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Nach all den Jahrmilliarden

Nach all den Jahrmilliarden

Titel: Nach all den Jahrmilliarden
Autoren: Robert Silverberg
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Sil­ver­berg, der nach die­ser Zeit­span­ne zur Science Fic­ti­on zu­rück­kehr­te. Mit Thorns (1967, Der Ge­sang der Neu­ro­nen) ge­lang ihm auf An­hieb ein viel­be­ach­te­ter neu­er Start. Noch im sel­ben Jahr er­schie­nen mit Hawks­bill Sta­ti­on (1967, Ver­bann­te der Ewig­keit) und To Open the Sky (1967, Öff­net den Him­mel!) zwei wei­te­re be­mer­kens­wer­te Ro­ma­ne. In der Fol­ge wa­ren es Wer­ke wie Up the Li­ne (1969, Zeit­pa­trouil­le), The Man in the Ma­ze (1969, Der Mann im La­by­rinth), To Li­ve Again (1969, Noch ein­mal le­ben), Tower of Glass (1970, Kin­der der Re­tor­te), A Ti­me of Chan­ges (1971, Zeit der Wand­lun­gen), Dy­ing In­si­de (1972, Es stirbt in mir, Neu­auf­la­ge bei Moewig in Vor­be­rei­tung) und The Books of Skulls (1972, Bru­der­schaft der Un­s­terb­li­chen), die ihn in die Grup­pe der bes­ten und be­lieb­tes­ten Au­to­ren be­för­der­ten. Nach mehr­jäh­ri­ger Pau­se leg­te er 1979 mit Lord Va­len­ti­ne’s Cast­le (Buch­aus­ga­be 1980, Krieg der Träu­me, als Moewig-Hard­co­ver er­schie­nen) einen mit Span­nung er­war­te­ten vo­lu­mi­nösen neu­en Ro­man vor. Ro­bert Sil­ver­berg er­hielt zwei­mal den Hu­go-Gerns­back-Award, ein­mal den Ju­pi­ter, ein­mal den Lo­cus-Award und vier­mal den Ne­bu­la-Award.
    Der vor­lie­gen­de Ro­man ent­stammt Sil­ver­bergs glei­cher­ma­ßen frucht­ba­rer wie qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­der Schreib­pha­se En­de der sech­zi­ger, An­fang der sieb­zi­ger Jah­re und ist der Kon­zep­ti­on nach ei­gent­lich ein Ju­gend­buch. So steht im Vor­der­grund ei­ne aben­teu­er­li­che ar­chäo­lo­gi­sche Schatz­su­che, die aber in ih­ren Di­men­sio­nen weit über das hin­aus­geht, was sonst im Ju­gend­buch­be­reich zu fin­den ist. Ein Ro­man, der viel­leicht nicht mit Sil­ver­bergs be­rühm­tes­ten Wer­ken zu ver­glei­chen ist, gleich­wohl aber zu sei­nen gu­ten Wer­ken ge­hört und – wie im Grun­de je­des wirk­lich gu­te Ju­gend­buch – den er­wach­se­nen Le­ser im glei­chen Ma­ße fas­zi­niert wie einen Ju­gend­li­chen.
     
    Hans Joa­chim Al­pers

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