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Medizin der vier Temperamente

Medizin der vier Temperamente

Titel: Medizin der vier Temperamente
Autoren: GU
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Facetten der einzelnen Temperamente. Es kommt also nicht darauf an, sich mit einem Typ völlig zu identifizieren, sondern nur herauszufinden, in welchem Portrait Sie sich momentan am ehesten wiedererkennen. Denn bei richtiger Anwendung der antiken und mittelalterlichen Temperamente-Medizin geht es nicht darum, jemandem ein Temperament überzustülpen. Das Viererschema bietet vielmehr ein flexibel einsetzbares Werkzeug, mit dem Sie sich beobachten und Ihre leibliche Befindlichkeit besser verstehen können. Temperamente sind eine Momentaufnahme im dynamischen Prozess des Lebens.
    Natürlich hat jeder Mensch auch genetische Anlagen, die ihn prägen. Eines der Temperamente wird bei Ihnen dominieren und so für Sie zum Lebensthema werden. Sie sind also ein Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker oder Phlegmatiker als Grundtyp. Dieses stabile Grundtemperament wird aber im konkreten Alltag durch verschiedene Faktoren abgewandelt: durch den Lebensabschnitt, die Geburt eines
    Kindes oder die Wechseljahre, durch den Rhythmus der Jahres- und Tageszeiten, durch Ernährung, klimatische oder psychosomatische Einflüsse, und vieles mehr. Machen Sie also, bevor Sie sich der konkreten Anwendung der Vier-Temperamente-Lehre im Alltag zuwenden, den folgenden Test.
    Das Temperamente-Schema
Zuordnung
Sanguiniker
Choleriker
Melancholiker
Phlegmatiker
Körpersaft
Blut
Gelb-Galle
Schwarz-Galle
Schleim
Organ
Herz
Leber
Milz
Gehirn
Element
Luft
Feuer
Erde
Wasser
Qualität
warm-feucht
warm-trocken
kalt-trocken
kalt-feucht
Tageszeit
Morgen
Mittag
Abend
Nacht
Jahreszeit
Frühling
Sommer
Herbst
Winter
Richtung
Osten
Süden
Westen
Norden
Lebensalter
Jugend
Reife
Alter
Greisenalter
Farbe
rot
gelb
braun
blau
    Test: Welches Temperament ist bei mir momentan Thema?
    Nehmen Sie einen Stift zur Hand und lesen Sie die zehn Fragen nacheinander durch. Kreuzen Sie bei jeder Frage möglichst spontan Ihre Antwort an.
    1. Welche Aussage beschreibt am besten Ihren Appetit?
     
a)
Ich esse gerne und viel, und das meist zu regelmäßigen Zeiten
D2
b)
Ich esse unregelmäßig und habe manchmal Heißhungerattacken
B2
c)
Ich habe einen unregelmäßigen Appetit, bin manchmal appetitlos
C2
d)
Ich esse gerne und liebe Zwischenmahlzeiten
A2
     
    2. Welche Beschreibung trifft am besten Ihr Schlafverhalten?
     
a)
Unregelmäßig, unruhig, ich schwitze viel beim Schlafen
B2
b)
Normalerweise erholsam, recht unproblematisch
A2
c)
Schweres Einschlafen, unruhig, mag mich warm zudecken
C2
d)
Gerne, lang, auch untertags fast immer und überall möglich
D2
     
    3. Wie lässt sich Ihre Verdauung am treffendsten beschreiben?
     
a)
Leicht Blähungen, Stuhl bisweilen hart, trocken und dunkel
C2
b)
Viel Säure, Neigung zu Sodbrennen, manchmal Durchfall
B2
c)
Gute Verdauung, nur selten Beschwerden
A2
d)
Neigung zu Aufstoßen und Blähung, Stuhl manchmal etwas schleimig
D2
     
    4. Was passt am besten auf Struktur und Proportionen Ihres Körpers?
     
a)
Runde und weiche Zeichnung
D2
b)
Schlank, sehnig und hager, gewisse Zierlichkeit oder Fragilität
C2
c)
Ausgewogene Proportionen, Normalfigur
A2
d)
Athletische Zeichnung, Knochen und Sehnen bilden sich gut ab
B2
     
    5. Wie könnten Sie Ihren Hauttyp am besten in Worte fassen?
     
a)
Trocken, kalt, stellenweise schuppig, blass, grauer Schimmer
C2
b)
Glänzend, warm, leicht fettig, rosig
A2
c)
Kalt, fettig, Mischhaut, weißlich-hell
D2
d)
Trocken, warm, rau, fleckig, rötlich und gelblich
B2
e)
Nicht eindeutig
A1
     
    6. Wie fühlen sich Ihre Schleimhäute in Auge und Mundraum am ehesten an?
     
a)
Feucht, kalt, schleimig
D2
b)
Trocken, kalt, rau, ziemlich empfindlich
C2
c)
Trocken, brennend, manchmal entzündet
B2
d)
Warm, viel Flüssigkeit
A2
e)
Nicht eindeutig
D1
     
    7. Welches Temperaturgefühl im Körper passt am besten zu Ihnen?
     
a)
Ich liebe gemäßigtes Klima, habe meist warm-feuchte Hände
A2
b)
Ich friere fast nie und bin recht robust gegenüber Kälte
B2
c)
Ich liebe warmes Klima, habe oft kalt-trockene Füße und Hände
C2
d)
Ich mag’s kuschelig-warm, habe oft kalt-feuchte, schwitzige Hände
D2
     
    8. Zu welchen der folgenden Beschwerden neigen Sie am ehesten?
     
a)
Depression, chronische Krankheitsverläufe
C2
b)
Bluthochdruck, Übersäuerung, Entzündung
B2
c)
Akute, heftige, eher kurze Beschwerden
A2
d)
Niedriger Blutdruck, Stauungen und Schwellungen
D2
     
    9. Welche Sportarten sprechen Sie besonders an?
     
a)
Spielerischer Sport (Tanzen, Ball, leichtes Jogging etc.)
A2
b)
Ästhetischer Sport (Bogenschießen, Fechten
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