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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Autoren: Sabine Wacker
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macht:
Chloridbetonte Menschen haben oft Probleme, sich in der Essmenge zu beherrschen und sie lieben Genussmittel.
Sulfatbetonte Menschen dagegen mangelt es oft an der Einsicht, weniger Genussmittel zu verwenden – sind sie aber erst einmal überzeugt, dann können Sie sich vornehmen: Alkohol nur am Samstag, und das funktioniert dann auch.
Phosphat- und siliceabetonte Menschen haben am wenigsten Probleme, sich zu beherrschen oder einzuschränken. Ihre Süchte sind, wenn überhaupt, süßer Natur – wenn sie eine unbändige Lust auf Süßes verspüren, dann helfen die Phosphate (siehe →  Seite 131 Gelüste), sie wieder loszuwerden.
Das Problem der Fluorid-Menschen: Sie fühlen sich oft zu schwach, sich etwas vorzunehmen und wenn ein Vorsatz gefasst ist, scheitert die Durchführung oft an ihrem eigenen schwachen Willen.
    Die jeweiligen Schüßler-Salze können Sie unterstützen, mit Genussmitteln in Zukunft vorsichtiger umzugehen.
Bewegung entgiftet
    Halten Sie sich in Bewegung! Wenn Sie sich während Ihrer Entgiftungskur ein Bewegungsprogramm zurechtgelegt haben, dann sollten Sie damit in die Verlängerung gehen. Ideal dafür sind Sportarten, die Sie in der Natur ausüben können, und ein Gegenprogramm im Sportstudio oder in einer Gruppe, falls das Wetter zu schlecht ist. So kommt es erst gar nicht zu faulen Ausreden.
    Am besten bauen Sie gleich morgens folgende Aktivierungsübung ein: den Sonnengruß (siehe →  Seite 145 ). Die Übungen wirken belebend auf Körper, Geist und Seele. Die Gelenke werden mobilisiert, Muskeln und Bänder gedehnt sowie das Herz-Kreislauf-System trainiert.
Work-Life-Balance
    Wenn Sie die bisherigen Tipps beherzigen, dann sind Sie eigentlich schon auf dem Weg zu einer guten Work-Life-Balance. Fehlt nur noch Ihr Seelenleben. Räumen Sie auch Ihrer Seele täglich etwas Zeit ein. Das kann beispielsweise in Verbindung mit Walken oder Wandern sein, vor allem dann, wenn Sie dabei alleine sind. Nutzen Sie diese Zeit, um sich ganz auf sich zu besinnen. Der tägliche Trubel, die das Familienleben und die Arbeitswelt mit sich bringt, lässt sich oft nur meistern, wenn man die eigenen Bedürfnisse ganz zur Seite stellt. So stauen sich allerhand Gefühle wie Ängste, Sorgen, auch die kleinen Kränkungen, die der Alltag so mit sich bringt, auf und führen zu „seelischem Müll“. Dass dieser auf Dauer nicht gut tut und ebenso belastend wirkt, muss ich nicht erst erklären. Am Ende steht ein Burnout, das eine lange Entgiftungs- und Erholungsphase braucht.
    Versuchen Sie, in kleinen täglichen Entgiftungsschritten, den Seelenmüll loszuwerden.
    Spüren Sie in sich hinein, was Sie dazu benötigen. Ich nenne diesen Prozess gerne „mein Gehirn leer machen“. Je nach Bedürfnis gehe ich dann für eine halbe Stunde oder Stunde in den Wald und laufe, bis ich mich innerlich wieder leer fühle. Wenn das Wetter zu schlecht ist, dann gehe ich für eine halbe Stunde auf einen Crosstrainer.
    Manchmal ist mir aber auch nach Aufschreiben oder mit einem Menschen reden. Das hängt sehr davon ab, welche Art Seelenmüll raus muss. Wenn Sie so immer aufmerksam mit sich umgehen und für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Pflichterfüllungen im Alltag und eigenen körperlichen und seelischen Regenerationsbedürfnissen sorgen, dann tragen Sie damit entscheidend zu einem langfristigen Erfolg Ihrer Kur bei.

Das Erhaltungsprogramm
    Entgiftung ist ein rhythmischer Prozess und kann nicht endlos lange ohne Pausen erfolgreich durchgeführt werden.
    Wenn Sie über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen eine Entgiftungskur gemacht und eine deutliche Verbesserung Ihres Wohlbefindens erreicht haben, dann sollten Sie eine Pause einlegen. Eine Entgiftungskur, sei sie mit Schüßler-Salzen, durch Basenfasten, durch Heilpflanzen oder durch eine andere Methode erfolgt, fordert von unserem Körper Arbeit und Anstrengung. Und nach getaner Arbeit hat der Organismus eine Erholungsphase nötig. Solche Erholungsphasen sind ganz elementare Bestandteile einer jeden Therapie. In dieser Ruhephase sammelt der Organismus wieder Kraft, so wie wir am Wochenende durch geeignete Tätigkeiten und Entspannung wieder Kraft für die Arbeit der Woche sammeln.
    Das Erhaltungsprogramm zeichnet sich somit durch den Wechsel von Entgiftungsphasen und Erholungsphasen aus. Wie lange die jeweilige Phase dauert, ist individuell verschieden. Ich habe in meiner Praxis immer wieder erlebt, dass viele Menschen ein sehr gutes Gespür für die Bedürfnisse
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