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Meine Tochter Peperl

Meine Tochter Peperl

Titel: Meine Tochter Peperl
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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    Aus dem Souterrainfenster der Hausmeisterwohnung reckt sich spähend der zerstrubbelte Kopf der Frau Aloisia Mutzenbacher, der Tante der kleinen Peperl. Laut schreit sie nach der Pepi und wirft wütend das Fenster zu, als sie keine Antwort bekommt und die Pepi nicht sieht.
    Die Pepi hört gar nicht, daß sie gerufen wird, sie ist eifrig beschäftigt. Mit ihrer Freundin Mali Wondraschek sieht sie zu, wie die Möbelpacker schweißtriefend den Hausrat des
    Selchermeisters Pipaneka über die Stiegen heruntertragen und in dem riesigen Möbelwagen verstauen, der vor dem Tor hält. Eng an die Wand gelehnt stehen die Peperl und die Mali, und ihre Augen sind gebannt auf die muskelharten nackten Arme der Männer gerichtet.
    Lüstern spielt Peperls schmale rote Zunge um die Mundwinkel, und die kleinen harten Brüste stechen spitz durch das dünne Dirndlkleid.
    »Hörst Mäh'«, sagt die Pepi, »gehts dir a so wie mir?« »Was meinst denn?«
    »Na weißt, wenn ich die nackerten Männer seh, wird mir ganz
    anders, und wenn ich noch riech wie die schwitzen, brennt mir die ganze Fut. Ich muß mich grad zruckhalten, daß ich net mit der Hand hingreif.«
    Die Mali wird rot bis an die Stirn. »Geh, schäm dich, du Sau!« »Hörst, du bist blöd. Spielst du dich nie mit deiner Fut? Ich immer. Auf die Nacht vorm Einschlafen, das ist fein! Spielst du dich ehrlich nie?«
    »Na, des is a Sauerei, hat mei Mutter g'sagt!«
    »Weil net weißt, wie das ist«, ereiferte sich die Peperl. »Da stehst und schaust dir die Burschen an und regst dich auf, und dann weißt net amal, was tun kannst dagegen. Lieber ließ ich's mir ja von einem Burschen machen, aber ich trau mich net. Die wollen immer gleich vögeln, diese Burschen, und dann machen's dir vielleicht ein Kind. Mein Onkel hat gesagt, dann derschlagt er mich. Deshalb tu ichs mir halt allein. Ich hält's jetzt nimmer aus. Komm gehn wir zu uns in die Wohnung, ich zeig dir wie's geht — wenn du willst!«
    Die Mali ziert sich, aber die Neugier brennt ihr aus den Augen. Zögernd geht sie mit.
    Tante Mutzenbacher empfängt ihre Nichte mit einer schallenden Ohrfeige. Rot brennt die linke Wange der Peperl, die schweigend und achselzuckend die Strafe einsteckt.
    »Daß dirs merkst, du Dreckfratz«, zetert die Alte, »und paß aufs Gullasch auf, daß der Onkel sein Essen kriegt. Ich komm erst auf d'Nacht zurück.«
    Krachend fliegt die Tür ins Schloß, und die Peperl streckt breit die Zunge hinter der Tante her.
    »Also komm Mali, daß ich dirs zeig.«
    Die Peperl geht voran in das halbdunkle Zimmer, das von der Küche durch eine Glastür getrennt ist. Neugierig folgt die Mali.
    »Geh, du bist eine Sau«, sagt sie.
    »Wennst net zuschauen willst, laßt es eben bleiben, blöde Gans, ich mein dir 7 s ja nur gut.«
    »Naja, ich will ja schon, aber nur zuschauen«.
    »Alsdann — schau!«
    Die Peperl legt sich auf das breite Bett und hebt das Dirndlkleid bis ans Kinn. Eine Hose trägt sie keine, das ist ein unnötiger Luxus, meint die Tante. Der schmale, frühreife Körper der Peperl liegt nackt auf der roten Bettdecke. Sie schiebt die schlanken braunen Schenkel weit auseinander und zeigt mit dem Finger auf ihr Mittelstück.
    »Das ist die Fut«, sagt sie belehrend, und Mali kichert los.
    »Das weiß ich doch!«
    »Lach nicht, das Fingerin ist eine ernste Sache, das muß man mit Andacht machen.«
    Noch weiter spreizt sie die Schenkel, so daß die wenigen braunen Schamhaare die rosige Grotte freigeben, die noch von keinem Pilger begangen wurde, und in der nur ihr eigener Finger bisher seine Andacht verrichtet hatte.
    »Nun, und das ist der Kitzler«, sagt das Peperl weiter. Doch wie sie ihn berührt, geht ein Ruck durch ihren kindlich schmalen Körper. Die kleinen Brüste werden noch stärker, und die Brustwarzen stellen sich hoch und kampfbereit auf.
    »Das... ist... der... Kitzler!«
    Die Peperl will ihre Anatomie noch weiter erklären, aber die Worte werden unverständlich. Eifrig und liebevoll reibt ihr Finger den rosigen winzigen Hügel ihrer Fut, und nur stammelnd kommen die Worte über ihre Lippen:
    »Wann i nur ... mei... Fut... sehn könnt. Aber mei... i.., halts ... nie aus ... des regt ... mi so auf ... ah gut ... immer möcht i mir die Duttein streicheln, aber i kann net... weil mit einer Hand ... muß i mir die Fut auseinanderhalten ... und mit der anderen muß i mi spieln... a ... a... mein Gott... is des gut... ich möcht meine Duttein...«
    »Wart, ich mach dirs!«
    Länger schon ist
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