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Namibia

Namibia

Titel: Namibia
Autoren: Livia Pack
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aus Platzgründen bleiben viele unerwähnt, z.B. Wale, Robben, über 150 Fledermausarten, Mäuse, Ratten, Kaninchen sowie weit verbreitete Tiere, die jedoch selten zu sehen sind, wie das Buschschwein. Auf die Vogel- und Reptilienwelt kann ebenfalls nicht eingegangen werden. Von den zehn Katzenarten werden nur die drei großen Arten und wegen seines besonderen Aussehens der Serval berücksichtigt.
    Zu den Big Five , Afrikas berühmten, großen und vor allem gefährlichen Tieren, zählen Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Zusammen mit dem Hippo bilden sie die Dangerous Six .
Zu einzelnen Begriffen
    Gehörn : Afrikanische Antilopen und Büffel tragen ein Gehörn, das fest mit dem Schädelknochen verwachsen ist und immer auf dem Kopf bleibt – anders als ein Geweih, das Hirsche und Rehe einmal jährlich verlieren (auch wenn Jäger das Geweih beim Reh wissenschaftlich inkorrekt als „Gehörn“ bezeichnen).
    Antilope ist kein wissenschaftlicher Begriff, trotzdem können sie relativ genau umschrieben werden: Die männlichen Tiere haben ein Gehörn, bei einigen auch die weiblichen, sie sind Paarhufer und Wiederkäuer, d.h. alle Antilopen gehören zur Familie der
Bovidae
. „Antilope“ kommt vom griechischen
anthòlops
= „Blumenauge“. Gazellen sind zierliche Antilopen. Neben dem Springbock im südlichen Afrika sind dies vor allem die Thomson-, Grants-, Lama- und Giraffen-Gazellen in Ostafrika.
    Savanne [span.] ist eine Vegetationsformation der wechselfeuchten Tropen beiderseits des Äquators, die überwiegend Grasland, Busch und Laub abwerfende Wälder umfasst. Während der Regenzeit herrscht üppiges Wachstum, doch in der Trockenzeit verdorren die Pflanzen. Je nach Dauer der Trockenperiode unterscheidet man Feucht- und Trockensavannen, die wegen ihres häufig steppenförmigen Grasbewuchses auch als tropische Steppe bezeichnet werden. Die Steppe [russ.], eine offene, baumarme bis baumlose Landschaft, kommt hingegen nur in gemäßigten Zonen vor, z.B. die Pampa (Ost-Argentinien, Süd-Uruguay), Prärie (Nordamerika) und Tundra. Im Übergangsfeld zur Wüste findet sich zudem die Dornbuschsavanne, in der Sukkulenten und Dornengebüsch dominieren, die sich der Trockenheit angepasst haben.
    Text: Livia und Peter Pack
www.packsafari.com

Fotos: siehe Bildnachweis

Danksagung der Autoren
    Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die uns bei der Arbeit an diesem Buch mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
    Unser besonderer Dank gilt Kurt Schlenther für die fachliche Korrektur, seine unermüdliche Begeisterung für das Land und sein unerschöpfliches Wissen. Herzlichen Dank an Susanne Nandelstädt, Michael Höft, Jana Erhardt, Stefanie und Volker Hümmer, Stephan Wacker, Ernst Herma, Marion Schelkle, Jo Krug, Jule Stärk, Harald Rust, Ernst Dukes, Gustav Friedel sowie Annette und Manfred Hoebel für interessante Hinweise und geschätzte Mitarbeit. Selma und nDapewa Shiimi danken wir für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und Birke Krüger und dem ganzen Pack Safari Team für die tatkräftige Unterstützung. Ganz besonders hervorgehoben seien Daniela Dias für ihren Enthusiasmus bei der Neuauflage sowie ihren Fleiß und ihre Genauigkeit bei der Datenpflege, Oda Mühr für ihre intelligente und humorvolle Kritik und Christin Zingelmann, ohne deren Mitarbeit die neueste Auflage nicht so stressfrei zu bewältigen gewesen wäre.
    Nicht unerwähnt lassen möchten wir die stille Mitarbeit der Pack-Safari-Reiseleiter, die uns immer mit den aktuellsten Informationen aus dem Busch versorgen und uns wertvolle Anregungen geben.
    Hilfreiche Leserzuschriften erhielten wir u. a. von Edith Peter, Dieter Scheer, Jana Schröder, Astrid Loschke, Margret Aumann und Jirka Bores, Nadja und Frank Kleinert, Sonja und Joachim Eisenberg, Nicolle Bräunig und Andreas Steinbrecher, Bertram Tittel, Herman Wiesinger und Monika Perselli, Dr. Peter Arnold, Sara und Wolfgang Beck, Sonja und Peter Schöttl, Astrid Fischer-Willing und Siegmar Willing, Dominik Orth und vielen anderen begeisterten Namibia-Besuchern.
    Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Bintangs, besonders bei Jannibal Düker für die ersten Lektorate sowie das Hegen und Pflegen der mitunter überforderten Autoren, sowie Jan Haas für die fundierte, unkomplizierte und behutsame Lektoratsarbeit an den letzten drei Auflagen – beiden Lektoren ist es mit der Zeit gelungen, das legendäre Temperament der Autorin zu zähmen…
    Gritta Deutschmann,
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