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Natuerliches Anti-Aging

Natuerliches Anti-Aging

Titel: Natuerliches Anti-Aging
Autoren: Anne Hild
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Gereiztheit
    Schlafstörungen
    Hitzewallungen und Schweißausbrüche
    Herzrasen
    Schwindelgefühle
    Müdigkeit
    depressive Verstimmungen
    Elastizitätsverlust und plötzliche Alterung der Haut
    Übergewicht
    abnehmende Lust auf Sex
    schmerzhafter Sex durch zunehmende Trockenheit der Scheide
    zunehmender Juckreiz und Infektionen im Genitalbereich
    Zum Glück sind wir solchen Problemen nicht hilflos ausgeliefert. Schon bevor sich Symptome manifestieren,können wir vorbeugend auf natürliche Weise dafür sorgen, dass unser Hormonspiegel nicht zu abrupt abfällt, um nicht in den Sog der Wechseljahrbeschwerden hineinzugeraten.
    Für viele Ärzte scheint es so etwas wie eine männliche Andropause nicht zu geben, sind doch Männer bis ins hohe Alter zeugungsfähig. Tatsache aber ist, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen. Beim Mann passiert der hormonelle Wechsel in der Regel 10 Jahre später und auch insgesamt langsamer als bei der Frau, doch ähnlich wie bei den Frauen verändert sich in dieser Lebensphase einiges, sowohl körperlich als auch psychisch.
    Auch beim Mann sorgt die Abnahme der Hormone für manche unliebsame Überraschung :
    er nimmt plötzlich an Gewicht zu
    sein Fettstoffwechsel verlangsamt sich und seine Muskelkraft nimmt ab
    um die sportliche Figur zu halten und sich seine Muskelkraft zu bewahren, muss er viel Sport treiben
    die Prostata vergrößert sich
    nachts muss er öfter auf die Toilette
    die Lust nimmt ab und er „kann“ vielleicht nicht mehr so, wie er es gewohnt war
    die Erektion lässt zu wünschen übrig
    dazu kommen Depressionen, das Gefühl der Sinnlosigkeit, das Gefühl, dem Leben nicht mehr gewachsen zu sein
    Schlafstörungen
    Leistungsabfall
    Blutdruckschwankungen
    Vergesslichkeit
    Haarausfall.
    Wahrlich keine guten Aussichten. Aber auch hier stehen die Männer der Situation nicht machtlos gegenüber, wie wir noch sehen werden.
Cortisol – das Stresshormon
    Cortisol wird, wie DHEA, in der Nebennierenrinde gebildet und dort vorwiegend in der zweiten Nachthälfte produziert. Der höchste Wert von Cortisol wird deshalb direkt nach dem Aufwachen gemessen. Im Laufe des Tages fällt er immer mehr ab, was vollkommen normal ist.
    Cortisol ist unser wichtigstes Stresshormon. Zusammen mit dem Hormon Adrenalin ist unser Organismus dadurch in der Lage, blitzschnell auf Gefahren zu reagieren: Ein Anstieg dieser beiden Hormone setzt sofort Energiereserven frei. Um den Körper schnell mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, beschleunigt sich der Herzschlag. Blutdruck und der Blutzuckerspiegel steigen und verleihen dem Menschen die Kraft, die nötig ist, um der Gefahr zu begegnen. Die Wirkung von Cortisol hält dabei wesentlich länger an als die von Adrenalin. Dies führt in stressreichen Zeiten zu einem dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel – und wie wir noch sehen werden zu vielen gesundheitlichen Risiken.
    Cortisol wirkt regulierend auf den Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel. Es wird auch als Glukokortikoid bezeichnet und sorgt dafür, dass im Körper ausreichend Glukose und damit Energie bereitgestellt wird. Cortisol wirkt entscheidend auf unsere Immunabwehr ein. Es ist stark entzündungshemmend und hält überschießende Immunreaktionen in Schach.
    In jungen Jahren arbeitet die Nebenniere bei den meisten Menschen noch auf vollen Touren. Stress macht vielen jungen Menschen sogar richtig Spaß, sie sind energiegeladen, jedes Problem wird mit Schwung angegangen, die Stimmung ist gut und sie sind voller Zuversicht. Aber es gibt heute immer mehr Menschen, die über Jahre lang und gerade im höheren Lebensalter ständig unter Hochspannung zu stehen scheinen. Ihr Cortisolspiegel sinkt nicht mehr ab und ihr Gesicht gleicht mit der Zeit einem Vollmond. Ihre Nebennieren arbeiten fleißig, und je mehr Stress sie haben, desto wohler fühlen sie sich, aber dieses Wohlbefinden ist trügerisch.
Stress macht alt
    Laut einer FORSA-Studie aus dem Jahr 2009 leiden acht von zehn Deutschen unter Stress, ein gutes Drittel sogar unter Dauerstress. Mittlerweile sind 50 bis 60% der krankheitsbedingten Ausfälle im Berufsleben auf Stress zurückzuführen.
    Aber was genau ist Stress eigentlich? Die Definition ist einfach: Alles, was wir über längere Zeit als belastend empfinden, ob es sich nun um innere oder äußere Einflüsse handelt, ist Stress. In immer mehr Zeitschriften und Fernsehsendungen wird das Thema aufgegriffen, meist unter der Überschrift „Burn-out“. Bereits im Jahr 2005 brachte
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