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Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt

Titel: Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt
Autoren: Cecily von Ziegesar
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    erkl ä rung: s ä mtliche namen und bezeichnungen von personen, orten und Veranstaltungen wurden ge ä ndert
bzw. abgek ü rzt, um unschuldige zu sch ü tzen, mit anderen Worten: mich.
    ihr lieben!
    und
wieder einmal darf ich euch in new york willkommen hei ß en, genauer gesagt auf manhattans upper east side, wo
meine freunde und ich in riesigen, noblen apartments wohnen und die
exklusivsten privatschulen besuchen, wir sind nicht immer die nettesten, doch
mangelnde nettigkeit machen wir mit Stil und gutem aussehen wett.
    es
wird winter. die sch ö nste und meine liebste jahreszeit in dieser Stadt, die
jungs h ä ngen im central park ab, kicken b ä lle oder toben rum - was jungs im herbst halt so tun.
fetzen von herbstlaub kleben an ihren pullis und in ihren verwuschelten
haaren, ihre wangen sind rosig ü berhaucht...
hmmm, wer kann da schon widerstehen?
    h ö chste
zeit, das plastikgeld auszupacken und sich bei bendel's und barneys mit coolen
neuen stiefeln, sexy netz- str ü mpfen,
knappen wollr ö ckchen und kuschelweichen kaschmirpullis einzudecken,
in diesen wochen erstrahlt new york immer in einem ganz besonderen gl ä nz und, hey, das wollen wir auch!
    dummerweise
wird es allm ä hlich auch zeit, die bewerbungsunterlagen f ü r die uni auszuf ü llen, und wer aus unseren kreisen stammt und auf unsere schulen geht,
f ü r den gibt es zur so genannten » ivy league « - den efeuumrankten, ehrw ü rdigen eliteunis - keine alternative, abgelehnt zu werden, w ä re peinlich, megapeinlich, der druck ist enorm, aber
ich sehe nicht ein, wieso ich mich stressen lassen soll, das ist unser letztes
Schuljahr und wisst ihr was? wir feiern gr ü ndlich und nachhaltig ab und kommen trotzdem auf die unis, auf die wir
wollen, was h ö re ich? wir k ö nnen nicht alles haben? also bitte, in unseren ä dern pulsiert blauestes ostk ü stenblut. w ä re doch gelacht, wenn wir das nicht hinkriegen w ü rden, bisher haben wir immer noch bekommen, was wir
wollten.
    und
ich kenne da ein paar m ä dels, die das genauso sehen...
    gesichtet
    B mit
ihrem vater beim sonnenbrillenkauf in der gucci -bou- tique auf
der fifth avenue. er konnte sich partout nicht zwischen den pink und den
himmelblau get ö nten gl ä sern entscheiden, also hat er beide genommen, herrje, der mann ist ja
wirklich schwul! N und seine kumpels bei barnes & noble, ecke 86. und lexington, wo sie im » reisef ü hrer
durch das unidickicht « bl ä tterten,
um sich die unis rauszusuchen, an denen weniger gefordert als gefeiert wird, au ß erdem: S, die sich bei aveda kosmetisch rundumerneuern lie ß , w ä hrend D an der eisbahn am rockefeller center sa ß , versonnen
den Schlittschuhl ä ufern zusah und immer wieder etwas in ein b ü chlein kritzelte, zweifellos durch S inspirierte lyrische erg ü sse - wie romantisch, ach ja, und B hat
sich im kosmetikstudio der j.
sisters wieder mal die
bikinizone enthaaren lassen, masochistisches Vorspiel f ü r...
     
    ...den
hauptakt. aber ist B wirklich bereit für den nächsten schritt?
    eigentlich
h ä tte es zwischen B und N ja
schon gleich nach den sommerferien passieren sollen, doch dann tauchte S pl ö tzlich wieder in der Stadt auf, und N reagierte etwas zu empf ä nglich auf ihre reize, woraufhin B beschloss, ihn zur strafe noch etwas zappeln zu lassen, jetzt sieht es aber so
aus, als w ü rde sich etwas zwischen S und D anbahnen, und au ß erdem hat N B hoch und heilig seine treue
geschworen. die uhr tickt, mal ehrlich, wer will schon alsjung- frau auf die
uni?
    ich halte euch
auf dem laufenden.
    ihr wisst genau, dass ihr mich liebt
    gossipgirl

 
    schuh-bi-du,
happy birthday to you
     
    »Auf dich, mein Blair-Bär!« Mr Harold Waldorf hob das
Champagnerglas und prostete seiner Tochter zu. »Für mich bist du immer noch
mein kleines Mädchen, auch wenn du jetzt in Lederhosen herumläufst und einen
äußerst attraktiven Freund hast.« Er sah Nate Archibald an, der neben Blair am
Tisch saß, und bleckte die perlweißen Zähne im gebräunten Gesicht zu einem
Lächeln. Mr Waldorf hatte die beiden ins »Le Giraffe« eingeladen. Ein kleines,
charmantes Restaurant mit ausgezeichneter Küche, das derzeit en vogne war. Außerdem hatten die Kellner alle
einen sehr französischen, sehr sexy Akzent.
    Blair Waldorf ließ eine Hand unter der Tischdecke verschwinden
und umklammerte Nates Knie. Das romantische Kerzenlicht törnte sie an. Wenn
Daddy wüsste, was
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