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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss
Autoren: Astrid Martini
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der Zungenspitze und entlockte ihm einen wohligen Seufzer. Doch auch seine Hände waren nicht untätig. Lockend strichen sie über ihren Rücken, sandten Schauer durch ihren Körper. Sabina presste sich an ihn, zog ihn schließlich mit sich vom Sessel hinab auf den weichen Teppich. „Was hast du vor?“ Genüsslich begann er an ihrem Ohrläppchen zu knabbern, während seine Hände ihre Oberschenkel verwöhnten, sich einen Weg unter den Saum ihres Kleides suchten. Die Hand, die sich zwischen ihre Schenkel schob, entlockte ihr einen kleinen Schrei. Sie hob ihre Hüften, drängte sich ihm entgegen und schloss die Augen. „Ich will dich!“ Wer hatte diese Worte geflüstert? Sabina war sich nicht sicher, ob Martin oder sie sie in den Raum gehaucht hatte. Oder beide? Sie spürte nur noch seine Lippen auf den ihren. Es war ein Kuss, der sie bis ins Innerste berührte. Sanft knabberte er an ihren Lippen, fuhr mit der Zunge über ihre Unterlippe, erforschte ihre Mundwinkel. Wenn doch dieser Moment niemals vergehen würde. Dieser Mann ist Sünde pur. Sie strich über seine nackten Schultern, spürte seine harten Muskeln, umschlang seinen Nacken, konnte nicht genug von ihm bekommen. „Ich mag es zuzusehen, wie das Verlangen deine Augen dunkler werden lässt, wie dein Körper vor Lust bebt.“ Worte, die ihre Erregung nur noch steigerten. Als er sie von sich schob und ihr das Kleid über die Hüften streifte, entfachte er damit ein Feuer in ihrem Innersten. Sabina wand sich unter ihm, beherrscht von heißer, nie gekannter Lust, die sich noch verstärkte, als sie seinem feurigen Blick begegnete. Ein Blick, der durch ihren Körper rann wie feinster Cognac, der ihre Sinne betäubte, ihr Blut erhitzte. Sabina schluckte. Sie sehnte sich danach, ihn ganz zu spüren, nestelte am Verschluss seiner Hose und seufzte zufrieden auf, als kein Zentimeter störenden Stoffes sie mehr trennte. Sie beugte sich ihm entgegen, presste ihren heißen nackten Körper an den seinen. Haut an Haut. Sinnlich. Gierig. Heiß. Beide spürten das pochende Verlangen des anderen … wollten mehr. Martins Finger legten sich zart über ihre Brustspitze, ließen sie erschauern. Wie schafft er es nur, dass ich auf die leichteste Berührung so heftig reagiere? Er hat mich verhext, verzaubert! Ich bin ihm verfallen. Dabei kenne ich ihn doch kaum! Eine derartig lustvolle Intimität hatte sie nie zuvor erlebt. Martin war ein Künstler der Liebe. Sein ganzes Denken konzentrierte sich darauf, sie am höchsten Grad der Erregung zu halten. An einem Punkt, der sie kaum noch atmen ließ. Es war Leidenschaft pur. Wie trunken wand sie sich unter ihm, war versessen auf mehr. Sie wollte nur eines: Von ihm berührt, verführt, genommen werden. Ihn riechen, schmecken, fühlen. Sich ihm voll und ganz hingeben. Atemlos vor Verlangen schlang sie ein Bein um seine Hüften.
    Komm! Ich will dich in mir spüren! Merkst du nicht, wie ich mich nach dir sehne? Ihre stumme Bitte blieb ungehört. In betont langsamen Bewegungen drehte sich Martin zur Seite, sah sie an, lächelte. Ihm gefiel es, sie so erregt zu sehen. Mit jeder Minute steigerte sich auch sein Verlangen, bis er an seine Grenzen gekommen war. Sanft schob er ihre Schenkel auseinander, liebkoste die weichen Innenseiten, genoss ihre Lustschreie. Er teilte ihre Schamlippen, umkreiste die freiliegende Klitoris, bahnte sich einen Weg durch die heiße Nässe und schob zwei Finger in ihre hungrige Möse. Sabina verging vor Lust. Sie hob sich seiner Hand entgegen, schlang die Beine um ihn, ließ ihn ihre Hitze spüren. Jede Faser ihres Leibes erbebte. Auch Martin drohte die Lust zu überwältigen. Doch noch immer zwang er sich, seine Leidenschaft im Zaum zu halten. Er wollte ihre Regungen auskosten, ihr Zusammensein zelebrieren. Seine Augen waren dunkel vor Verlangen, sein Atem ging unregelmäßig, er glaubte zu platzen. Mit großer Selbstbeherrschung rollte er sich auf den Rücken und hob sie auf sich, sodass sie rittlings auf ihm zu sitzen kam. Er strich über ihre Schenkel, die sanften Kurven ihrer Hüften, bevor er ihre Brüste umfasste und sie hingebungsvoll massierte. Dann zog er sie zu sich hinab, fing die weiche Fülle ihrer Brüste mit seinen Lippen und seiner Zunge auf. Seine warme Zunge, die zärtlich saugenden Lippen, und die Glut seiner Küsse ließ ein heißes Feuer durch ihren Körper rinnen. Sie schrie auf. Leise aufstöhnend rollte sich Martin über sie, nahm ihren Mund mit einem drängenden Kuss in Besitz. Sabinas
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