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Meine Tochter Peperl

Meine Tochter Peperl

Titel: Meine Tochter Peperl
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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verschwindet sie im Schultor.
    Die Stunden in der Schule sind langweilig. Die Peperl hört kaum zu, sie träumt vor sich hin, die Hand in der Kleidertasche. Das fällt nicht auf, denn niemand merkt, daß die Tasche ein Loch hat, durch das Peperl ihren Finger steckt und sich ab und zu das Futerl kitzelt. Sie denkt daran, daß sie jetzt schon eine fest behaarte Kleine hat und ob dem Friseur die vielen Haare gefallen werden. Sie findet jedenfalls, daß eine behaarte Fut kleidsamer ist, als eine nackte. Der Friseur hat so feine manikürte Hände und einen so schönen roten Mund. Peperl ist gierig auf diesen Mund. Seit dem Abend im Wäh-ringerpark weiß sie, wie gut das Küssen ist.
    Der Abend war eigentlich eine Enttäuschung. Der Rudi war frech und hat geprahlt, daß er ihre Fut gesehen hat. Die anderen waren aber irgendwie geniert, und so ist es eigentlich zu gar nichts gekommen, obwohl die Peperl zu allem ganz bereit gewesen wäre.
    Der Heimweg war dann am schönsten gewesen. Einer der Burschen hat sie nach Hause begleitet und unter dem Haustor umarmt. Er hat sie geküßt und ihr dabei die Zungenspitze in den Mund gesteckt, ihr dabei das Kleid aufgehoben und sie ganz sanft an der Fut gestreichelt. Vor Aufregung haben ihr die Knie gezittert. Sie drängte sich ganz nah an den Burschen und griff ihm entschlossen in das Hosentürl. Da kam aber leider jemand, und die beiden mußten sich verabschieden. Seither weiß die Peperl, daß es sehr aufregend ist, geküßt zu werden, während man einen Männerfinger in dem Votzerl hat.
    Die letzte Stunde ist die Turnstunde. Peperl schlendert verträumt hinter den kichernden Mädchen in den Turnsaal. Plötzlich wird sie hellwach. Heute ist ein Turnlehrer da, denn das Fräulein ist krank. Peperl sieht den Lehrer neugierig an. Er gefällt ihr nicht, aber er ist ein Mann — und für Männer hat Peperl jetzt etwas übrig. Er ist ein noch junger Mensch, hat aber eine blasse, ungesunde Gesichtsfarbe und verlegene Züge. Seine Augen, die die Mädchen träge mustern, sind müde und verlebt. Als er die Peperl bemerkt, wird sein Auge etwas lebhafter. Er schaut fest auf ihre Brüste, die sich spitz und keck durch das Kleid bohren.
    »Wie heißt du?«
    »Josephine Mutzenbacher.«
    »Gut, Mutzenbacher. Zeig mir, was du kannst.«
    Er weist auf die Stangen, die wie ein kleiner nackter Wald von
    Bäumen die eine Seite des Turnsaales einnehmen.
    »Klettere hinauf.«
    Peperl lächelt ihn an, so daß der Lehrer ein wenig rot wird. »Bitte Herr Lehrer, auf zwei Stangen oder auf einer?«
    »Mit jeder Hand auf einer«, sagt er.
    Peperl geht mit wiegenden Schritten zu den Stangen, packt sie an
    und beginnt hinaufzuhanteln. Ihre schlanken Beine schwingen geschlossen hin und her. Ein paar Klimmzüge macht sie, dann ist sie oben. Der Lehrer hat sich knapp neben die Stangen gestellt und sieht hinauf. Peperl denkt beglückt, daß sie keine Hose anhat. Sie öffnet ihre Beine und läßt den Hinaufsehenden ihre sanft behaarte rosige Fut sehen. Über die Stirn des Lehrers fliegt eine rote Flamme, er preßt die Lippen fest aufeinander. Peperl gleitet langsam herunter, und läßt plötzlich mit einem kleinen Schrei los. Der Lehrer breitet die Arme aus, um sie aufzufangen. Peperl läßt sich so geschickt fallen, daß ihre Knie direkt auf den Schwanz des Lehrers fallen. Fest preßt sie sich gegen ihn und spürt, wie sein Schwengel sie aufbäumt, groß und hart wird.
    »Hast du dir wehgetan?« fragt der Lehrer besorgt.
    Peperl sieht ihn an, lächelt und sagt: »Ja, ein bißchen am Knie l« Der Lehrer wird noch mehr rot und sagt streng:
    »Setz dich auf einen Stuhl und nach der Stunde bleibst du da, du
    mußt mehr üben und nachturnen. Unglaublich, wie schlecht du turnst!«
    Die Mädchen kichern schadenfroh, doch Peperl merkt das gar nicht. Sie ist aufgeregt, denn sie erhofft sich von dem Nachturnen ein kleines Vergnügen für ihre unruhige Fut. Ziemlich interesselos sieht sie den Mädchen zu, die nacheinander auf die Stangen klettern. Der Lehrer hat auch jetzt seinen Platz unter den Stangen nicht aufgegeben, aber man sieht es ihm an, daß er enttäuscht ist. Außer Peperl tragen alle Mädels der Klasse Hosen. Peperl weiß das, und deshalb macht es ihr auch nichts aus, daß der Lehrer immer wieder hinaufschaut. Immer wieder geht der Blick des Lehrers zu der Peperl, die gleichmütig auf ihrem Stuhl sitzt, die eine Hand in der Kleidertasche, wo sie ihrem Futerl einen kleinen Vorschuß auf die erhofften Genüsse gibt.
    Die
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