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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe
Autoren: Th. Bock
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Nerven. Was willst du hier? Ich habe dir doch schon so oft
gesagt, ich will dich hier nicht sehen.‹‹ Jeff lief ohne eine Antwort zu geben durch
das Büro zum Fenster. ››Schöne Aussicht hast du von hier oben ... Muss ich
schon sagen.‹‹ Er drehte sich um und setzte sich in das schmale Fensterbrett.
››Du bist wohl kaum wegen der Aussicht hier. Also was willst du?‹‹ ››Was ist
dir mein Schweigen über dies heikle Sache wert? Entführung, Körperverletzung und
mal sehen, was mir noch so einfällt ...‹‹ Alex stand wütend auf, dass sein
Bürosessel umfiel und ging auf ihm zu. ››Du bist doch nicht mehr ganz klar? Wer
hat denn die Termine umdisponiert, dass es keinen auffallen soll? Wer denn? Du
hängst genau so tief mit drin.‹‹ Jeff drehte sich zu ihm um und ging zu seinem
Schreibtisch zurück, hob den Sessel wieder auf und setzte sich. ››Vor Gericht
sieht aber alles anders aus, wenn du und die ehrenwerte Mrs. Winters wegen
...‹‹ ››Wie viel willst du?‹‹ ››50.000 Dollar müssten erst einmal reichen.‹‹
››Glaub nicht, das du mich ausnehmen kannst. So viel Geld habe ich jetzt nicht
in bar. Ich bringe sie dir. Und nun hau ab.‹‹ ››Ich sehe dich dann also.‹‹ Jeff
verließ das Büro. Alex wischte vor lauter Wut seinen Schreibtisch leer. Nach
einem kurzen Moment überlegte er, bückte sich, hob das Telefon auf und wählte. Nach
der letzten Hausdurchsuchung bei Jon, rief er gleich Henry an und teilte ihm
aufgeregt mit, dass Alvarez Dick immer noch suchte. Henry hatte schon alles
vorbereitet. Dick hatte sich in der kurzen Zeit, die er bei ihm war, nur etwas
erholen können. Mitten in der Nacht brachte er ihn zu seinem Bruder, der Dick
dann am nächsten Morgen mitnehmen sollte. Bevor Henry ging, gab er ihm einen
Umschlag. ››Pass darauf auf, Junge. Du musst, sobald du angekommen bist, zur
Polizei. Gib den Umschlag hin, da steht alles drin, wenn sie dir nicht
glauben.‹‹ Henrys Bruder konnte ihn ein großes Stück zu seinem Ziel näher
bringen. Dick hielt sich abseits von den Highways. Bei seiner ersten Flucht,
bei der Miguel ihm half und dann erschossen wurde, wusste er, dass Alvarez
seine Leute überall sein könnten. Am Tage versteckte er sich ,um nur in der
Nacht weiterzureisen.  Ron sah sich am Haus um, da das Auto in der Auffahrt
stand, musste Jeff zu Hause sein. Er klingelte, klopfte und rief laut nach ihm.
Nichts rührte sich. Er war gerade auf dem Weg zu seinem Auto, als Jeff mit
einem Taxi vorfuhr. Noch bevor Jeff reagieren konnte, um wieder ins Taxi
einzusteigen, hatte ihn Ron schon fest im Griff. ››Ich haue schon nicht ab. Du kannst
loslassen. Die Nachbarn gucken schon.‹‹ ››Was interessieren mich deine
Nachbarn? Du Mistkerl!‹‹ ››Lass uns reingehen.‹‹ Mike ließ Jeff los, blieb aber
dicht hinter ihm, dass er ihn wieder sofort festhalten konnte. Jeff schloss die
Haustür auf und Ron gab ihm einen Stoß, dass er ins Haus stolperte. Ron schloss
die Tür und folgte ihm ins Wohnzimmer. Jeff spürte, in welche schwierige Lage
er jetzt gekommen war, als er Ron wütend vor sich stehen sah. Flüchten braucht
er erst gar nicht zu versuchen. Ron war der sportlichste von ihnen, er hatte gegen
ihn keine Chance. ››Wie kommt es, dass du mich mal besuchst?‹‹ Jeffs Ton war
durchtrieben. ››Komm mir jetzt bloß nicht so. Du weißt genau, warum ich hier
bin. Was habt ihr mit Mike angestellt? Du und dieser Webster? Ja, ich weiß so einiges.
Auch dass die Winters ihre Finger mit im Spiel hat.‹‹ ››Warum fragst du sie
nicht?‹‹ ››Weil du und der andere alles über die Bühne gebracht haben Also noch
einmal. Wo ist Mike?‹‹ Jeff konnte und wollte zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen,
da er sonst auf seine 50.000 Dollar verzichten musste. ››Ich weiß nicht, wo der
Webster ihn hat hinbringen lassen. Frag ihn.‹‹ ››Das werde ich auch. Ich warne
dich nur. Treibe keine Spielchen mehr mit mir.‹‹ Ron verließ aufgebracht das Haus.
Vom Auto aus rief er Miss Brown an, um eine Adresse zum erfahren und fuhr dann
eilig los. Jeff beobachtete Ron noch, bis er weggefahren war. Eilig lief er ins
Schlafzimmer und packte schnell ein paar Sachen zusammen, damit er, wenn er
sein Geld hatte, sofort verschwinden konnte. Der Flug war sehr turbulent. Henry
hatte die notwendigsten Medikament bei sich, um Mike so gut wie es nur ging,
den Flug zu erleichtern. Merkwürdig war nur, dass Alvarez darauf bestanden
hatte, nachts zu
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