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Namibia

Namibia

Titel: Namibia
Autoren: Livia Pack
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Allgemeinen mit Sonnenaufgang und schließen sie zum Sonnenuntergang. Bei Übernachtungen in den Parks (beispielsweise in Etosha) ist zu bedenken, dass man zum Sonnenuntergang bereits im Camp sein muss. Man sollte in Namibia grundsätzlich am Tag fahren. Zum einen gibt es nachts zusätzliche Gefahren – Rinder oder Antilopen, die urplötzlich im Scheinwerferlicht auftauchen; schlecht einzuschätzende Straßenverhältnisse –, zum anderen ist von der weiten namibischen Landschaft nichts mehr zu sehen.
    Die Sonne geht in Namibia ganzjährig zwischen 6.30 und 7 Uhr auf und zwischen 17 und20 Uhr unter. Die Dämmerung ist in Afrika in der Nähe des Äquators nur sehr kurz und wird überspitzt gern mit dem Fallen eines Vorhangs verglichen.
    Auch in Namibia gibt es eine Umstellung von Sommer- auf Winterzeit (s. S. 136 ). Wer in den Caprivi fährt, erlebt ein regelrechtes Zeitenwirrwarr: Die Lodges, die sich Botswana durch die geografische Lage oft näher fühlen als Windhoek (und sich dort auch mit allem Nötigen versorgen), halten an der „normalen“ Sommerzeit fest. Dies ist einzukalkulieren, wenn man rechtzeitig zum Beginn der Aktivitäten am Ziel sein möchte.
    Namibische Grenzübergänge (Öffnungszeiten s. S. 40 ) und staatliche Einrichtungen halten sich natürlich an die offizielle namibische Zeit.
    Namibias Highlights
    3800 km, mind. 19 Tage
    Diese Reise vermittelt ein umfassendes Bild von Namibia. Sie ist die ideale „Einsteiger“-Route, aber auch Grundlage für jede weitere Reise. 19 Tage sind bei dieser Route Minimum, wer mehr Zeit hat, kann länger bei den Sehenswürdigkeiten oder in einer besonderen Unterkunft bleiben. Alternativ bieten sich unterwegs einigeAbstecher an. Wer weniger Zeit hat, muss Sehenswürdigkeiten streichen. Höhepunkte sind unter anderem der eindrucksvolle Fish River Canyon, die unendlichen Weiten der Namib, die als größter Schiffsfriedhof der Welt bekannte Atlantikküste und der spannende Etosha National Park, in dem man nach Löwen, Elefanten, Giraffen und anderen Tieren Ausschau halten kann.
    1. Tag: Hosea Kutako International Airport – Windhoek , Hauptstadt Namibias, und doch selbst von den Einwohnern liebevoll als „Dorf“ bezeichnet, s. S. 212
    2. Tag: Ausläufer der Kalahari , hier gibt es die typischen, roten Kalahari-Dünen, s. S. 264
    3. Tag: Köcherbaumwald, s. S. 272 – Fish River Canyon , zweitgrößter Canyon der Welt, s. S. 282
    Möglicher Abstecher: Kgalagadi Transfrontier Park, s. S. 278 , rote Sanddünen, weiße
Vleis
(Lehmflächen) und mittendrin viele Tiere, die in dieser Umgebung so ganz anders wirken als beispielsweise in Etosha; etwa 5 Tage zusätzlich (Keetmanshoop, Twee Rivieren, Mata Mata oder Nossob, Twee Rivieren, Station in Namibia auf dem Weg zum Fish River)
    4./5. Tag: Umgebung von Helmeringhausen , einst Zentrum der Karakulzucht, s. S. 302 , Tirasfläche, Wanderungen, Erholung, (alternativ 2 Nächte am Fish River und nur eine hier)
    Möglicher Abstecher: Aus, s. S. 287 , und Lüderitz, s. S. 290 , 1–3 Tage
    6./7. Tag: Schloss Duwisib, s. S. 304 – Wanderungen in den rauen Tsarisbergen , s. S. 313
    8. Tag: Sossusvlei , s. S. 311 , das beeindruckende Farbschauspiel in den berühmten Dünen im Namib Naukluft Park ist zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang zu erleben.
    9. Tag: Namib , s. S. 355 , uralte Wüstenpflanze Welwitschia, bizarre Mondlandschaft – Swakopmund , Städtchen an der Atlantikküste mit Einflüssen der deutschen Kolonialvergangenheit, s. S. 337
    10. Tag: Swakopmund, Zeit für Aktivitäten wie Bootsfahrten, Paragliden und Rundflüge
    11. Tag: Robben von Cape Cross, s. S. 363 – Felsgravuren von Twyfelfontein , s. S. 384
    Möglicher Abstecher: unberührtes Kaokoveld, Heimat der Himba, s. S. 394 , mindestens 4 Tage (Opuwo oder Station auf dem Weg dorthin, Epupa 2 Tage, Übernachtung am Westrand von Etosha bzw. Umgebung Kamanjab)
    12./13. Tag: Vingerklip im Tal der Ugab-Terrassen, s. S. 408 – Namibias berühmtester und wildreichster Park: der Etosha National Park , Übernachtung an der Südseite (Andersson Tor), s. S. 428
    14. Tag: Etosha National Park, Übernachtung an der Ostseite (Von Lindequist Tor)
    Möglicher Abstecher: Ovamboland, hier lebt etwa die Hälfte der namibischen Bevölkerung, s. S. 431 , 1–2 Tage; bis Ruacana mind. 2 Tage
    15./16. Tag: Otjikotosee – Otavidreieck, s. S. 448 , oder Umgebung von Otjiwarongo , s. S. 458 , oder Waterberg, s. S. 464
    17./18. Tag: Umgebung von Windhoek , Erholung zum Ausklang der
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