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Natuerliches Anti-Aging

Natuerliches Anti-Aging

Titel: Natuerliches Anti-Aging
Autoren: Anne Hild
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1:300 im Speicheltest.
    Ich schließe mich der Meinung von Dr. Miller an. In der Praxis hat sich ein Verhältnis von 1:100 bzw. 1:200 im Speichel herauskristallisiert. Ein Beispiel: Wenn Sie einen Östradiolwert von 3 pg/ml haben, sollte Ihr Progesteronwert mindestens bei 300 pg/ml liegen.
    ... zu wenig
    Folgende Symptome können auf einen alterungsbedingten Progesteronmangel hindeuten
    Gesicht und Körper sind aufgeschwemmt
    der Körper hält Wasser zurück
    bei Frauen: geschwollene, schmerzhafte Brüste
    angespanntes, nervöses Gesicht
    plötzliche Aggressionen
    Depressionen
    Vergesslichkeit
    Konzentrationsstörungen
    Leistungsabfall
    Energiemangel
    nachlassende Libido
    Gewichtszunahme
    aufgetriebener Bauch mit Fettansammlung

    Abb. 8: Gesundes Verhältnis von Östradiol zu Progesteron im Speichel
    ... zu wenig
    Dann kann es zu folgenden Beschwerden kommen:
    Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen
    Schilddrüsenprobleme
    starke Kopfschmerzen, besonders vor der Periode
    Migräne Zysten in Brust und Eierstöcken
    Myome
    PMS (Prämenstruelles Syndrom) eine zu starke Periode
    Rückenschmerzen
    Blutdruckschwankungen
    Osteoporose
    Bei Frauen können Gründe für einen zu niedrigen Progesteronwert mit Störungen beim Eisprung, wie z.B. Zyklen ohne Eisprung, in Zusammenhang stehen. Wenn kein Eisprung stattfindet, kann auch kein Gelbkörper gebildet werden. Weitere mögliche Gründe sind eine Schwäche des Gelbkörpers oder eine Unterentwicklung der Eierstöcke.
    Ein dauerhaft zu niedriger Progesteronspiegel kann die Symptome einer Östrogendominanz nicht mehr regulieren.
    Bei Männern kann es altersbedingt oder als Folge einer Unterentwicklung der Hoden zu einem niedrigeren Progesteronspiegel kommen und damit zu folgenden Symptomen:
    Probleme mit der Prostata
    Abnahme der Fruchtbarkeit
    Konzentrations- und Herzrhythmusstörungen
    fehlende psychische Ausgeglichenheit
Östrogene – nur nicht zu viel!
    Der Name Östrogene bezeichnet eine Gruppe von Hormonen. Dazu gehören Östron, Östradiol und Östriol. Östradiol gilt als das wichtigste Hormon in dieser Gruppe.

    Abb. 9: Gruppe der Östrogene
Östron
    (im Englischen auch als Estron oder als E1 bezeichnet) wird in den Eierstöcken, in der Nebennierenrinde und im Fettgewebe gebildet, wo es auch gespeichert wird. Aus ihm werden die beiden anderen Östrogene Östradiol und Östriol gebildet. Östron gewinnt nach der Menopause an Bedeutung, da die Eierstöcke dann nur noch wenig Östradiol produzieren. Es stammt dann vor allem aus der Umwandlung des Androstendions der Nebenniere und wird bei stark übergewichtigen Frauen vermehrt auch im Fettgewebe gebildet.
Östradiol
    ... zu wenig
    Zwischen dem 42. und 55. Lebensjahr kommen die meisten Frauen in die Wechseljahre. Dies führt zu erheblichen hormonellen Veränderungen. Der Monatszyklus kann sehr unregelmäßig verlaufen. Bei sehr schlanken und zierlichen Frauen kommt ein Östradiolmangel häufiger vor. Der schnelle Abfall des Östrogens nach der Menopause ist beispielsweise ein Hauptgrund für einen raschen Knochenmasseabbau.
    In dem Buch „Natürliche Hormontherapie“ wird detailliert auf mögliche Symptome und die Behandlung typischer Wechseljahrbeschwerden eingegangen.
    (im Englischen auch als Estradiol oder als E2 bezeichnet) ist der Hauptvertreter der Östrogene und das weibliche Fruchtbarkeitshormon. Es fördert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zur Aufnahme der befruchteten Eizelle. Die ersten 10 bis 14 Tage im Zyklus einer Frau stehen unter dem Einfluss von Östradiol. Am 14. Tag, am Tag des Eisprungs, erreicht das Östradiol seine höchste Konzentration. In der zweiten Hälfte des Zyklus dominiert hingegen das Progesteron.
    Östradiol fördert die gute Laune und den Enthusiasmus. Es weckt das sexuelle Verlangen und sorgt für eine gut befeuchtete Vaginalschleimhaut.

    Abb. 10: Abnahme des Östrogenspiegels bei Frauen
    Durch ausreichend Östradiol hat die Haut die Fähigkeit, Fett und Wasser zu speichern, was für eine glatte Haut und schöne Haare sorgt. Zusätzlich fördert es die Kollagenbildung. Östradiol steuert die Körpertemperatur und hilft beim Durchschlafen. Es schützt das Herz-Kreislauf-System, indem es die Gefäße elastisch hält, und beugt Osteoporose vor.
    Auch bei Männern liegt eine mögliche Ursache für einen Östradiolmangel im Älterwerden begründet.
    Typische Symptome eines Östradiolmangels sind:
    Hitzewallungen
    nächtliche Schweißausbrüche
    Stimmungsschwankungen
    trockene, dünne,
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