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Namibia

Namibia

Titel: Namibia
Autoren: Livia Pack
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Regionalkapiteln zu finden. Will man eine Reise nur im Zelt unternehmen, kann man sich ebenfalls an die beschriebenen Routen halten. Einigen Lodges sind Campingplätze angeschlossen, ansonsten gibt es Campingplätze in der näheren Umgebung. Viele Namibiareisende empfinden eine Kombination aus Lodge-Übernachtungen und Camping als optimal.
     
 Namibias Highlights, mind. 19 Tage
 Namibia Kompakt, 15 Tage
    … mit Nordosten, 20–23 Tage
    … mit Caprivi und Livingstone/
    Victoria Falls, 22–25 Tage
 Westküste: Süd-Namibia bis nach Kapstadt, 19 Tage
 Lodge-Campingtour: Nord-Namibia mit Kaokoveld und Ovamboland, 22 Tage
 Campingtour: Der Nordosten Namibias und Botswana, 28 Tage
    Je nach Wahl der Unterkünfte unterscheidet sich der Reisepreis ganz erheblich.
    In den Gebieten der unten beschriebenen Namibia-Kompakt-Route gibt es sowohl Budgetals auch Mittelklasse- und Luxusunterkünfte. Im Süden gibt es bislang noch keine richtig teuren Unterkünfte. Im Nordosten fehlen dagegen Mittelklasseunterkünfte. Insbesondere am Chobe, in Victoria Falls und in Livingstone muss generell – auch für Campingplätze – tiefer in die Tasche gegriffen werden. Außerdem kommt es natürlich auf die Wahl des Mietwagens an.
    Die Vorschläge können sowohl mit Reisebegleitung als auch als Selbstfahrer umgesetzt werden. Eine Tour mit Reisebegleitung ist bei zwei Teilnehmern grob gerechnet fast doppelt so teuer wie eine Selbstfahrerreise. Allerdings ist in den Angeboten der Reiseveranstalter für eine solche Tour von vornherein wesentlich mehr inklusive (Eintritte, Mahlzeiten etc.). Je größer die Anzahl der Teilnehmer ist, desto günstiger wird der Reisepreis pro Person.
    Wer sich bei der Reiseroute unsicher ist, wendet sich am besten an einen kundigen Reiseveranstalter (s. S. 83 ) oder direkt an Pack Safari,00264-61-275800,00264-61-247755,[email protected], www.packsafari.com . Spezialveranstalter verfügen über aktuelle Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Unterkünften und stellen gern individuelle Routen zusammen. Deutsche Veranstalter (s. S. 83 ) bieten den Vorteil, dass die Flüge und das Versicherungspaket gleich mitgebucht werden können. Außerdem gibt es nur bei Buchungen in Deutschland einen Insolvenzschein. Wendet man sich an einen namibischen Veranstalter (Adressen im Kapitel Windhoek, s. S. 246 , und Swakopmund, s. S. 351 ), entfällt diese Sicherheit. Auch wenn der größte Teil der Veranstalter seriös und vertrauenswürdig ist, gibt es hier wie da schwarze Schafe.
    Ein Vorteil eines namibischen Veranstalters ist die direkte Kommunikation. Fragen und Wünsche kommen unverfälscht in Namibia an und können entsprechend genau beantwortet werden. In Service und Schnelligkeit sind jedochnicht alle namibischen Unternehmen mit denen in Deutschland gleichauf. Viele deutsche und auch einheimische Unternehmen bieten geführte Standardtouren zu festen Abfahrtsterminen an.
    Spitzmaulnashörner sehen so urzeitlich-niedlich aus, gehören jedoch nicht umsonst zu den Big Five. Im Hintergrund ein Termitenhügel.
    Reiseplanung
    Namibia ist ein einfach zu bereisendes Land. Wegen der deutschen Kolonialvergangenheit kommt man auch dann weiter, wenn man nur wenig Englisch spricht. Man darf allerdings nicht damit rechnen, dass grundsätzlich und überall Deutsch gesprochen wird. Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut und durchnummeriert. Mit einigen Ausnahmen fällt die Orientierung leicht. Die Art der Reise hängt in der Regel von der Größe des Budgets ab. Wer wenigstens 1800 € für zwei Wochen zur Verfügung hat, kann zumindest eine sehr einfache Namibiareise inklusive Flug unternehmen. Nach oben gibt es keine Grenze. Eine 19-tägige Selbstfahrertour auf der klassischen Route (s. Namibias Highlights) mit guten Mittelklasseunterkünften kostet zu zweit inklusive Mietwagen (normaler PKW) rund 4000 € (gesamt), ohne Flug.
    Öffentliche Verkehrsmittel kommen in Namibia sehr begrenzt zum Einsatz. Es gibt kein flächendeckendes Busnetz. Nur einzelne Strecken werden befahren, etwa die Hauptstrecke von Windhoek nach Norden in die Four O Region, wo fast die Hälfte der namibischen Bevölkerung lebt. Auf den Strecken nach Süden über Keetmanshoop nach Kapstadt, nach Upington in Südafrika und weiter nach Johannesburg, nach Norden über Grootfontein bis nach Victoria Falls in Zimbabwe sowie nach Swakopmund und Walvis Bay gibt es einen privaten Linienbus, den Intercape Mainliner. Zwischen Windhoek und Swakopmund pendeln täglich
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