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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte
Autoren: Dirk Adam
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soll ich dich besuchen?"
     
"Lieber wäre mir, du kämst hierher."
     
"Wann, heute abend?"
     
"So rasch?"
     
"Je eher, desto besser", sagte ich fest. "Sonst überlegst du es dir noch."
     
"Aber ich wollte vorher noch zum Friseur gehen."
     
"Unsinn, du bist schön genug", behauptete ich einfach.
     
Sie ließ sich überreden. Sie fragte nicht einmal nach meinem Honorar. Und ich versäumte es, ihr zu sagen, daß ich für eine Stunde Zärtlichkeit 300 Mark erwarte.
     
Noch drei Anrufe am Nachmittag, die jedoch zu keinem festen Date führten. So stand ich pünktlich um sieben vor Dorits Reihenhaustür in Othmarschen. In der Hand einen Strauß Rosen. Die Tür öffnete sich.
     
Ich war darauf gefaßt, so einer Art häßlichen Hexe mit Krummnase, Spitzkinn, Henkelohren entgegentreten zu müssen.
     
Weit gefehlt. Dorit war brünett, besaß eine etwas pummelige Figur, jedoch ein durchaus nettes Puppengesicht. Rokko-ko-like mit den vielen Locken ringsum.
     
"Das wäre aber nicht nötig gewesen", sagte sie errötend, als ich ihr die Rosen übergab.
     
Im Wohnzimmer gefielen mir die skandinavischen Möbel, die modernen Bilder und die doppelbreite Couch in der Ecke vor dem Kamin.
     
Wir nahmen Platz. Dorit trug ein enges schwarzes Kleid mit einer bonbonfarbenen Spitzenbluse. Sie war so angezogen, als wolle sie ins Theater gehen, richtig feierlich. Nun ja, eine Entjungferung kann ja durchaus ein festliches Ereignis sein.
     
"Möchtest du etwas trinken? Ein Glas Sekt?"
     
Ich hielt das für angemessen und nickte.
     
"Ich habe eine Flasche im Kühlschrank."
     
Sie wollte sich erheben. Ich war schneller: "Laß mich das machen. Wo ist die Küche?"
     
Sie wies mir den Weg. Im Eisschrank fand ich eine Flasche Chandon. Auf dem Küchentisch stand eine Platte mit festlichen Delikatessen. Da wußte ich, daß ihr durchaus daran gelegen war, diesen Abend zu einem festlichen Erlebnis zu machen.
     
Ich nahm mir vor, sie nicht zu enttäuschen. Wir tranken den Champagner aus langstieligen Gläsern. Dorits zuvor blasse Wangen bekamen Farbe. Sie begann zu erzählen.
     
Bis vor einem halben Jahr hatte sie ihre schwerkranke Mutter gepflegt. Da gab es nie Gelegenheit zum Ausgehen. Aber auch früher, als Teeny, war sie immer das Mauerblümchen gewesen. Dazu kam eine unglücklich verlaufene Schülerliebe. Kurz, das Kind war zu kurz gekommen. Und jetzt, da die Mama nicht mehr lebte, da sie bereits 27 war, traute sie sich nicht mehr in die einschlägigen Lokale, wo junge Leute sich kennenlernen.
     
"Du hast also wirklich noch nie mit einem Mann geschlafen?" erkundigte ich mich erneut.
     
Sie schüttelte heftig ihre schönen Locken, brachte zögernd heraus: "Ich habe sogar noch niemals einen Mann richtig nackt gesehen."
     
Auch das noch. Hoffentlich ist sie nicht schreckhaft. Ich dachte an IHN in meiner Hose, der ja ganz schön protzen konnte.
     
"Aber geküßt hast du schon mal", fragte ich hoffnungsvoll.
     
"Na ja, ein paar Mal. Aber es waren nur so kleine keusche Küsse."
     
"Das sind oft die schönsten", behauptete ich. "Wenigstens anfangs."
     
Ich stand auf und setzte mich neben sie, nahm ihre Hand und küßte sie. Sie ließ es sich gefallen.
     
"Wollen wir nicht einen kleinen Ortswechsel vornehmen?" schlug ich vor. "Vielleicht hinüber auf die Couch?"
     
Gehorsam folgte sie mir.
     
Mit sanftem Druck legte ich sie auf den Rücken, schmiegte mich eng an sie, nahm ihr Gesicht in beide Hände und bedeckte es mit kleinen Küssen. Ich ließ meine Zunge über ihre Augenlider gleiten, in ihre Ohrmuscheln tauchen, ehe ich mit meinen Lippen ihren Mund bedeckte, der sich willig ihrem Druck öffnete.
     
Mit diesem ersten Kuß ließ ich mir viel Zeit. Ich konnte spüren, wie Dorit, die in meinen Armen lag, weicher und nachgiebiger wurde, wie gleichzeitig ihr Blut in Wallung geriet.
     
Nun schickte ich meine Hände auf Erkundung aus. Sie erforschten zunächst die Rundungen ihrer kleinen, festen Brüste. Sie wanderten hinunter zu ihren Hüftknochen, ehe sie sich zu den Schenkeln wagten, die sich auf leichten Druck hin öffneten.
     
Ich streifte ihr Kleid nach oben und konnte nun ihre Muschi mit sanftem Streicheln umkreisen. Dann wagte ich, über ihre Schamlippen zu fahren. Mit einem Finger bohrte ich durch den Stoff ihres perlmullfarbenen Slips tiefer. Deutlich spürte ich die heiße Wärme, die aus ihrem Schoß drang.
     
Ich beugte mich rasch zu ihm hinunter und ließ, ehe sie es verhindern konnte, meine Zunge über ihren
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