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Mr Arrogant! Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Sex und Leidenschaft...

Mr Arrogant! Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Sex und Leidenschaft...

Titel: Mr Arrogant! Turbulenter, witziger Liebesroman - Liebe, Sex und Leidenschaft...
Autoren: Edna Schuchardt , Ednor Mier
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„Dann darfst du eben auch keine Starautoren von mir nehmen, die freiwillig bei dir unter Vertrag gehen wollen.“
    Annalena nickte, dann legte sie ihre Stirn in grüblerische Falten.
    „Es funktioniert trotzdem nicht“, beschloss sie überzeugt. „Wir sind zu verschieden.“
    „Dir hat die Shakespeare-Aufführung auch nicht gefallen.“
    „Das ist doch etwas völlig anderes!“
    „Finde ich nicht.“ Phillip grinste verschmitzt. Er beugte sich vor, sanft berührten seine Lippen Annalena Mund. „Es ist zumindest ein Anfang.“
    „Ich habe einen Hund“, versuchte Annalena es mit einer anderen Methode. Dass Hugo längst tot war, musste Phillip ja nicht unbedingt wissen. „Er lebt zwar bei meinen Eltern, aber ich wollte ihn jetzt endlich zu mir holen.“
    „Ich liebe Hunde.“ Phillip küsste sie rasch.
    „Aber Hugo mag keine Männer. Nur meinen Vater.“
    Für Phillip stellte das kein Problem dar.
    „Dann werden ich mich von ihm so lange beißen lassen, bis er meinen Geschmack über hat.“
    „Ach, Phillip!“ Annalena gab es auf. Sie wollte es ja auch gar nicht anders! Also sank sie mit einem Seufzer an seine Brust und ließ sich erneut von Phillip küssen.
    „Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals angestellt habe“, flüsterte sie während einer Atempause. „Es kann nicht gut gehen. Niemals!“
    „Das hast du damals wahrscheinlich auch gedacht, als du den Verlag deines Onkels übernehmen solltest, oder?“ Forschend sah er sie an. „Und was ist aus dem Unternehmen geworden?“ Phillip küsste sie auf die Lippen und schmiegte seine Wange an Annalenas zarte Wange. „Lass es uns doch wenigstens versuchen“, schmeichelte er. „Ich bin sicher, dass es unser größter Erfolg wird.“
    Annalena war immer noch völlig durcheinander. Es war doch ein Ding der Unmöglichkeit, das man einen Menschen zuerst auf den Tod nicht ausstehen konnte und ihn dann plötzlich, nach nur einem Kuss, absolut unwiderstehlich fand! Nun gut, ein paar mehr Küsse waren es schon gewesen.
    Ach, alle Vernunft, alles Grübeln half ja doch nichts! Annalena musste zugeben, dass sie bis über beide Ohren in Phillip verliebt war und es nichts, aber auch gar nichts gab, was dagegen half.
    Dennoch, da waren Fragen, die ihr keine Ruhe ließen und die erst noch geklärt werden mussten. Energisch schob sie Phillip von sich und sah ihm direkt in die Augen.
    „Woher wusstest du eigentlich so gut über mich Bescheid und über alles, was im Verlag passierte?“
    Er seufzte.
    „Okay, die Stunde der Wahrheit ist da“, gab er nach. „Und du hast Recht, wir sollten nichts verheimlichen.“ Er seufzte noch einmal, wobei er so schuldbewusst dreinschaute, wie ein Dackel, der gerade den Sonntagsbraten vom Tisch geklaut hat. „Ich habe einen Freund, der schon längere Zeit als Privatdetektiv arbeitet. Der hat sich wiederum an deine Tante Lydia gehängt, die so hinter dem Geld her war, das sie durch den Verkauf zu erhalten hoffte, dass sie nur zu bereit war, die Spionin zu spielen.“
    „Tante Lydia?“ Annalena knirschte mit den Zähnen. „Aber wie kam die an die Infos? Sie hat mit dem Verlag nichts, aber auch gar nichts zu tun!“
    „Rainer Hunold.“ Phillip verzog das Gesicht. „Deine Tante und er sind im Verein der Gartenfreunde und kennen sich daher. Und Hunold hat nach seiner Pensionierung ganz einfach ab und zu seinen alten Kollegen Traval angerufen, der ihm von deinen Erfolgen vorschwärmte.“
    „Mein Gott, was für ein Geflecht!“, entfuhr es Annalena bestürzt. Phillip sah noch zerknirschter drein.
    „Ich dachte halt, wenn ich rechtzeitig erfahre, wo man den Hebel ansetzen muss, käme ich doch noch ans Ziel“, gab er kleinlaut zu.
    „Und jetzt willst du den Verlag nicht mehr?“
    „Nein.“ Phillip erwiderte Annalenas bohrenden Blick, der bis in seine Seele zu dringen schien. „Nein…“ Plötzlich erschien ein schiefes Grinsen auf seinen Zügen. „Der Preis wäre mir heute viel zu hoch.“
    „Okay…“ Annalena dachte kurz nach, dann hob sie die Schultern. „Das wird die dramatischste Beziehung seit Desdemona und Othello“, seufzte sie schließlich resignierend, wobei sie Phillip umfing und ihm ihre Lippen zum Kuss anbot.
    „Und die leidenschaftlichste“, erwiderte er schmunzelnd. „Wer weiß, vielleicht macht Harry ja irgendwann ein Gesellschaftsdrama draus.“
    „Harry?“ Annalena wich Phillips Lippen aus.
    „Mein Freund, der Regisseur”, murmelte Phillip.
    „Ach, so“, wollte Annalena sagen, aber
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