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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson
Autoren: John Preston
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Fleischknüppel.
    »Gefällt er dir?«
    »Yes, Sir!«
    »Warum hängt dir dann die Zunge noch nicht aus dem Hals?« Ich verstand das als Befehl. Hechelnd und sabbernd wie ein Hund saß ich vor ihm.
    Ein Poppersfläschchen wurde geöffnet. Aus Angst, Mr. Bensons Befehle zu missachten, starrte ich weiter diese Eier an, während mein Kopf von einem neuen Rausch erfasst wurde.
    Wenn etwas an Mr. Benson anbetungswürdig ist – und das ist fast alles an ihm –, dann seine Eier. Rund und schwer hängen sie in einem seidenweichen, fast unbehaarten Sack, der von ihrem Gewicht straffgezogen wird. Dunkle Äderchen durchästeln das Gewebe bis zur Schwanzwurzel, wo die Haut dicke Falten schlägt.
    Ich brauchte nie Poppers, um Mr. Bensons Klöten zu vergöttern.
    Das Amyl gewann die Oberhand. Gepeitscht von unerfüllter Geilheit, betrachtete ich Schwanz und Eier meines neuen Meisters, wie sie auf diesem Altar aus Denim lagen. Ich konnte sie berühren. Ich durfte es nicht. Ich wollte mir das alles verdienen. Ich wusste mir keinen Rat mehr. Ich steckte fest. Langsam, ganz langsam stiegen mir Tränen in die Augen, und ihr Salz vermischte sich mit meiner Spucke. Ich verwandelte mich in ein schwanzbesessenes Tier.
    »Jetzt kommen wir der Sache schon näher, Kleiner.«
    Meine Tränen spülten jeden Funken von Stolz weg, der mir geblieben war. Mr. Benson liebte diesen Anblick. Mit seiner warmen Hand tätschelte er mir das Gesicht, und ich schmiegte mich an sie; es war unser erster zärtlicher Kontakt.
    »Leck mir die Eier. Aber nur die!«
    Diesmal ging ich langsamer vor. Ich legte mein Gesicht sanft an diesen Sack, der nach Schweiß und Pisse duftete, strich gehorsam mit meiner Zunge darüber und leckte ein-, zwei-, dreimal, bevor mich die Gier erfasste; bald schleckte meine Zunge diese Eier ringsherum ab, von oben bis unten. Mein ganzer Körper reckte sich danach.
    »Gut so, Kleiner. Jetzt leck mir den Schwanz. Aber nur lecken. Nicht in den Mund nehmen.«
    Meine Lippen fuhren an seinen Adern entlang, von der Sackhaut aufwärts, und jedes Mal, wenn ich bis zur Eichel gelangte, begann ich wieder von unten. Am liebsten hätte mein Körper diesen steifen Pfahl in sich aufgesogen, aber plötzlich geschah noch etwas: Mr. Benson wurde geil! Sein Ständer hüpfte und zuckte unter meinen Liebkosungen. Mr. Benson hielt das stundenlang so aus, aber in dieser Nacht zog er mich mit sanfter Gewalt vom Boden hoch.
    »Steh auf!«
    Er riss mir die Jeans bis zu den Knöcheln hinab, wodurch meine Füße ebenso gefesselt wurden wie meine auf den Rücken geketteten Hände. Dann sank er in seinen Sessel zurück und sagte: »Jetzt meine Stiefel, Arschloch.«
    Ich fiel wieder auf die Knie, um meine geöffneten Lippen an das derbe Leder zu legen. Der eitle Klon von vor zwei Stunden war verschwunden. Jetzt verdiente ich mir meine Sache – verdiente alles und jedes, was ich heute, morgen, nächste Woche, nächsten Monat bekommen würde … Das war es, was ich mir wünschte! Das war das Wahre!
    Mr. Benson drückte mein Gesicht gegen seinen anderen Stiefel.
    Ohne etwas zu sagen.
    Kein einziges Wort.
    Meine Gedanken gingen Wege, die ich mir nie hätte träumen lassen. Mein einziges Ziel bestand darin, dass dieser Mann die schönsten, die glänzendsten Stiefel von ganz New York haben sollte. Ich wollte, dass er stolz darauf war, putzte sie mit meinem Speichel, polierte sie mit meiner Zunge.
    Als er meinen Kopf nach oben zog, hätte ich mich am liebsten gewehrt. Ich war doch noch gar nicht fertig! Aber er schien zufrieden zu sein. Als Beweis spuckte er mir ins Gesicht. Ich kam jedoch gar nicht dazu, mich zu freuen, denn schon hatte er mich herumgedreht und stieß mich auf den Bauch.
    Sein Fuß drückte mir die Beine auseinander, so weit die heruntergezogene Jeans es zuließ. Die Stiefelkappe keilte sich mir in den Schritt und hievte mich nach oben, bis mein Arsch in die Luft gereckt war und mein ganzes Gewicht auf Schultern und Hals lastete. Der Stiefel knetete mir die Eier, spielte mit meinem Schwanz, und schließlich begann er, in meiner nackten Arschritze auf und ab zu reiben. Der Kontakt ließ mich erschauern, als er über das empfindliche Arschloch fuhr. Ich zitterte jedes Mal.
    Dann bückte sich Mr. Benson plötzlich nach vorn, spuckte mir direkt auf die Rosette und gab mir im selben Moment einen Hieb. Es kam so unerwartet, dass ich fast erschrak, aber ich hütete mich, auch nur zusammenzuzucken. Mr. Benson begann ein tiefes, bedächtiges Zwiegespräch mit
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