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MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Sandra Henke
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Schamlippen waren. Es war Kate unangenehm, dass sie entblößt vor mondän gekleideten Damen und Herren stand und ihre Erregung zur Schau stellte. Sie konnte nichts vor ihnen verbergen, weder Scham noch Lust. Es machte keinen Sinn zu bitten, sich bedecken oder den Raum verlassen zu dürfen, weil es offensichtlich war, dass sie das gar nicht wollte. Ihre Vernunft sagte ihr leise, dass sie nicht hier sein sollte, dass solch eine peinliche Situation sie gar nicht anmachen dürfte, doch es war nur ein Flüstern, während das Adrenalin, das ihren Körper durchflutete, toste und ihre Bedenken übertönte.
    Die Vernunft und die Angst vor der eigenen Courage hielten Kate schon in der Realität davon ab, ihrer Neigung nachzugehen. Wenigstens in ihrer Fantasie wollte sie sich keinen anderen Moralvorstellungen beugen als den eigenen.
    Deshalb schrie oder jammerte sie nicht, als die Ladys und Gentlemen sie berührten, sondern sie seufzte frivol. Sie strichen über ihre Taille, streiften ihren Venushügel und zwackten sie in ihren Hintern. Ungeniert erkundeten sie Kates Körper, alle auf einmal. Einige benutzten nur eine Hand, andere setzten beide Hände ein, um Kates Busen zu kneten, sanft über ihre Brustwarzen zu streicheln und fest ihre Oberschenkel zu packen.
    Die Dame mit dem samtroten Cocktailkleid drückte die Spitze des Zigarettenhalters zwischen Kates hervorstehende kleine Schamlippen und rieb damit vor und zurück, bis Kate kaum mehr ruhig stehen bleiben konnte. Ihr Brustkorb wogte auf und ab. Das herablassende Lächeln der Frau machte sie zusätzlich an. Es besagte: Ich weiß, was du brauchst, um heiß zu werden, und dieses Wissen verleiht mir Macht über dich.
    Als dann auch noch der attraktive Italiener in ihre Nippel kniff, während die anderen Frauen und Männer weiterhin jeden Zentimeter ihres Körpers liebkosten, konnte Kate nicht länger an sich halten und stöhnte laut.
    Er fasste in ihren Nacken und drückte sie auf die Knie. Unsicher schaute Kate zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich. Die unterschiedlichsten Gefühle wallten in ihr auf. Es war nicht normal, vor jemandem zu knien. So demütig, so unterwürfig. Es erregte sie ungemein! Er befahl, brauchte dazu nicht einmal etwas zu sagen, und sie gehorchte in diesem erotischen Rollenspiel.
    Sie konnte nicht in Worte fassen, was sie daran faszinierte, doch allein die Fantasie, sich zu unterwerfen, machte sie so dermaßen geil, dass sie in ihrem Bett heftiger masturbierte. Ihren Orgasmus beim Blümchensex verglich sie mit dem Ausbruch eines Geysirs – nett, aber nach ein paar Sekunden vorbei. Sie war sich sicher, dass der Höhepunkt beim Spiel um Dominanz und Unterwerfung einem Vulkan gleichkam, eine allumfassende Eruption, die nicht nur ihre Mitte, nicht nur ihren Körper, sondern sogar ihren Geist erschütterte. Wie Zauberei.
    Eines Tages würde Kate dieser Sehnsucht, die in ihr brannte, nachgeben. Irgendwann … Unglücklicherweise lief ihre Zeit ab.
    Nun zauberte erst einmal Mr Knickerbocker ein Lächeln auf ihr Gesicht, da er seine Hose öffnete und sein Glied herausholte. Es war groß und rasiert, wie sie es sich wünschte, natürlich, dies war schließlich ihr Tagtraum. Bereitwillig schloss sie ihre Lippen um den Schaft. Sie nahm ihn tief in ihren Mund auf, zog sich langsam zurück und saugte an der Penisspitze. Ergeben sah sie ihren Liebhaber von unten herauf an. Seine Miene verzerrte sich vor Genuss.
    Die Lady in Red stellte sich hinter ihn, umarmte ihn in Hüfthöhe und massierte seine Hoden, was ihn rau aufstöhnen ließ. Die anderen Damen und Herren streichelten Kates Rücken, hockten sich hinter sie, um durch ihre Pospalte zu reiben, und drückten sachte auf ihren Hinterkopf, damit sie den Phallus wieder in ihre Mundhöhle hineingleiten ließ. Dabei stieß sie an die Finger der Schönheit, was diese zum Anlass nahm, ihre Hände an Kates Wangen zu legen und sie zu führen. Sie bestimmte, wann sich Kate zurückziehen durfte und wie tief sie das Glied aufzunehmen hatte. Es war beängstigend und gleichzeitig ganz wundervoll für Kate, die Kontrolle abzugeben.
    Jemand überkreuzte ihre Arme auf dem Rücken und hielt sie fest. Man spreizte ihre Beine ein Stück weiter. Eine Zunge drang von hinten in ihre Spalte ein und leckte sie. Ihre Seufzer wurden von dem immer härter werdenden Phallus in ihrem Mund gedämpft.
    Plötzlich durchfuhr ein sanfter Schmerz ihren Rücken. Erschrocken schrie Kate auf. Sie wollte sich von dem Schwanz zurückziehen, doch das
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