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Mittelmeertraeume mit einem Prinzen

Mittelmeertraeume mit einem Prinzen

Titel: Mittelmeertraeume mit einem Prinzen
Autoren: Rebecca Winters
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wäre nur ein schöner Traum. Ich kann noch gar nicht fassen, dass ich endlich die Richtige gefunden habe und sie meine Liebe erwidert.“
    „Alex, ich möchte nicht mit dir nach New York zurückkehren. Ich möchte dort nicht mehr leben.“
    „Natürlich willst du das. Es ist deine Heimat.“
    „Das war es einmal, aber inzwischen ist sie hier, bei dir. Ich würde niemals von dir verlangen, dass du das alles für mich aufgibst. Durch die Arbeit mit Zoe bin ich in deine Welt hineingewachsen. Ich habe so viel gelernt und tue es immer noch.“
    Das Blut rauschte ihm in den Ohren. „Das sagst du nur, weil du glaubst, ich möchte es hören.“
    „Ist es denn nicht der Fall? Und wie lautet noch das Ehegelübde? Ich werde dich lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten. Deine Familie macht gerade eine schwere Zeit durch. Da Stasio jetzt nicht mehr an deiner Seite ist, muss ich dir dabei helfen, die Monarchie zu retten.
    Deine Großmutter braucht dich. Und obwohl ich sie noch nicht kenne, mag ich sie jetzt schon. Wirklich, Alex. Sie tut nur ihre Pflicht, und Zoe liebt sie sehr. Warum sollte König Philippe oder ein anderes Mitglied eurer Familie ins Spiel kommen, wenn du derjenige bist, der sich am besten zum König eignet? Ich glaube, dein Vater wusste das.“
    Alex traute seinen Ohren nicht.
    „Alex, du hast schon immer viel Verantwortung getragen. Stasio wollte dich schützen, indem er sich an Philippe gewandt hat. Er hat alles getan, um dir zu helfen, aber du brauchst seine Hilfe gar nicht.
    Während meines Aufenthalts hier habe ich einiges mitbekommen. Deine Ehe mit Teresa ist für mich der Beweis dafür, dass du mehr für dein Vaterland getan hast, als dir bewusst ist. In meinen Augen bist du der geborene König. Dein Land bedeutet dir alles, sonst hättest du deinen Bruder während seiner Abwesenheit nicht vertreten. Ich liebe dich, Alex. Ich schätze dich sehr wegen deiner Einstellung und würde dich gern unterstützen.“
    Ihre blauen Augen funkelten mit dem Saphir um die Wette, den er ihr noch nicht gegeben hatte. Der Ring lag immer noch in seiner Suite auf Aurum. Und in ihren Augen las er die Wahrheit. „Du musst nur deine Meinung ändern und die Krone annehmen, Liebster.“
    Die Gefühle, die ihn überwältigten, nahmen ihm fast die Luft zum Atmen.
    „Wir beide werden uns immer haben, und du und dein Bruder könnt ohne Schuldgefühle leben. Er kann die Frau heiraten, die er liebt. Sie werden uns besuchen und Kinder bekommen, sodass Zoe Cousinen und Cousins hat. Hector wird begeistert sein. Die Königin kann in den wohlverdienten Ruhestand gehen, und Zoe wird immer unser Schatz sein. Alles wird perfekt sein.“
    Ihre Worte rührten ihn zu Tränen, doch Alex schüttelte den Kopf. „Nein, Dottie. Mit einer bürgerlichen Ehefrau kann ich nicht regieren, und ich werde dich nicht aufgeben.“
    „Wer sagt, dass du es nicht kannst?“, konterte Dottie. „Das stand nicht in der Klausel. Es hieß, wenn wir gemeinsame Kinder bekommen, hätten diese kein Anrecht auf den Thron. Es wird Zoes Vorrecht sein.“
    Er strich sich über den Nacken. „Ja, das klingt plausibel, aber den Fall hat es noch nie gegeben.“
    „Was nicht bedeutet, dass es unmöglich ist. Komm, lass uns zur Königin gehen. Weck sie, wenn es sein muss, und sag ihr, du bist bereit, Hellenica mit mir an deiner Seite zu regieren. Da dein Vater mit der Gesetzesklausel gegen die Regeln verstoßen hat, ist seine Mutter vielleicht bereit, die Minister dazu zu bewegen, dass sie zum Wohl der Monarchie für dich stimmen.
    Niemand kann mehr für dein Land bewirken als du, Alex. Du hast schon alles allein gemanagt und hervorragende Arbeit geleistet. Vielleicht hatte ich schon eine Vorahnung, denn auf der Party habe ich dich beobachtet und gedacht, dass du König werden solltest und nicht dein Bruder.“
    Alex streckte die Hände nach ihr aus. „Du weißt gar nicht, was du da sagst.“
    „Doch, das tue ich.“ Dottie umfasste seine Arme. „Ich muss nur eins wissen. Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du das Haus Constantinides nicht retten willst. Wenn du jetzt nicht ehrlich zu mir bist, wird unsere Ehe eine Farce sein und nicht lange halten.“
    Stürmisch zog er sie an sich und hielt sie fest umschlungen. „Womit habe ich dich bloß verdient?“, flüsterte er, das Gesicht an ihrem Haar.
    „Das erzähle ich dir später. Erst müssen wir mit deiner Großmutter sprechen. Ruf sie gleich an. Sie braucht Hilfe.“
    Zärtlich küsste er sie auf
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