doch nur die männliche Seite kennen. Ich möchte eine Frau haben, die einen guten Einfluss auf sie ausübt, die ihr die weibliche Seite nahebringt. Eben eine typische Frau.”
    “Zack, du bist ein Idiot”, brach es aus Josh hervor. “Wynn ist fantastisch – unabhängig, intelligent und ehrlich. Sie sagt, was sie denkt. Na und? Bei ihr weißt du immer, woran du bist. Außerdem mag ich die Art, wie sie sich kleidet.”
    Zack kochte innerlich. Wollte Josh ihn nicht verstehen? Gerade wollte er zu einer ausführlichen Erklärung ansetzen, als er bemerkte, dass Wynn wie angewurzelt in der Küchentür stand.
    “Verdammt”, fluchte er.
    Wortlos drehte sie sich um und ging.
    Mit einem Satz jagte Zack hinter ihr her, Mick und Josh auf den Fersen.
    “Wynn!”
    “Geh zur Hölle!”, schrie sie ihn an. Sie rannte regelrecht vor ihm davon, ohne auf ihren noch nicht ausgeheilten Zeh Rücksicht zu nehmen.
    Ihre Beine waren lang und kräftig, aber seine waren genauso lang und, auch wenn sie das bestreiten würde, kräftiger. Er holte schnell auf.
    Vor Wynns Haus hockten Chastity und Dani, die erstaunt aufblickten. Artemus, Conan sowie Clint, Marc und Bo saßen auf der Veranda und verfolgten gespannt die Jagd. Hinter sich konnte Zack Joshs und Micks Schritte hören.
    Er schnaubte vor Wut. Als er Wynn endlich zu fassen bekam, dachte er daran, sie zu erwürgen.
    Kaum dass er ihren Arm berührte, fuhr sie herum und stieß eine Art Kriegsschrei aus. Sie packte ihn ebenfalls am Arm, drehte sich kurz, und schon lag er auf dem Boden.
    Zack lag da, der blaue Himmel über ihm. Er konnte die anderen aufgeregt tuscheln hören, und seine Wut wuchs ins Unermessliche.
    Wynn beugte sich über ihn. Ihre Augen glühten vor Zorn. “Fass mich nie wieder an! Wenn du mich loswerden willst, dann gehe ich eben!”
    Blitzschnell ergriff er sie am Ellbogen und warf sie neben sich aufs Gras.
    “Mein Fuß!”
    Zack erstarrte in der Bewegung.
    In der gleichen Sekunde rief Conan: “Das ist ein Trick!”
    Aber da war es schon zu spät.
    Wynn wälzte sich auf ihn, drückte ihn mit den Knien herunter und umklammerte seine Handgelenke. “Nur zu deiner Information, du Mistkerl. Ich habe dich nie gebeten, mich zu heiraten. Und jetzt würde ich dich nicht einmal heiraten, wenn du auf den Knien angekrochen kämst.”
    Fast hätte er losgelacht, aber ihr Gewicht lastete zu schwer auf seinem Brustkorb. “Du hast gelauscht!”
    “Noch eine meiner schlechten Angewohnheiten. Aber da musst du dir keine Gedanken machen. Ich werde dich nicht mehr belästigen. Du kannst beruhigt losziehen und dir deine kleine Musterfrau suchen! Ich wünsche dir viel Glück.”
    Da ihr Zeh noch schmerzte, stand
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