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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Autoren: Sabine Wacker
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worden, dass unter dem dauerhaften Einfluss von Wohnraumschadstoffen homöopathische Medikamente schlechter wirken. Was können Sie tun? Überprüfen Sie Ihre Wohnung auf störende Einflüsse und versuchen Sie, soweit es möglich ist, dagegen anzugehen, beispielsweise indem Sie Schimmel beseitigen und biologische Farben verwenden.
    Schaffen Sie sich eine gesunde Wohnumgebung – dazu muss man nicht gleich neue Möbel kaufen. Natürliche Materialien, Pflanzen und Blumen schaffen ein gutes Klima.
Starke Erbbelastungen
    Wie schon in einem früheren Kapitel erwähnt, ist das Leben leider ungerecht und wir kommen nicht mit denselben gesundheitlichen Voraussetzungen auf die Welt. Das nennen wir Erbbelastung oder Krankheitsveranlagung. In Bezug auf das„Fassdenken“ nenne ich das gerne so: Jeder Mensch hat unterschiedlich viel „Krankheitsbereitschaft“ in seinem Fass, wenn er geboren wird. Wer das Glück hat, ein relativ leeres Fass zu haben, kann sich viele Sünden bezüglich seiner Ernährungs- und Lebensweise erlauben. Derjenige, dessen Fass schon bei Geburt relativ voll ist, bekommt die Rechnung für einen ungesunden Lebenswandel wesentlich früher präsentiert. Kinder, die an Krebs erkranken, gehören zu den bemitleidenswerten Lebewesen, deren Fass schon von Anfang an sehr voll war. Die Ursache dafür kann beispielsweise sein, dass die Mutter durch eine Umweltbelastung, wie sie nach Tschernobyl da war, geschädigtes Erbmaterial hat.
    Ein weniger dramatisches Beispiel ist die genetische Belastung in Allergikerfamilien. Die Erfahrung zeigt: Hat ein Elternteil eine allergische Erkrankung, etwa Bronchialasthma oder Heuschnupfen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Kinder an Neurodermitis erkrankt, viel höher. Allergiker haben einen verlangsamten Stoffwechsel, der Schadstoffe wesentlich weniger toleriert. Alle Arten von Erbbelastungen verlangsamen die Stoffwechselprozesse und vermindern die Entgiftungsfähigkeit. Deshalb führen einfache Entgiftungskuren in diesen Fällen häufig nicht zum gewünschten Erfolg. Wer von sich weiß, dass er viele Krankheitsveranlagungen mitbekommen hat, sollte bedenken: Seine Toleranz gegenüber erworbenen Giften ist entsprechend niedriger. Trotzdem kann er genauso gesund sein wie andere Menschen – er muss nur in kürzeren Abständen entgiften und mehr als andere darauf achten, dass sein Fass nicht zu schnell voll wird.
Psychische Entgiftungshindernisse
    Psychische Blockaden als Entgiftungshindernis? Das mag manchem fremdartig klingen, aber es ist gar nicht so selten wie man denkt. Psychische Blockaden können vielfältige Ursachen haben. Die häufigsten sind:
Psychosoziale Probleme wie Mobbing.
Sucht.
Traumatische Erlebnisse.
Psychosoziale Probleme
    Psychosoziale Probleme stellen wohl eine der häufigsten Ursachen für Entgiftungshindernisse dar. Ein Beispiel ist Mobbing. Besonders in den letzten Jahren, in denen unzählige Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz haben, hat sich die sogenannte „Ellenbogenmentalität“ am Arbeitsplatz durchgesetzt.
    Unterstützt wird dieses unkollegiale Verhalten durch die rauen Gepflogenheiten, die sich in den Führungsetagen großer Firmen eingebürgert haben. Aufgrund der hohen Arbeitslosenzahlen hat man die Möglichkeit, nur die besten Kräfte einzustellen. Somit wird gnadenlos gefiltert, mit teilweise sehr unmenschlichen Methoden. Menschen, die von Chefs und Kollegen gemobbt werden, leiden häufig unter Magen-Darm-Problemen. Gefühle schlagen nun einmal gerne auf den Magen – im Guten wie im Schlechten. Das Aushalten des Druckes am Arbeitsplatz und das „vergiftetete“ soziale Umfeld zwingt den gemobbten Menschen, sich gegen die ständigen Angriffe auf seine Person abzuschirmen, um sich zu schützen. In einer solchen Atmosphäre ist ein „Loslassen“, wie es während einer Entgiftung geschieht, natürlich schlecht möglich. Entgiftungstherapien mit solchem Hintergrund sind leider weniger erfolgreich.
    Aber auch im privaten und familiären Bereich, gibt es oft einen so hohen psychosozialen Druck, dass der betroffene Mensch sich nicht richtig auf eine Entgiftungskur einlassen kann. Ich erwähnte schon, dass Entgiftung auch ein ganzheitlicher Prozess ist, bei dem auch die emotionalen Seiten des Menschen angesprochen werden. Wer sein Gefühlsleben aufgrund schwieriger sozialer Umstände ständig verstecken muss, wird dadurch im Entgiftungsprozess gebremst. Denn: Entgiftung ist ein ganzheitlicher Prozess.
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