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MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Sandra Henke
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und ihre Faust in ihrer Achselhöhle. Mit zusammengekniffenen Augen überreichte sie die beiden Kleidungsstücke Ronan und setzte sich wieder auf ihren Platz am Fenster, die Beine leicht gespreizt, so wie er es mochte und wie es sich für eine Sub gehörte.
    Oh, mein Gott, ich bin jetzt eine waschechte Lustdienerin, dachte sie aufgeregt. Das hatte sie sich immer gewünscht. Nun war ihr Traum Wirklichkeit geworden. Ihr Herr saß neben ihr, sie hätte keinen besseren finden können, da war sie sich sicher.
    Gespielt trotzig tat sie so, als würde sie aus dem Fenster schauen, doch in Wahrheit betrachtete sie sein Spiegelbild in der Scheibe. Er roch an ihrem Slip und stopfte ihn halbherzig in die Brusttasche seiner Jacke, sodass er zum Teil herauslugte. Ihre Strümpfe steckte er zusammen mit dem Skizzenblock in die Laptoptasche zu seinen Füßen.
    Kurz nachdem der Zug wieder losgefahren war, befahl er: »Dreh dich zu mir.«
    Gehorsam folgte sie seiner Anweisung. Sie blickte auf ihr Höschen, worauf es zwischen ihren Schenkeln köstlich prickelte.
    Er winkelte ihr linkes Bein an und legte ihr Knie auf seinen Schoß, sodass ihre Spalte sich noch weiter öffnete. Zärtlich streichelte er ihren Oberschenkel. Da sie ahnte, was er als Nächstes tun würde, spannte sie sich an. Ihr Puls schlug schneller. Sie krallte ihre Hände in den Stoff ihres Pullovers, weil ihre Möse bereits erregt pochte, obwohl er sie noch gar nicht berührt hatte.
    Seine Hand tauchte unter ihren Rock. Eigentlich war er Rechtshänder, nun stellte sie fest, wie geschickt er auch mit der Linken war, denn die tastete sich näher an ihr Geschlecht heran und zwar so langsam, dass Kate immer unruhiger wurde. Sie guckte zu dem Geschäftsmann auf der anderen Seite des Ganges hinüber. Unglücklicherweise bemerkte er das, da er gerade etwas in seiner Tasche neben sich auf dem Sitz suchte und sah dadurch erst zu ihr herüber. Sein Blick glitt tiefer zu Ronans Arm, dessen Ende von ihrem Rock verdeckt war.
    Rasch starrte Kate auf das Werbeplakat der Bahngesellschaft am Abteilausgang. Stell dir vor, der Unbekannte wäre nicht da, redete sie sich ein, aber es funktionierte nicht. Ihr Gesicht wurde heiß.
    Ronan lachte leise, dachte offenbar jedoch nicht daran, aufzuhören, nur weil sie entdeckt worden waren. Sachte strichen seine Fingerspitzen über ihre äußeren Schamlippen, umkreisten das Zentrum ihrer Lust und drangen in ihre feuchte Mitte ein. Erregt bäumte sich Kate auf. Sie presste ihren Rücken gegen die Lehne, doch aus dem Augenwinkel heraus nahm sie eine Bewegung wahr. Automatisch drehte sie ihren Kopf und schaute geradewegs in das Gesicht der jungen Frau, die eine Reihe hinter Ronan saß. Hatte sie etwas mitbekommen? Rasch wandte sich Kate wieder nach vorne.
    Halbherzig bat sie: »Hör auf damit.«
    »Das willst du doch gar nicht.«
    »Doch, sicher«, log sie.
    »Wenn es so wäre, hättest du mich längst abgewehrt.« Mit seiner freien Hand massierte er ungeniert ihren Busen. Er knetete immer fester und zwickte schließlich ihre Brustspitze, sodass Kate keuchte. »Stattdessen hältst du still wie eine gehorsame Liebessklavin.«
    Er hatte recht, Kate fühlte sich überführt. Sie hatte ihn nicht ernsthaft davon abgehalten, sich ihres Körpers zu bedienen, sondern schmolz unter seinen Fertigkeiten dahin. »Könntest du wenigstens nicht solche Begriffe benutzen, falls uns jemand hört?«
    »Wie Sklavin zum Beispiel?«, sagte er laut und deutlich.
    Ihre Spalte pulsierte, ihre Wangen brannten, und sie wagte kaum zu atmen, weil sie befürchtete, zu stöhnen und dadurch noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Das Blut rauschte so laut in ihren Ohren, dass sie die Durchsage nicht verstand. Sie bekam nur mit, dass sie in einigen Minuten einen weiteren Bahnhof anfahren würden, aber welcher das war, hatte sie nicht verstanden, denn ihre Lust forderte ihre gesamte Konzentration.
    »Bis wir dort sind, solltest du zum Höhepunkt gekommen sein.« Endlich sprach er leiser, aber das machte seine Worte nicht weniger unglaublich für Kate. »Die Passagiere, die ein- und aussteigen, werden sicher mitbekommen, wie hemmungslos du bist.«
    Sie sollte kommen, hier und jetzt? Kate war davon ausgegangen, dass er sie im Abteil nur ein wenig necken wollte, um sie später auf der Zug- oder Bahnhofstoilette zu nehmen. Bevor sie ihm sagen konnte, dass sie unter den gegebenen Umständen bestimmt keinen Orgasmus haben würde, glitten seine Finger von ihrer feuchten Öffnung zwischen ihren
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