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Mord im New Forest (German Edition)

Mord im New Forest (German Edition)

Titel: Mord im New Forest (German Edition)
Autoren: Georg Bergauf
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Interessantes gefunden. Wir werden die heutige Technologie beanspruchen und im Internet suchen, Es ist wirklich ein sehr ausgeklügeltes System. Man tippt nur den Namen, um eine Schar von Seiten zu sehen. Wir werden mal sehen, was wir enttarnen können.”
     
    Ashleys Computer war natürlich mit einem eleganten Samtenschutzbezug bedeckt, der zu seinem Anzug paßt. Er griff in die Tasten, und sofort waren mehrere Hinweise auf den Admiral und Außerirdische, die in einem Wald vor zwanzig Jahren gelandet sollten, zu lesen. Es scheint, er war überzeugt davon, und hat Fragen im House of Lords gestellt. Er wurf der Regierung vor, sie hätte es vertuscht. Aber warum jetzt? Die Schallplatte hatte seit Jahren ungestört dagelegen. Sie war eigentlich eine Siebenundachtzigerplatte, und konnte nie mehr gespielt werden. “Aber Schatz! Dein Freund schreibt alte Platten um, nicht wahr! Ich schätze, die Regierung wollte keine Rede von einem Admiral, der an Außerirdische glaubt, während dieses von Verrückten geführten Krieges.” “Es könnte sein.”, lachte ich
     
    Zu Hause ging alles gut. Pete berichtete, es war ihm gelungen, Baden-Baden zu erschießen, und Fasan Elsässer Art und eine Flasche Halbtrockener warteten auf uns. Zum Wohl!
     

Zwischen Himmel und Erde
     

Ashley Heaths fünfter Fall
     
    Weit von unserem kleinen tief im Neuenwald liegenden Dorf liegt ein Dorf an der Mosel, wo wir oft Urlaub machen. Das Hotel ist ganz am Ufer, und hat seine eigene Anlegestelle für die Schiffe, die moselabwärts- und-aufwärts fahren und viele herrliche Aussteigs-und-Aufenthalts möglichkeiten anbieten. Eines Tages, als wir aus dem Schiff ausgestiegen sind, erkannte ich jemanden auf der Terrasse. Nippend an einem Glas Wein, trug er einen tadellosen himmelblauen Leinenanzug mit einer Nelke im Knopfloch, und ein Hemd, das genau zu der Nelke paßte. Ich schmunzelte. Es war unser Freund Ashley Heath. Es war zwar keine Überraschung, ihn da zu sehen: das Hotel ist eine Top-Adresse für Genießer und gut besucht. Von außen war er der Geck schlechthin, aber hinter dem dandyhaften Äußeren verbirgt sich eine lebende Intelligenz und eine feinfühlige Natur. Er winkte, und ich hörte die gut bekannte Stimme, “Hallo Schatz! Trinken wir ein Glas Wein? Ich kann den vierundneunziger empfehlen. Der Küchenchef trinkt ihn beim Kochen, er ist im Moment sein Lieblingswein.” Weil der Küchenchef auch der Winzer war, brauchten wir keine bessere Empfehlung. “Habt ihr schon Pläne für morgen gemacht? Das Schiff kommt erst um zwei Uhr an, wir könnten vorher eine Weinprobe machen, und dann Sülze zu Mittag essen.” Ich erzählte, wir hatten eine Ballonfahrt gebucht. Komme er mit? Jetzt war er an der Reihe zu schmunzeln. “Leider muß ich eure nette Einladung ablehnen. Meine letzte Ballonfahrt war ein bißchen zu aufregend. Sie war wirklich ein unvergeßliches Erlebnis!”, erklärte er, mit einem ironischen Lachen. “Ich erzähle alles beim Abendessen. Es war so eigenartig, man könnte es sich wirklich nicht ausdenken.”
     
    Es war Mai, die Spargelsaison herrschte, und auf der Spargelkarte stand Spargel auf aller Art. Die Qual der Wahl! Für mich mußte es ‘Spargel in Schinken gewickelt, mit Sauce Hollandaise’ sein! Als wir am Tisch mit noch einer Flasche Wein waren, begann er, von seinem erstaunlichen Erlebnis zu erzählen:
     
    “Ich hatte einem Freund versprochen, die Landschaft um den Starnberger See, wo der geistkranke König Ludwig unter mysteriösen Umständen ertrankte, zu erkunden. Er ist Historiker, und zur dieser Zeit machte er eine Ausstellung über Ludwig. Wegen einer gebrochenen Rippe, konnte er selbst nichts zur Zeit unternehmen, und ich mußte einspringen. Bei einer Taufe hat er zu viel Champagne getrunken, und nachher ist er in den Ballonkorb gefallen. Trotzdem dachte ich, eine Ballonfahrt wäre das Beste, einen guten Blick zu bekommen, aber es schien, Ballonfahren könnte gefährlich sein! Zufälligerweise fand ein Ballonfest an diesem Tag statt. Der letzte Ballon hatte noch nicht abgehoben, und ich fragte den Pilot, ob er mich nach oben mitnehmen würde. Er war ulkig unwillig, und zuerst war nicht bereit, meine Bitte zu erfüllen, aber endlich habe ich ihn mit einer Menge Geld überredet. Mit brüllenden Flammen haben wir abgehoben, und als wir dreitausend Meter Höhe erreichten, begann ich zu fotografieren. Der Pilot war ziemlich nervös. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Es hörte sich wie ein knallender
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