Mit Herz, Charme und Mut (German Edition)

machst du hier?“
    „Ich wollte kurz bei dir reinschauen, bevor ich die Kinder von der Schule abhole und zu ihrem Training bringe. In der Zwischenzeit kannst du nach Hause fahren und dich ein wenig frisch machen. Zieh dir etwas Schönes an. Ich habe einen Babysitter bestellt – einer der Jungs von der Feuerwache hat eine siebzehnjährige Tochter, die schon Auto fährt. Sie wird um halb sieben bei uns zu Hause sein.“
    „Oh Clay. Babysitter sind ziemlich teuer …“
    „Das übernehme ich und ich kann es mir leisten“, sagte er und schlang die Arme noch fester um sie. „Ich werde dich in ein nettes Restaurant ausführen, dann bringe ich dich nach Hause zu den schlafenden Kindern, die vom Baseball völlig erledigt sind, schicke den Babysitter nach Hause und setze mich eine Weile mit dir auf die Veranda. Das will ich. Kannst du damit leben? Denn in meinen Ohren klingt das nach einem großartigen Plan.“
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. „Mr Kennedy, Sie haben sich wirklich als ein guter Nachbar entpuppt. Ja, damit kann ich prima leben.“
    Er gab ihr einen intensiven und bedeutungsvollen Kuss und sagte: „Ich möchte noch viel mehr als nur dein Nachbar sein, Dory.“
    Sie strich ihm mit den Händen durch das dichte Haar an den Schläfen. „Das bist du doch längst.“
    – ENDE –