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Meditation

Meditation

Titel: Meditation
Autoren: Ajahn Brahm
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Übelwollen oder Zorn
    3. Trägheit und Stumpfheit
    4. Ruhelosigkeit und Bedauern
    5. Zweifel
    Indriyas, Die fünf: Fähigkeiten oder Kräfte des Geistes:
    1. Saddha – Glaube
    2. Viriya – Energie, Tatkraft
    3. Sati – Achtsamkeit
    4. Samadhi – Stille
    5. Panna – Weisheit
    Jhana: Tiefe meditative Verfassung der Stille und des Loslassens.
    Kamacchanda: Verlangen nach der Welt der fünf Sinne.
    Kamma: Willentliches Handeln oder Tun. In etwas freierer Auslegung wird der Begriff auch für die Auswirkungen des Handelns verwendet.
    Kennzeichen des Seins, Die drei:
    Anicca – Vergänglichkeit
    Dukkha – Leid
    Anatta – Nicht-Ich
    Khandhas: Anhäufungen. Die Suttas nennen fünf Gruppen von geistigen und körperlichen Phänomenen, die unter dem Gesichtspunkt der drei Kennzeichen des Seins untersucht werden müssen. Diese fünf sind:
    1. Körper – Rupa
    2. Gefühl – Vedana
    3. Wahrnehmung – Sanna
    4. Geistige Formkräfte; willentliches Handeln von Körper, Rede und Geist – Sankharas
    5. Bewusstsein – Vinnana
    Kruba Ajahn: Meditationsmeister der thailändischen Wald-Tradition.
    Mahavamsa: Ein Pali-Werk aus postkanonischer Zeit, das die frühe Geschichte Sri Lankas nachzeichnet. Wilhelm Geiger legte eine kritische Edition und später eine englische Übersetzung vor: The Mah a ¯ va m . sa or the Great Chronicle of Ceylon , London: Pali Text Society, 1912. Die im vorliegenden Buch am Beginn des 10. Kapitels erzählte Geschichte von Kaiser Asoka und seinem Bruder lehnt sich an diese Übersetzung an.
    Mara: Wörtlich »der Töter«, oft auch »der Böse« genannt. Er ist der Versucher, der immer darauf aus ist, die Lebewesen ans Rad der Wiedergeburt zu fesseln. In den Suttas wird sein Name auch als Inbegriff der geistigen Verunreinigungen verwendet.
    Metta: Herzensgüte; der von Herzen kommende Wunsch, dass es anderen gut gehen möge, dass sie Glück und Frieden finden.
    Namarupa: Ein umfassender Begriff für alle geistigen und körperlichen Aspekte des Seins mit Ausnahme des Bewusstseins.
    Nibbana: Das »Erlöschen«, wie bei einer Flamme. Höchstes Ziel aller Buddhisten, die Auslöschung von Gier, Hass und Verblendung und damit das Ende aller Leiden.
    Nibbida: Aversion, Widerwille oder Überdruss, insbesondere gegenüber dem Rad der Wiedergeburt. Nibbida ist die natürliche Folge von tiefer Einsicht und nicht etwa ein krankhafter Gemütszustand.
    Nimitta: Zeichen oder Kennzeichen. Im Zusammenhang mit buddhistischer Meditation ein geistiges Bild, insbesondere ein innerlich gesehenes Licht.
    Niramisa-Sukha: Wörtlich »nichtfleischliches Glück«; ein anderer Ausdruck für das Glück des tiefen Samadhi, insbesondere des Jhana-Zustands.
    Nirodha: Das Aufhören, etwa in der dritten Edlen Wahrheit als Dukkha-Nirodha, das Aufhören des Leidens.
    Non Kai: Eine Provinz im Nordosten Thailands.
    Pabhassara-Citta: Der strahlende Geist; siehe zum Beispiel AN 1,49–52.
    Pali: Eine mit dem Sanskrit verwandte Sprache, in der die Lehren des Buddha nach der Phase der mündlichen Überlieferung schriftlich niedergelegt wurden.
    Panna: Weisheit.
    Parinibbana: Vollkommenes Erlöschen; meist für das Ende des Lebens eines Buddha oder Arahant verwendet.
    Patinissagga: Das »Loslassen« oder Preisgeben.
    Sabbasankharasamatha: Volle Befriedung des Kamma erzeugenden Willens.
    Saddha: Glaube oder Zuversicht.
    Samadhi: Konzentration, Sammlung. Die Aufmerksamkeit bleibt anhaltend auf ein einziges Objekt ausgerichtet. Stille.
    Samatha: Das ruhige Verweilen. Wird gern für Meditationsformen verwendet, die in die Jhanas führen, die tiefen meditativen Zustände des Loslassens.
    Sammasankappa: Rechtes Denken oder rechte Absicht, das zweite Glied des edlen achtfachen Pfades.
    Samsara: Wörtlich »das Weiterwandern«. Der Kreislauf von Tod und Wiedergeburt.
    Sangha: Die Gemeinschaft der ordinierten Schüler des Buddha. Nach Buddha und Dhamma der dritte der drei Orte der Zuflucht für Buddhisten.
    Sankhara: Im allgemeinen Sprachgebrauch der Suttas ist damit der Wille gemeint, siehe zum Beispiel SN 22,57. Manchmal ist damit alles Bedingte, das heißt aus Ursachen Hervorgegangene angesprochen.
    Sati-Sampajanna: Achtsamkeit und klares Begreifen.
    Sila: Tugend, sittlicher Lebenswandel.
    Sotapanna: Ein »in den Strom Eingetretener«, der die erste Stufe der Erleuchtung erreicht hat. Ein Mensch, dem die volle Erleuchtung innerhalb der nächsten sieben Leben gewiss ist.
    Strom-Eintritt : siehe Sotapanna.
    Sutta: Lehrreden des Buddha oder eines
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