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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson
Autoren: John Preston
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gerechnet, in einen Gang zu treten; stattdessen öffnete Mr. Benson die Tür mit seinem eigenen Schlüssel. Ich würde mein erstes Penthouse von innen sehen.
    Natürlich war Mr. Bensons Wohnung nicht mit plüschigem Kaufhausramsch angefüllt. Ihm lag mehr der Stil einer kalifornischen Ranch. Ein großer Kamin beherrschte den Raum; kleine Teppiche auf blankem Parkettboden und Stuck an den Wänden; eine gläserne Schiebetür führte auf die Terrasse. Ich wurde nicht zu einer Besichtigung eingeladen; das galt nicht als Lektion in kerliger Inneneinrichtung.
    Mr. Benson ließ mich in der Tür stehen, während er Feuer machen ging. Dann drehte er sich zu mir um und lächelte. Es schien, als gefiele ihm mein schutzloser Zustand: Ich war halbnackt, ich fror, und meine Hände waren auf den Rücken gefesselt. Die ganz bewusste Unterwürfigkeit von vorhin hatte mich fast verlassen. Er rief sie wieder wach.
    Er zog seine Lederjacke aus und schleuderte sie auf die Couch, wo auch meine schon lag. Dann ging er zu einem großen Kaminsessel aus Leder und ließ sich, immerfort lächelnd, in ihn hineinfallen, um seine langen Beine zu spreizen. Er knetete die Beule in seiner Hose. Was er zum Schwellen brachte, erinnerte mich an den Grund meines Hierseins.
    »Komm her, Kleiner.«
    Er bedeutete mir mit seinen Augen, mich vor ihn zu knien, und während ich tief zwischen seine Beine sah, drückte mir sein Fuß die Schenkel auseinander.
    »Du bist doch zum Schwanzlutschen hier, stimmt’s, Kleiner?« Ich nickte.
    »Und wirst du es gut machen?«
    »O ja, Sir!« Meine Phantasie schlug schon wieder Purzelbäume. Was war das für ein Schwanz? Beschnitten? Unbeschnitten? Hatte er Haut, mit der meine Zunge spielen konnte? Und mein Kopf tauchte schon hinunter, da hielt Mr. Benson ihn auf, packte ihn an den Kiefern, nur noch wenige Zentimeter von den Hosenknöpfen entfernt. Ich stöhnte, so kurz vor meinem Ziel.
    Mr. Bensons Hand gab mir eine kurze, schallende Ohrfeige.
    »Wer hat dir befohlen, da ranzugehen?«
    Was, zum Teufel …
    »Du wartest gefälligst, bis du dir diesen Schwanz verdient hast.«
    Am liebsten hätte ich aufgeheult.
    »Möchtest du dir diesen Schwanz verdienen, Kleiner?« Seine Stimmlage sank bis fast zu seinen Eiern hinunter.
    »Yes, Sir!«, antwortete ich. Ich war ja nicht dumm.
    »Gut. Was wirst du tun, um an diesen Schwanz ranzukommen?« Er ließ meinen Kiefer los, damit ich antworten konnte.
    »Ich werd ihn lutschen, Sir.«
    »Das kann jede Schwuchtel.«
    »Ich werd Ihnen den Arsch lecken, Sir …«
    »Und?«
    »Ich lutsch Ihnen die Eier, Sir …«
    »Und?«
    »Ich trinke Ihre Pisse, Sir …«
    »Und?«
    »Ich leck Ihnen die Stiefel, Sir …«
    »Und?«
    »Ich geb Ihnen meinen Arsch, Sir …«
    »Na komm, Kleiner, jetzt biete schon mal was Richtiges.« Meine sexuelle Euphorie war am Verfliegen und damit auch meine Phantasie. Was sollte ich ihm sonst noch anbieten? Ich wusste, es gab noch viel zu lernen für mich. Ich hatte gerade mehr in Worte gefasst, als ich mir je zu träumen gewagt hätte. Mr. Benson würde meinem Dasein als Klon definitiv ein Ende machen.
    Erst jetzt sah ich von der Beule zwischen seinen Beinen hoch. Meine Brust ging auf und ab, und ich schwitzte. Meine Augen fest in die seinen gerichtet, sagte ich: »Ich werde Ihr Sklave sein, Sir.«
    Er lächelte wie ein stolzer Schullehrer. »Gut so, Kleiner. Du wirst mein Sklave sein.«
    Die Tragweite dieser Worte verursachte mir ein flaues Gefühl im Magen. Sie waren so bedeutungsvoll. Sie waren real. Sie waren hart.
    Mr. Benson lehnte sich in seinen Sessel zurück, knöpfte sich die Jeans auf und holte eine Handvoll Eier hervor, gekrönt von einem langen, fetten Schwanz.
    »Finger weg, Kleiner! Behalt sie bei dir und sieh sie dir einfach nur an, meinen Schwanz und meine Eier. Studiere sie. Stell dir ihren Geschmack vor – wie es sich anfühlt, wenn deine Schnauze daran gerieben wird. Aber wehe, du fasst mich an, bevor ich es dir erlaube …«
    Das Satzende blieb offen, sodass eine dunkle Drohung im Raum schwebte. Ich wusste ja inzwischen, dass mit Mr. Benson nicht zu spaßen war. Auf meinen Knien hockend, sah ich zu, wie sein Schwanz noch länger und dicker wurde.
    Das mächtige Organ schwoll ganz von allein an. Die starken blauroten Blutgefäße füllten sich bis in die Vorhaut, sodass nur ein rosa Spalt aus den dicken Falten lugte. Als der Schaft über Mr. Bensons Gürtel hinausragte, begann er zu zucken. Noch nie hatte ich etwas so brennend begehrt wie diesen
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